Zwanziger und Rauball räumen Meinungsverschiedenheiten aus

DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger und Ligaverbands-Präsident Dr. Reinhard Rauball haben sich am Donnerstag zu einem Vier-Augen-Gespräch getroffen, um sich nach der Entscheidung des DFB-Präsidiums, den Vertrag mit adidas bis 2018 zu verlängern, über die aktuellen Diskussionen auszutauschen. Dabei wurden die jüngsten Meinungsverschiedenheiten ausgeräumt.

Dr. Rauball sagte nach dem Treffen: „Es hat von Seiten des Liga-Vorstands zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Überlegungen gegeben, eine Konfliktstrategie gegen den DFB zu fahren. Vielmehr stand bei unseren im DFB-Präsidium vorgetragenen Überlegungen im Vordergrund, Zeit in den Verhandlungen mit adidas zu gewinnen, um zu neuen Vertragsinhalten zu kommen. Nach dem Gespräch mit Herrn Zwanziger kann ich nachvollziehen, dass er subjektiv diese Haltung der Liga anders interpretieren konnte.“ Der DFB-Präsident äußerte nach dem Gedankenaustausch: „In der Unterredung habe ich spüren können, dass Herr Rauball und seine Kollegen des Ligavorstandes an der gemeinsamen Sache orientiert sind und Konflikt- oder Doppelstrategien nicht geführt haben oder werden. Die gemeinsame Grundlage für ein erfolgreiches Arbeiten im deutschen Fußball ist nach diesem Gespräch gewährleistet.“

Dr. Rauball ergänzte: „Im Übrigen bewertet die Liga die Arbeit von Dr. Zwanziger in den vergangenen Jahren positiv, was sich auch darin zeigt, dass wir ihn zur Wiederwahl als DFB-Präsident vorgeschlagen haben.“

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DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger und Ligaverbands-Präsident Dr. Reinhard Rauball haben sich am Donnerstag zu einem Vier-Augen-Gespräch getroffen, um sich nach der Entscheidung des DFB-Präsidiums, den Vertrag mit adidas bis 2018 zu verlängern, über die aktuellen Diskussionen auszutauschen. Dabei wurden die jüngsten Meinungsverschiedenheiten ausgeräumt.

Dr. Rauball sagte nach dem Treffen: „Es hat von Seiten des Liga-Vorstands zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Überlegungen gegeben, eine Konfliktstrategie gegen den DFB zu fahren. Vielmehr stand bei unseren im DFB-Präsidium vorgetragenen Überlegungen im Vordergrund, Zeit in den Verhandlungen mit adidas zu gewinnen, um zu neuen Vertragsinhalten zu kommen. Nach dem Gespräch mit Herrn Zwanziger kann ich nachvollziehen, dass er subjektiv diese Haltung der Liga anders interpretieren konnte.“ Der DFB-Präsident äußerte nach dem Gedankenaustausch: „In der Unterredung habe ich spüren können, dass Herr Rauball und seine Kollegen des Ligavorstandes an der gemeinsamen Sache orientiert sind und Konflikt- oder Doppelstrategien nicht geführt haben oder werden. Die gemeinsame Grundlage für ein erfolgreiches Arbeiten im deutschen Fußball ist nach diesem Gespräch gewährleistet.“

Dr. Rauball ergänzte: „Im Übrigen bewertet die Liga die Arbeit von Dr. Zwanziger in den vergangenen Jahren positiv, was sich auch darin zeigt, dass wir ihn zur Wiederwahl als DFB-Präsident vorgeschlagen haben.“