DER DFB

Präsidium beruft Kommissionen für Legislaturperiode 2025 bis 2029

11.12.2025
Foto: Thomas Böcker/DFB

Auf seiner Sitzung am heutigen Donnerstag hat das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die DFB-Kommissionen für die Legislaturperiode 2025 bis 2029 berufen und die personelle Besetzung vorgenommen. Berufen wurden:

  • Kommission Entwicklung Amateurfußball
  • Anti-Doping-Kommission
  • Kommission Digitale Dienstleistungen
  • Kommission Ehrenamt
  • Kommission Fans und Fankulturen
  • Futsal-Kommission
  • Kommission Gesellschaftliche Verantwortung
  • Kommission Medizin & Gesundheit
  • Kommission Prävention, Sicherheit & Fußballkultur
  • Kommission Qualifizierung
  • Kommission Schulfußball
  • Kommission Steuerpolitik & Gemeinnützigkeit
  • Zulassungsbeschwerdeausschuss
  • Kommission Vereinsberatung

Damit bleibt das Kommissionstableau in weiten Teilen unverändert im Vergleich zur Legislaturperiode 2022 bis 2025. Aufgelöst wurde die Strukturkommission, die ihre Arbeit mit dem schriftlichen Abschlussbericht auf dem 45. Ordentlichen DFB-Bundestag beendet hatte. Ebenfalls aufgelöst wurde die Kommission Fußballinfrastruktur. Im Rahmen der Kommissionsüberprüfung sind der zuständige Vizepräsident Hermann Winkler und die hauptamtlichen Mitarbeiter*innen zu dem Schluss gekommen, dass die in der vergangenen Legislaturperiode in der Kommission Fußballinfrastruktur behandelten Themen keiner festen Kommissionsstruktur bedürfen, sondern agiler und in Teilen kostengünstiger mit den betroffenen Gruppen bearbeitet werden können.

Neue Kommission Entwicklung Amateurfußball

Die neu gegründete Kommission Entwicklung Amateurfußball übernimmt die Aufgaben, die bislang von der Steuerungsgruppe "Zukunftsstrategie Amateurfußball" verantwortet wurden. Diese Steuerungsgruppe wurde 2011 von der Konferenz der Regional- und Landesverbände eingesetzt, um den Amateurfußballkongress 2012 zu organisieren und die Zukunftsstrategie Amateurfußball zu entwickeln. Seitdem verantwortete sie die Umsetzung und Weiterentwicklung dieser Strategie. Dazu zählt insbesondere die Erarbeitung und Steuerung des Masterplans, der als zentrales Instrument zur Umsetzung der Strategie dient. Mit der neuen Kommission wurden diese Aufgaben nun in eine dauerhafte Struktur überführt.

Die bisherige Medizinische Kommission wird in Abstimmung zwischen den beteiligten Personen im Haupt- und Ehrenamt ihr Aufgabenspektrum erweitern und künftig eine ganzheitliche Perspektive einnehmen. Neben der physischen Gesundheit, die bisher im Fokus stand, sollen weitere gesundheitsrelevante Aspekte (psychische Gesundheit, Ernährung etc.) berücksichtigt werden. Entsprechend wurde die Namensänderung in Kommission Medizin & Gesundheit vorgenommen.

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Autor: sl