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Das ist Julian Draxler

Mit gerade einmal 24 Jahren hat Julian Draxler schon etwas erreicht, wovon viele andere Profi-Fußballer nur träumen: Er wurde mit der Nationalmannschaft 2014 in Brasilien Weltmeister. Mit 17 Jahren und 117 Tagen war er außerdem der jüngste Spieler, der jemals für den FC Schalke 04 in der Bundesliga aufgelaufen ist. Mittlerweile spielt er beim französischen Fußballclub Paris Saint-Germain.

Name: Julian Draxler

Geburtsdatum: 20. September 1993

Geburtsort: Gladbeck im Ruhrgebiet (Nordrhein-Westfalen)

Größe: 1,87 m

Funktion im DFB: Nationalspieler


Acht Fragen an Julian Draxler

Frage: Du spielst in Paris zusammen mit Fußball-Stars wie dem Brasilianer Neymar. Wie ist das für dich, mit ihnen auf dem Platz zu spielen?

Julian: In der Nationalmannschaft ist das auch nicht anders, da muss man sich nur mal den Kader angucken. Aber klar, wir haben in Paris schon eine besondere Offensive. Da macht das Mitspielen und Mitzaubern schon Spaß.

Frage: Hast du einen Glücksbringer oder ein Ritual, damit du vor deinen Spielen deine Nervosität loswirst?

Julian: Ein besonderes Ritual habe ich nicht. Aber ich habe eine eigene Playlist, die höre ich immer vor den Spielen – und auch nur dann. Dann bin ich im Tunnel und konzentriere mich auf die Aufgabe.

Frage: Welchen Unterschied macht es, ob du für Paris oder die Nationalmannschaft spielst?

Julian: Bei der Nationalmannschaft vertritt man sein Heimatland, das ist etwas ganz Besonderes. Darauf bin ich sehr stolz. Und ich kann deutsch sprechen und muss nicht im Kopf nach französischen Worten suchen (lacht).

Frage: Wie ist es, als Nationalspieler gegen deine Mannschaftskollegen zu spielen? Ist es ein Vorteil, ihre Stärken und Schwächen zu kennen?

Julian: Ja, absolut. Man kennt die Eigenschaften der Spieler, mit denen man täglich trainiert oder trainiert hat. Das kann schon ein Vorteil sein. Es macht auf jeden Fall Spaß gegen seine aktuellen oder ehemaligen Mannschaftskollegen zu spielen. Am besten ist es natürlich, wenn man gewinnt. Dann muss man sich danach keine blöden Sprüche anhören (lacht).

Frage: Stehst du mit den Spielern aus deiner Bundesliga-Zeit noch im engen Kontakt?

Julian: Ich habe zu Schalke noch einen engen Kontakt, vor allem zu Leon Goretzka. Ich freue mich immer, wenn wir uns dann bei der Nationalmannschaft sehen. Sead Kolasinac spielt zwar nicht mehr in der Bundesliga, aber er ist einer meiner besten Freunde und wir sind im regelmäßigen Austausch.

Frage: Du hast schon viele Tore geschossen. Ist dir eines besonders in Erinnerung geblieben?

Julian: Ja, mein erstes Profi-Tor für Schalke im DFB-Pokal gegen Nürnberg. Das war ein ganz besonderer Moment für mich und daran kann ich mich noch sehr gut erinnern.

Frage: Was wäre dein Beruf, wenn du nicht Fußballer geworden wärst?

Julian: Ich hätte es wahrscheinlich wie mein Bruder gemacht. Er ist Maschinenbauingenieur.

Frage: Was rätst du jungen Nachwuchs-Kickern, die so erfolgreich werden wollen wie du?

Julian: So viel Zeit wie möglich auf dem Bolzplatz verbringen. Und: man muss sich von anderen abheben, nicht nur kopieren. Deine Art Fußball zu spielen muss einen gewissen Wiedererkennungswert haben.

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