Zwickau besiegt Cottbus im Abstiegskampf

Zum Abschluss des 30. Spieltages in der 3. Liga hat der FSV Zwickau im Duell der Ostklubs 2:1 (1:0) gegen Aufsteiger Energie Cottbus gewonnen. Die Sachsen springen damit mit nun 37 Punkten vom 16. auf den 13. Rang in der Tabelle. Die Gäste aus der Lausitz verweilen nach der heutigen Partie mit 31 Zählern auf Platz 18. Für Zwickau waren Toni Wachsmuth (39.) und Lion Lauberbach (69.) erfolgreich, Kevin Weidlich traf für Energie Cottbus (89.).

"Der Sieg heute war ungemein wichtig für uns", sagte Torschütze Wachsmuth im Anschluss an das Spiel gegenüber Magenta Sport. "Jeder hat im Vorfeld die Tabelle gesehen und konnte erkennen, dass es gegen einen direkten Konkurrenten geht. Wir waren heute brutal effektiv und haben in den wichtigen Phasen des Spiels einfach getroffen. Am Ende ist es das was zählt."

Erste Chancen nach langer Anlaufzeit

Bei nasskaltem Wetter brauchten beide Mannschaften einige Minuten, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Ein erster Abschluss von Zwickaus Julius Reinhardt wurde in der siebten Minute von einem Cottbuser Verteidiger abgeblockt. Das Spielgeschehen beschränkte sich ansonsten zunächst auf intensive Zweikämpfe im Mittelfeld. Immer wieder musste der Schiedsrichter den Spielfluss aufgrund kleinerer Fouls unterbrechen. Es dauerte gute 20 Minuten, bis Davy Frick die erste echte Torchance der Partie hatte. Der Mittelfeldspieler des FSV bekam nach einem Freistoß von der linken Seite allerdings zu wenig Druck hinter seinen Kopfball am langen Pfosten.

Im Anschluss an diese Möglichkeit übernahmen die Gastgeber für kurze Zeit die Kontrolle über das Spiel und schnürten den Gegner aus Cottbus in deren Hälfte ein. Gefährlich wurde es für die Gäste aber selten. Zwickau spielte sich kaum mal in eine gute Abschlussposition. Stattdessen traute sich nach einer halben Stunde auch der FCE in die Offensive. Fabio Viteritti schloss nahe des rechten Strafraumecks wuchtig ab, verfehlte das Tor allerdings knapp. Zwickau blieb trotz dieser Torchance das bessere Team und belohnte sich in der 39. Minute per Standard. Kapitän Toni Wachsmuth köpfte einen von Nils Miatke getretenen Eckball aus kurzer Distanz ins Netz. Das 1:0 für die Gastgeber war dann auch der Halbzeitstand.

Zwickau effizienter vor dem Tor

Der zweite Durchgang begann ähnlich umkämpft wie der erste mit vielen harten, aber meist fairen Zweikämpfen. Torchancen gab es lange Zeit aber erstmal keine. Die nennenswerteste Aktion war ein Distanzschuss aus fast 30 Metern von Reinhardt, der rechts am Tor der Gäste aus Cottbus vorbeiflog. In der 63. und 64. Minute ging es dann auf einmal Schlag auf Schlag. Erst traf Streli Mamba den Ball freistehend im Sechzehner nicht richtig, dann verpasste Zwickaus Ronny König auf der anderen Seite das 2:0 nur um einen halben Meter. Im erneuten Gegenangriff setzten die Gäste wieder Mamba in Szene, der die Kugel diesmal knapp neben den linken Pfosten setzte.

Plötzlich war wieder jede Menge Torgefahr geboten und die Gastgeber nutzten ihre nächste Chance: König verlängerte einen langen Freistoß von Wachsmuth per Kopf an die Strafraumgrenze, von wo aus Lion Lauberbach sehenswert per Direktabnahme das linke obere Eck anvisierte und den Spielstand auf 2:0 stellte (69.). Die Gäste gaben sich trotz des zweiten Gegentreffers nicht auf und waren um den Anschluss bemüht. Marcelo de Freitas kam nach einem Freistoß zu einem Kopfball (81.) und FSV-Keeper Johannes Brinkies parierte gegen Mamba (85.). Zudem konnte Felix Geisler die Kugel aus 16 Metern nicht im Tor unterbringen (87.). Im vierten Anlauf klappte es dann. Ähnlich wie Wachsmuth auf der anderen Seite, köpfte Kevin Weidlich den Ball aus kurzer Distanz nach einem Freistoß ins Tor (89.). Es blieb aber am Ende bei einem nicht unverdienten Sieg für die Gastgeber, die ihre Chancen konsequenter nutzten.

[sid/dh]

Zum Abschluss des 30. Spieltages in der 3. Liga hat der FSV Zwickau im Duell der Ostklubs 2:1 (1:0) gegen Aufsteiger Energie Cottbus gewonnen. Die Sachsen springen damit mit nun 37 Punkten vom 16. auf den 13. Rang in der Tabelle. Die Gäste aus der Lausitz verweilen nach der heutigen Partie mit 31 Zählern auf Platz 18. Für Zwickau waren Toni Wachsmuth (39.) und Lion Lauberbach (69.) erfolgreich, Kevin Weidlich traf für Energie Cottbus (89.).

"Der Sieg heute war ungemein wichtig für uns", sagte Torschütze Wachsmuth im Anschluss an das Spiel gegenüber Magenta Sport. "Jeder hat im Vorfeld die Tabelle gesehen und konnte erkennen, dass es gegen einen direkten Konkurrenten geht. Wir waren heute brutal effektiv und haben in den wichtigen Phasen des Spiels einfach getroffen. Am Ende ist es das was zählt."

Erste Chancen nach langer Anlaufzeit

Bei nasskaltem Wetter brauchten beide Mannschaften einige Minuten, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Ein erster Abschluss von Zwickaus Julius Reinhardt wurde in der siebten Minute von einem Cottbuser Verteidiger abgeblockt. Das Spielgeschehen beschränkte sich ansonsten zunächst auf intensive Zweikämpfe im Mittelfeld. Immer wieder musste der Schiedsrichter den Spielfluss aufgrund kleinerer Fouls unterbrechen. Es dauerte gute 20 Minuten, bis Davy Frick die erste echte Torchance der Partie hatte. Der Mittelfeldspieler des FSV bekam nach einem Freistoß von der linken Seite allerdings zu wenig Druck hinter seinen Kopfball am langen Pfosten.

Im Anschluss an diese Möglichkeit übernahmen die Gastgeber für kurze Zeit die Kontrolle über das Spiel und schnürten den Gegner aus Cottbus in deren Hälfte ein. Gefährlich wurde es für die Gäste aber selten. Zwickau spielte sich kaum mal in eine gute Abschlussposition. Stattdessen traute sich nach einer halben Stunde auch der FCE in die Offensive. Fabio Viteritti schloss nahe des rechten Strafraumecks wuchtig ab, verfehlte das Tor allerdings knapp. Zwickau blieb trotz dieser Torchance das bessere Team und belohnte sich in der 39. Minute per Standard. Kapitän Toni Wachsmuth köpfte einen von Nils Miatke getretenen Eckball aus kurzer Distanz ins Netz. Das 1:0 für die Gastgeber war dann auch der Halbzeitstand.

Zwickau effizienter vor dem Tor

Der zweite Durchgang begann ähnlich umkämpft wie der erste mit vielen harten, aber meist fairen Zweikämpfen. Torchancen gab es lange Zeit aber erstmal keine. Die nennenswerteste Aktion war ein Distanzschuss aus fast 30 Metern von Reinhardt, der rechts am Tor der Gäste aus Cottbus vorbeiflog. In der 63. und 64. Minute ging es dann auf einmal Schlag auf Schlag. Erst traf Streli Mamba den Ball freistehend im Sechzehner nicht richtig, dann verpasste Zwickaus Ronny König auf der anderen Seite das 2:0 nur um einen halben Meter. Im erneuten Gegenangriff setzten die Gäste wieder Mamba in Szene, der die Kugel diesmal knapp neben den linken Pfosten setzte.

Plötzlich war wieder jede Menge Torgefahr geboten und die Gastgeber nutzten ihre nächste Chance: König verlängerte einen langen Freistoß von Wachsmuth per Kopf an die Strafraumgrenze, von wo aus Lion Lauberbach sehenswert per Direktabnahme das linke obere Eck anvisierte und den Spielstand auf 2:0 stellte (69.). Die Gäste gaben sich trotz des zweiten Gegentreffers nicht auf und waren um den Anschluss bemüht. Marcelo de Freitas kam nach einem Freistoß zu einem Kopfball (81.) und FSV-Keeper Johannes Brinkies parierte gegen Mamba (85.). Zudem konnte Felix Geisler die Kugel aus 16 Metern nicht im Tor unterbringen (87.). Im vierten Anlauf klappte es dann. Ähnlich wie Wachsmuth auf der anderen Seite, köpfte Kevin Weidlich den Ball aus kurzer Distanz nach einem Freistoß ins Tor (89.). Es blieb aber am Ende bei einem nicht unverdienten Sieg für die Gastgeber, die ihre Chancen konsequenter nutzten.