Karlsruhe neuer Standort einer "Eliteschule des Fußballs"

Karlsruhe ist ab sofort neuer Standort einer "Eliteschule des Fußballs". Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) sandte dem Otto-Hahn-Gymnasium Karlsruhe jetzt die entsprechende Anerkennung zu.

"Eine große Anzahl der Spitzentalente im Fußball lebt heute in einem Spannungsfeld, das durch hohe schulische Anforderungen, häufiges Training und länger andauernde Lehrgänge oder Wettkampf-Reisen geprägt ist. Durch die Anerkennung als Eliteschule des Fußballs würdigen wir zum einen die Leistung, ein Umfeld aufgebaut zu haben, in dem die Talente intensiv trainieren können und gleichzeitig schulisch begleitet und gefördert werden. Zum anderen soll die Anerkennung aber auch Ansporn sein, dieses Verbundsystem von Schule, Verein und Verband ständig zu optimieren", schreibt DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt in seiner Mitteilung an die neue Eliteschule.

Neben dem Otto-Hahn-Gymnasium, auf dem seinerzeit auch die heutige Nationalspielerin Renate Lingor war, zählen der Karlsruher SC, der Badische Fußballverband und das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg zu den Kooperationspartnern des Projektes in Karlsruhe. Weitere Partner sind die Tulla-Realschule Karlsruhe und die Eichendorff-Schule.

"Eliteschule des Fußballs" ist ein Zertifikat für ein gut funktionierendes Netzwerk von Schule, Leistungszentrum und Verband, das garantiert, dass alle Spitzentalente auf umfassende Hilfe- und Serviceleistungen mit dem Ziel einer parallelen sportlichen und schulischen Karriereförderung zurückgreifen können. Dies zeigt sich zum einen in zusätzlichen Trainingseinheiten im Rahmen des Vormittagsunterrichts, zum anderen in Punkten wie beispielsweise Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfe und zeitlich flexibler Klausurtermine.

"Ziel des DFB ist es, ein bundesweites Netz an Eliteschulen des Fußballs zu knüpfen. Jede dieser Schulen muss an ein Leistungszentrum eines Vereins gekoppelt sein und höchste Qualitätsstandards im Hinblick auf die Förderung der Talente erfüllen. Zur Sicherung der Ausbildungsqualitäten an den Eliteschulen dient ein umfangreiches Zertifizierungssystem.

Die Einführung der Eliteschulen ist ein weiterer konsequenter Schritt in der Nachwuchsförderung, durch den die größten Talente der Stützpunkte des Talentförderprogramms in Zusammenarbeit mit den Leistungszentren konzentriert und intensiv gefördert werden können", erklärt DFB-Sportdirektor Matthias Sammer.

Nach den Zertifizierungen für Cottbus, Potsdam, Stuttgart, Gelsenkirchen, Jena und Freiburg findet sich jetzt in Karlsruhe die siebte "Eliteschule des Fußballs" innerhalb des Bundesgebietes.

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Karlsruhe ist ab sofort neuer Standort einer "Eliteschule des Fußballs". Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) sandte dem Otto-Hahn-Gymnasium Karlsruhe jetzt die entsprechende Anerkennung zu.

"Eine große Anzahl der Spitzentalente im Fußball lebt heute in einem Spannungsfeld, das durch hohe schulische Anforderungen, häufiges Training und länger andauernde Lehrgänge oder Wettkampf-Reisen geprägt ist. Durch die Anerkennung als Eliteschule des Fußballs würdigen wir zum einen die Leistung, ein Umfeld aufgebaut zu haben, in dem die Talente intensiv trainieren können und gleichzeitig schulisch begleitet und gefördert werden. Zum anderen soll die Anerkennung aber auch Ansporn sein, dieses Verbundsystem von Schule, Verein und Verband ständig zu optimieren", schreibt DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt in seiner Mitteilung an die neue Eliteschule.

Neben dem Otto-Hahn-Gymnasium, auf dem seinerzeit auch die heutige Nationalspielerin Renate Lingor war, zählen der Karlsruher SC, der Badische Fußballverband und das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg zu den Kooperationspartnern des Projektes in Karlsruhe. Weitere Partner sind die Tulla-Realschule Karlsruhe und die Eichendorff-Schule.

"Eliteschule des Fußballs" ist ein Zertifikat für ein gut funktionierendes Netzwerk von Schule, Leistungszentrum und Verband, das garantiert, dass alle Spitzentalente auf umfassende Hilfe- und Serviceleistungen mit dem Ziel einer parallelen sportlichen und schulischen Karriereförderung zurückgreifen können. Dies zeigt sich zum einen in zusätzlichen Trainingseinheiten im Rahmen des Vormittagsunterrichts, zum anderen in Punkten wie beispielsweise Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfe und zeitlich flexibler Klausurtermine.

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"Ziel des DFB ist es, ein bundesweites Netz an Eliteschulen des Fußballs zu knüpfen. Jede dieser Schulen muss an ein Leistungszentrum eines Vereins gekoppelt sein und höchste Qualitätsstandards im Hinblick auf die Förderung der Talente erfüllen. Zur Sicherung der Ausbildungsqualitäten an den Eliteschulen dient ein umfangreiches Zertifizierungssystem.

Die Einführung der Eliteschulen ist ein weiterer konsequenter Schritt in der Nachwuchsförderung, durch den die größten Talente der Stützpunkte des Talentförderprogramms in Zusammenarbeit mit den Leistungszentren konzentriert und intensiv gefördert werden können", erklärt DFB-Sportdirektor Matthias Sammer.

Nach den Zertifizierungen für Cottbus, Potsdam, Stuttgart, Gelsenkirchen, Jena und Freiburg findet sich jetzt in Karlsruhe die siebte "Eliteschule des Fußballs" innerhalb des Bundesgebietes.