DFB ernennt vier neue "Eliteschulen des Fußballs"

Berlin-Köpenick, Hamburg, Wehen-Wiesbaden und Wolfsburg sind ab sofort neue Standorte einer "Eliteschule des Fußballs". Dies beschloss der Deutsche Fußball-Bund (DFB) nach Prüfung der jeweiligen Verbundsysteme von Leistungsfußball und Schule vor Ort. Damit gibt es jetzt bundesweit insgesamt 28 "Eliteschulen des Fußballs", wobei Hamburg eine von drei speziellen Elitenschulen sowohl für Junioren als auch für Frauen und Mädchen ist.

"Eliteschule des Fußballs" ist ein Zertifikat für ein gut funktionierendes Netzwerk von Schule, Leistungszentrum und Verband, das garantiert, dass alle Spitzentalente auf umfassende Hilfe- und Serviceleistungen mit dem Ziel einer parallelen sportlichen und schulischen Karriereförderung zurückgreifen können. Dies zeigt sich zum einen in zusätzlichen Trainingseinheiten im Rahmen des Vormittagsunterrichts, zum anderen in Punkten wie beispielsweise Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfe und zeitlich flexibler Klausurtermine.

Verbundpartner in Hamburg sind neben dem Verein Hamburger SV und dem Hamburger Fußball-Verband das Gymnasium Heidberg und die Gesamtschule Heidberg. In Berlin arbeiten der 1. FC Union Berlin und der Berliner Fußball-Verband mit der Flatow-Oberschule im Verbund zusammen.

Der SV Wehen Wiesbaden und der Hessische Fußball-Verband kooperieren vor Ort mit der Elly-Heuss-Schule (Schulsportzentrum). In Wolfsburg bilden die Eichendorffschule Wolfsburg, der Niedersächsische Fußball-Verband und der VfL Wolfsburg einen Verbund.

Nun sieben "Eliteschulen des Fußballs" für Frauen und Mädchen

Unter den 28 "Eliteschulen des Fußballs" befinden sich mit Potsdam, Saarbrücken, Bad Neuenahr und Kamen-Kaiserau vier reine "Eliteschulen des Fußballs für Frauen und Mädchen". Die "Eliteschulen des Fußballs" in Jena, Freiburg und Hamburg fördern sowohl Mädchen als auch Jungen, die übrigen vornehmlich Junioren.

"Ziel des DFB ist es, ein bundesweites Netz an Eliteschulen des Fußballs zu knüpfen. Jede dieser Schulen muss an ein Leistungszentrum eines Vereins gekoppelt sein und höchste Qualitätsstandards im Hinblick auf die Förderung der Talente erfüllen. Zur Sicherung der Ausbildungsqualitäten an den Eliteschulen dient ein umfangreiches Zertifizierungssystem. Die Einführung der Eliteschulen ist ein weiterer konsequenter Schritt in der Nachwuchsförderung, durch den die größten Talente der Stützpunkte des Talentförderprogramms in Zusammenarbeit mit den Leistungszentren konzentriert und intensiv gefördert werden können", erklärt DFB-Sportdirektor Matthias Sammer.

[jt/mm]

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Berlin-Köpenick, Hamburg, Wehen-Wiesbaden und Wolfsburg sind ab sofort neue Standorte einer "Eliteschule des Fußballs". Dies beschloss der Deutsche Fußball-Bund (DFB) nach Prüfung der jeweiligen Verbundsysteme von Leistungsfußball und Schule vor Ort. Damit gibt es jetzt bundesweit insgesamt 28 "Eliteschulen des Fußballs", wobei Hamburg eine von drei speziellen Elitenschulen sowohl für Junioren als auch für Frauen und Mädchen ist.

"Eliteschule des Fußballs" ist ein Zertifikat für ein gut funktionierendes Netzwerk von Schule, Leistungszentrum und Verband, das garantiert, dass alle Spitzentalente auf umfassende Hilfe- und Serviceleistungen mit dem Ziel einer parallelen sportlichen und schulischen Karriereförderung zurückgreifen können. Dies zeigt sich zum einen in zusätzlichen Trainingseinheiten im Rahmen des Vormittagsunterrichts, zum anderen in Punkten wie beispielsweise Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfe und zeitlich flexibler Klausurtermine.

Verbundpartner in Hamburg sind neben dem Verein Hamburger SV und dem Hamburger Fußball-Verband das Gymnasium Heidberg und die Gesamtschule Heidberg. In Berlin arbeiten der 1. FC Union Berlin und der Berliner Fußball-Verband mit der Flatow-Oberschule im Verbund zusammen.

Der SV Wehen Wiesbaden und der Hessische Fußball-Verband kooperieren vor Ort mit der Elly-Heuss-Schule (Schulsportzentrum). In Wolfsburg bilden die Eichendorffschule Wolfsburg, der Niedersächsische Fußball-Verband und der VfL Wolfsburg einen Verbund.

Nun sieben "Eliteschulen des Fußballs" für Frauen und Mädchen

Unter den 28 "Eliteschulen des Fußballs" befinden sich mit Potsdam, Saarbrücken, Bad Neuenahr und Kamen-Kaiserau vier reine "Eliteschulen des Fußballs für Frauen und Mädchen". Die "Eliteschulen des Fußballs" in Jena, Freiburg und Hamburg fördern sowohl Mädchen als auch Jungen, die übrigen vornehmlich Junioren.

"Ziel des DFB ist es, ein bundesweites Netz an Eliteschulen des Fußballs zu knüpfen. Jede dieser Schulen muss an ein Leistungszentrum eines Vereins gekoppelt sein und höchste Qualitätsstandards im Hinblick auf die Förderung der Talente erfüllen. Zur Sicherung der Ausbildungsqualitäten an den Eliteschulen dient ein umfangreiches Zertifizierungssystem. Die Einführung der Eliteschulen ist ein weiterer konsequenter Schritt in der Nachwuchsförderung, durch den die größten Talente der Stützpunkte des Talentförderprogramms in Zusammenarbeit mit den Leistungszentren konzentriert und intensiv gefördert werden können", erklärt DFB-Sportdirektor Matthias Sammer.