DFB-Sportgericht

DFB-Sportgericht verhandelt Einspruch von Lok Leipzig mündlich

10.12.2025
Im Pokalspiel bei Lok Leipzig mehrfach rassistisch beleidigt: Schalkes Christopher Antwi-Adjei (M.) Foto: IMAGO/Jan Huebner

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verhandelt am 16. Dezember ab 13 Uhr am DFB-Campus in Frankfurt am Main mündlich das Sportgerichtsverfahren 1. FC Lokomotive Leipzig. Geleitet wird die Sitzung von Torsten Becker, dem Vorsitzenden des DFB-Sportgerichts.

Das Sportgericht des DFB hatte den Verein am 4. November 2025 im Einzelrichterverfahren wegen eines fortgesetzten unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger zu einer Geldstrafe in Höhe von 30.000 Euro verurteilt.  Zudem wurde Leipzig auferlegt, ein Heimspiel im DFB-Vereinspokal unter teilweisem Ausschluss der Öffentlichkeit auszutragen.

Gegen dieses Urteil hat der Verein Einspruch eingelegt.

Hintergrund des Verfahrens sind die Vorkommnisse während des Spiels um den DFB-Vereinspokal zwischen dem 1. FC Lokomotive Leipzig und dem FC Schalke 04 am 17. August 2025 in Leipzig, in dem es zu mehrfachen rassistischen und beleidigenden Äußerungen aus dem Leipziger Zuschauerbereich gegenüber Schalkes Spieler Christopher Antwi-Adjei kam.

Kategorien: DFB-Sportgericht

Autor: sl