Zwayer: "Ein Gefühl von Freude und Stolz"

Die DFB-Schiedsrichter bereiten sich noch bis zum kommenden Freitag in Herzogenaurach auf die neue Bundesligasaison vor. Felix Zwayer ist am Sonntag als erster Referee angekommen und beantwortet im DFB.de-Interview zum Auftakt des Trainingslagers drei Fragen.

DFB.de: Willkommen im adidas-Homeground, Felix. Sie haben die vergangene Spielzeit erst vor genau einem Monat mit dem Finale der UEFA Nations League beendet. War das ein besonderes Highlight?

Felix Zwayer: Absolut, das war ein ganz erfolgreicher Saisonabschluss, eine tolle Aufgabe und im Nachhinein betrachtet natürlich auch eine sehr gelungene Spielleitung. Es war insgesamt ein total schönes Erlebnis, wir konnten am Vorabend im Stadion trainieren und haben dann am nächsten Tag die Stimmung in Rotterdam aufgenommen, was in der Stadt so los war. 

DFB.de: Wie überraschend war die Ansetzung gekommen?

Zwayer: Die Saison in den europäischen Wettbewerben lief für mich ja ganz gut. Ich hatte die Hoffnung, für die Leitung eines europäischen Endspiels berücksichtigt zu werden. Als der Anruf mit der Nominierung für das Nations-League-Finale dann kam, hatte ich ein Gefühl von Freude und Stolz. Es war auch eine Art Genugtuung: Das gesamte Team hat echt viel gearbeitet und viel Zeit investiert - und das wurde mit meinem ersten internationalen Finale belohnt.

DFB.de: Worauf freuen Sie sich im Bundesliga-Trainingslager am meisten?

Zwayer: Mein persönlicher Schwerpunkt liegt bei den Lehrgängen immer auf den Erlebnissen in der Gemeinschaft. Die Kollegen zu sehen, sich auszutauschen, zu lachen, aber auch inhaltlich zu diskutieren. Das finde ich wertvoll, weil das während der Saison oft zu kurz kommt. Da geht es von Spiel zu Spiel, und es bleibt kaum Zeit, um wirklich in die Tiefe zu gehen oder die Gemeinschaft zu genießen. Abends hier zu sitzen und zusammen ein Spiel zu schauen, ist daher etwas Besonderes. Ich finde es toll, dass wir diese Woche zur Abwechslung mal nicht als Einzelkämpfer oder in kleinen Teams, sondern als große Gruppe verbringen.

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Die DFB-Schiedsrichter bereiten sich noch bis zum kommenden Freitag in Herzogenaurach auf die neue Bundesligasaison vor. Felix Zwayer ist am Sonntag als erster Referee angekommen und beantwortet im DFB.de-Interview zum Auftakt des Trainingslagers drei Fragen.

DFB.de: Willkommen im adidas-Homeground, Felix. Sie haben die vergangene Spielzeit erst vor genau einem Monat mit dem Finale der UEFA Nations League beendet. War das ein besonderes Highlight?

Felix Zwayer: Absolut, das war ein ganz erfolgreicher Saisonabschluss, eine tolle Aufgabe und im Nachhinein betrachtet natürlich auch eine sehr gelungene Spielleitung. Es war insgesamt ein total schönes Erlebnis, wir konnten am Vorabend im Stadion trainieren und haben dann am nächsten Tag die Stimmung in Rotterdam aufgenommen, was in der Stadt so los war. 

DFB.de: Wie überraschend war die Ansetzung gekommen?

Zwayer: Die Saison in den europäischen Wettbewerben lief für mich ja ganz gut. Ich hatte die Hoffnung, für die Leitung eines europäischen Endspiels berücksichtigt zu werden. Als der Anruf mit der Nominierung für das Nations-League-Finale dann kam, hatte ich ein Gefühl von Freude und Stolz. Es war auch eine Art Genugtuung: Das gesamte Team hat echt viel gearbeitet und viel Zeit investiert - und das wurde mit meinem ersten internationalen Finale belohnt.

DFB.de: Worauf freuen Sie sich im Bundesliga-Trainingslager am meisten?

Zwayer: Mein persönlicher Schwerpunkt liegt bei den Lehrgängen immer auf den Erlebnissen in der Gemeinschaft. Die Kollegen zu sehen, sich auszutauschen, zu lachen, aber auch inhaltlich zu diskutieren. Das finde ich wertvoll, weil das während der Saison oft zu kurz kommt. Da geht es von Spiel zu Spiel, und es bleibt kaum Zeit, um wirklich in die Tiefe zu gehen oder die Gemeinschaft zu genießen. Abends hier zu sitzen und zusammen ein Spiel zu schauen, ist daher etwas Besonderes. Ich finde es toll, dass wir diese Woche zur Abwechslung mal nicht als Einzelkämpfer oder in kleinen Teams, sondern als große Gruppe verbringen.

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