Video: Hass verletzt Menschenrechte

"Fickt euch mit dieser Homo-Scheiße" oder "Der Affenjunge" - Kommentare in den sozialen Medien vermitteln häufig den Eindruck, als seien Hass, Homophobie und Rassismus inzwischen Normalität. Alltäglich eben. Also weiter zur Tagesordnung?

Die rassistische Beleidigung gegenüber einem U 21-Nationalspieler auf Instagram, der Spielabbruch in der Champions League oder die Hass-Kommentare auf dem Social-Media-Kanal eines Bundesliga-Schiedsrichters. Allein die Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit belegen auf bedrückende Weise, warum es "noch nie so wichtig war, Flagge zu zeigen", wie DFB-Präsident Fritz Keller rund um die Verleihung des Julius Hirsch Preises appellierte. Diskriminierung darf nie zur Normalität werden. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Das gilt nicht nur heute, am internationalen Tag der Menschenrechte, sondern an jedem einzelnen Tag. Im Amateurfußball und bei den Profis. Im Stadion und in den sozialen Medien.

"Hass ist kein Menschenrecht!" Diese unmissverständliche Botschaft rufen die deutschen Nationalspieler all jenen zu, die diese Grundsätze des respektvollen und diskriminierungsfreien Miteinanders noch immer nicht begreifen und sie insbesondere auf Facebook, Instagram, Twitter und Co. unverhohlen mit Füßen treten. Gemeinsam können wir ihnen zeigen, dass unsere Stimme stärker ist. Es kommt auf jede*n Einzelne*n, auf unsere Haltung an.

[dfb]

"Fickt euch mit dieser Homo-Scheiße" oder "Der Affenjunge" - Kommentare in den sozialen Medien vermitteln häufig den Eindruck, als seien Hass, Homophobie und Rassismus inzwischen Normalität. Alltäglich eben. Also weiter zur Tagesordnung?

Die rassistische Beleidigung gegenüber einem U 21-Nationalspieler auf Instagram, der Spielabbruch in der Champions League oder die Hass-Kommentare auf dem Social-Media-Kanal eines Bundesliga-Schiedsrichters. Allein die Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit belegen auf bedrückende Weise, warum es "noch nie so wichtig war, Flagge zu zeigen", wie DFB-Präsident Fritz Keller rund um die Verleihung des Julius Hirsch Preises appellierte. Diskriminierung darf nie zur Normalität werden. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Das gilt nicht nur heute, am internationalen Tag der Menschenrechte, sondern an jedem einzelnen Tag. Im Amateurfußball und bei den Profis. Im Stadion und in den sozialen Medien.

"Hass ist kein Menschenrecht!" Diese unmissverständliche Botschaft rufen die deutschen Nationalspieler all jenen zu, die diese Grundsätze des respektvollen und diskriminierungsfreien Miteinanders noch immer nicht begreifen und sie insbesondere auf Facebook, Instagram, Twitter und Co. unverhohlen mit Füßen treten. Gemeinsam können wir ihnen zeigen, dass unsere Stimme stärker ist. Es kommt auf jede*n Einzelne*n, auf unsere Haltung an.