Zwei verschossene Elfmeter: Ukraine besiegt Nordmazedonien 2:1

Die Ukraine konnte in Gruppe C der UEFA EURO 2020 ihren ersten EM-Sieg seit der Heim-Europameisterschaft 2012 einfahren. Gegen Nordmazedonien setzte sie sich in einem offensiv geführten Spiel 2:1 (2:0) durch.

Den Grundstein für diesen Sieg legte Andrij Jarmolenko in der 29. Spielminute, als er nach einem verlängerten Eckball am langen Pfosten richtig steht und aus kürzester Distanz einnetzte. Nur fünf Minuten später brach Roman Jaremtschuk auf der rechten Seite durch die nordmazedonische Abwehrreihe und verwandelte freistehend vor Stole Dimitrievski zum 2:0 (34.). Nordmazedonien gab sich nach dem zweiten Gegentreffer nicht auf und kam in der 39. Spielminute sogar zum vermeintlichen Anschlusstreffer - Goran Pandev hatte jedoch im Abseits gestanden.

In der zweiten Halbzeit waren es die Nordmazedonier mit der ersten brandgefährlichen Situation: Ein Freistoß von Aleksandar Trajkovski flog Richtung Winkel des ukrainischen Tors, doch Heorhij Buschtschan lenkte den Standard an die Latte (55.). Den Abpraller wollte Oleksandr Karavayev klären, dabei traf der Verteidiger Goran Pandev am Fuß, und Schiedsrichter Fernando Rapallini entschied auf Strafstoß. Aus elf Metern scheiterte Ezgjan Alioski gegen Buschtschan, den Nachschuss verwandelte der Nordmazedonier jedoch und verkürzte so auf 1:2 (57.). Keine Nachschusschance gab es nach dem Handelfmeter des Ukrainers Ruslan Malinowskyj in der 84. Minute, Dimitrievski parierte den halbhohen Strafstoß. Die Ukraine steht nach zwei Spielen bei drei Punkten und 4:4 Toren und hat den Achtelfinaleinzug in der eigenen Hand.

[sid]

Die Ukraine konnte in Gruppe C der UEFA EURO 2020 ihren ersten EM-Sieg seit der Heim-Europameisterschaft 2012 einfahren. Gegen Nordmazedonien setzte sie sich in einem offensiv geführten Spiel 2:1 (2:0) durch.

Den Grundstein für diesen Sieg legte Andrij Jarmolenko in der 29. Spielminute, als er nach einem verlängerten Eckball am langen Pfosten richtig steht und aus kürzester Distanz einnetzte. Nur fünf Minuten später brach Roman Jaremtschuk auf der rechten Seite durch die nordmazedonische Abwehrreihe und verwandelte freistehend vor Stole Dimitrievski zum 2:0 (34.). Nordmazedonien gab sich nach dem zweiten Gegentreffer nicht auf und kam in der 39. Spielminute sogar zum vermeintlichen Anschlusstreffer - Goran Pandev hatte jedoch im Abseits gestanden.

In der zweiten Halbzeit waren es die Nordmazedonier mit der ersten brandgefährlichen Situation: Ein Freistoß von Aleksandar Trajkovski flog Richtung Winkel des ukrainischen Tors, doch Heorhij Buschtschan lenkte den Standard an die Latte (55.). Den Abpraller wollte Oleksandr Karavayev klären, dabei traf der Verteidiger Goran Pandev am Fuß, und Schiedsrichter Fernando Rapallini entschied auf Strafstoß. Aus elf Metern scheiterte Ezgjan Alioski gegen Buschtschan, den Nachschuss verwandelte der Nordmazedonier jedoch und verkürzte so auf 1:2 (57.). Keine Nachschusschance gab es nach dem Handelfmeter des Ukrainers Ruslan Malinowskyj in der 84. Minute, Dimitrievski parierte den halbhohen Strafstoß. Die Ukraine steht nach zwei Spielen bei drei Punkten und 4:4 Toren und hat den Achtelfinaleinzug in der eigenen Hand.

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