Zweiter Sieg in der WM-Geschichte: Iran gewinnt gegen Marokko

Grenzenloser Jubel - mit dem zweiten Sieg seiner WM-Geschichte hat sich der Iran dank eines späten Eigentores in der Gruppe B eine Chance auf das Achtelfinale erarbeitet. Bei seiner fünften Endrundenteilnahme bezwang das "Team Melli" Marokko 1:0 (0:0). "Wir hatten einige Chancen, das Spiel für uns zu entscheiden", sagte Marokkos enttäuschter Schalker Amine Harit.

Irans Trainer Carlos Queiroz freute sich: "Es wurde wunderbar, ein großartiges Fußballspiel. Wir wussten, dass der Gegner sehr stark beginnen würde. Unsere Taktik war, sie zu frustrieren, die Spielmacher auszuschalten." Sein Gegenüber Herve Renard sagte: "Wir haben leider einige Chancen ausgelassen. Wir haben uns selbst gekreuzigt. Ich kann meinem Kollegen Carlos Queiroz nur gratulieren. Es sind drei Spiele insgesamt, zwei Partien stehen noch an. Es bleibt also noch Hoffnung."

Ein Eigentor von Aziz Bouhaddouz (90.+5) vom FC St. Pauli entschied das Spiel vor 62.548 Zuschauern in St. Petersburg und ließ den Iran damit zum ersten Mal seit dem 21. Juni 1998 wieder bei einer WM jubeln. In Frankreich gelang der Mannschaft vom Persischen Golf ein historischer Sieg gegen die USA (2:1). Dennoch verpassten die Iraner auch damals wie bei den bisherigen vier WM-Teilnahmen den Sprung in die K.o.-Runde.

Weiter geht es für Marokko am Mittwoch (ab 14 Uhr) in Moskau gegen Europameister Portugal, der Iran bekommt es abends (ab 20 Uhr) in Kasan mit dem ehemaligen WM-Champion Spanien zu tun.

[sid]

Grenzenloser Jubel - mit dem zweiten Sieg seiner WM-Geschichte hat sich der Iran dank eines späten Eigentores in der Gruppe B eine Chance auf das Achtelfinale erarbeitet. Bei seiner fünften Endrundenteilnahme bezwang das "Team Melli" Marokko 1:0 (0:0). "Wir hatten einige Chancen, das Spiel für uns zu entscheiden", sagte Marokkos enttäuschter Schalker Amine Harit.

Irans Trainer Carlos Queiroz freute sich: "Es wurde wunderbar, ein großartiges Fußballspiel. Wir wussten, dass der Gegner sehr stark beginnen würde. Unsere Taktik war, sie zu frustrieren, die Spielmacher auszuschalten." Sein Gegenüber Herve Renard sagte: "Wir haben leider einige Chancen ausgelassen. Wir haben uns selbst gekreuzigt. Ich kann meinem Kollegen Carlos Queiroz nur gratulieren. Es sind drei Spiele insgesamt, zwei Partien stehen noch an. Es bleibt also noch Hoffnung."

Ein Eigentor von Aziz Bouhaddouz (90.+5) vom FC St. Pauli entschied das Spiel vor 62.548 Zuschauern in St. Petersburg und ließ den Iran damit zum ersten Mal seit dem 21. Juni 1998 wieder bei einer WM jubeln. In Frankreich gelang der Mannschaft vom Persischen Golf ein historischer Sieg gegen die USA (2:1). Dennoch verpassten die Iraner auch damals wie bei den bisherigen vier WM-Teilnahmen den Sprung in die K.o.-Runde.

Weiter geht es für Marokko am Mittwoch (ab 14 Uhr) in Moskau gegen Europameister Portugal, der Iran bekommt es abends (ab 20 Uhr) in Kasan mit dem ehemaligen WM-Champion Spanien zu tun.