Keller in Berlin: "Leistung anerkennen"

In seiner Antrittsrede auf dem DFB-Bundestag am vergangenen Freitag hatte Fritz Keller noch eine Stärkung und Förderung des Ehrenamts gefordert. Vier Tage später konnte der neue DFB-Präsident eines seiner zentralen Themen bereits an höchster Stelle hinterlegen. Beim Treffen mit den bei der Flüchtlingsaufnahme engagierten Verbänden im Bundeskanzleramt machte sich Keller am gestrigen Dienstag für all diejenigen stark, die sich für die Gesellschaft einsetzen, für alle, die sich sozial engagieren, auch über den Fußball hinaus. "Wir sollten etwas für die Zukunft derer tun, die unsere Kinder und Jugendliche fit für die Zukunft machen", sagte Keller.

Der DFB-Präsident erneuerte seine Forderung einer Erhöhung der Übungsleiterpauschale und der Anrechnung von Rentenpunkten für ehrenamtliches Engagement. "Leistung müssen wir anerkennen, das habe ich dort angebracht. Es war ein sehr, sehr guter Austausch", sagt Keller. Darüber hinaus will er sich für eine Abschaffung der Privathaftung von Vereinsvorständen einsetzen. "Die deutschen Gesetze über das Vereinsrecht stammen noch aus wilhelminischer Zeit", sagt Keller.

Keller: "Stolz darauf, was die Bundesregierung für Integration tut"

Zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Gipfels in Berlin zählten neben Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel unter anderen die Bundesminister Horst Seehofer (Inneres, Bau und Heimat), Dr. Franziska Giffey (Familie, Senioren, Frauen und Jugend) und Hubertus Heil (Arbeit und Soziales) sowie Staatsministerin Annette Widmann-Mauz (Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration) sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter von Verbänden und Organisationen.

Keller betonte in Berlin das Engagement des Fußballs für Integration und gegen Ausgrenzung. "Wir sind stolz darauf, was die Bundesregierung für Integration und gegen Rechtsradikalismus tut. Sie hat weltweit neue Maßstäbe an Menschlichkeit und Zusammengehörigkeit gesetzt. Wir werden das weiter voll unterstützen", sagte Keller.

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In seiner Antrittsrede auf dem DFB-Bundestag am vergangenen Freitag hatte Fritz Keller noch eine Stärkung und Förderung des Ehrenamts gefordert. Vier Tage später konnte der neue DFB-Präsident eines seiner zentralen Themen bereits an höchster Stelle hinterlegen. Beim Treffen mit den bei der Flüchtlingsaufnahme engagierten Verbänden im Bundeskanzleramt machte sich Keller am gestrigen Dienstag für all diejenigen stark, die sich für die Gesellschaft einsetzen, für alle, die sich sozial engagieren, auch über den Fußball hinaus. "Wir sollten etwas für die Zukunft derer tun, die unsere Kinder und Jugendliche fit für die Zukunft machen", sagte Keller.

Der DFB-Präsident erneuerte seine Forderung einer Erhöhung der Übungsleiterpauschale und der Anrechnung von Rentenpunkten für ehrenamtliches Engagement. "Leistung müssen wir anerkennen, das habe ich dort angebracht. Es war ein sehr, sehr guter Austausch", sagt Keller. Darüber hinaus will er sich für eine Abschaffung der Privathaftung von Vereinsvorständen einsetzen. "Die deutschen Gesetze über das Vereinsrecht stammen noch aus wilhelminischer Zeit", sagt Keller.

Keller: "Stolz darauf, was die Bundesregierung für Integration tut"

Zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Gipfels in Berlin zählten neben Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel unter anderen die Bundesminister Horst Seehofer (Inneres, Bau und Heimat), Dr. Franziska Giffey (Familie, Senioren, Frauen und Jugend) und Hubertus Heil (Arbeit und Soziales) sowie Staatsministerin Annette Widmann-Mauz (Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration) sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter von Verbänden und Organisationen.

Keller betonte in Berlin das Engagement des Fußballs für Integration und gegen Ausgrenzung. "Wir sind stolz darauf, was die Bundesregierung für Integration und gegen Rechtsradikalismus tut. Sie hat weltweit neue Maßstäbe an Menschlichkeit und Zusammengehörigkeit gesetzt. Wir werden das weiter voll unterstützen", sagte Keller.

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