Zornigers Ziel: "Leipzig als Fußball-Standort wahrnehmen"

Er kam, sah und siegte: Mit Alexander Zorniger begann beim ambitionierten Nordost-Regionalligisten RB Leipzig zu Saisonbeginn eine Art neue Zeitrechnung. Der 45-Jährige, zu Saisonbeginn vom neuen Sportdirektor Ralf Rangnick von der SG Sonnehof Großaspach verpflichtet, führte die "Roten Bullen" mit einer offensiven Spielphilosophie zur lang ersehnten Meisterschaft und hat das Tor zur 3. Liga für den vom Red Bull-Konzern unterstützten Verein weit aufgestoßen.

Was prominentere Vorgänger wie Tomas Oral oder Peter Pacult in den vergangenen beiden Jahren verpasst hatten, ist für die "Roten Bullen" in der nun anstehenden Relegation (am 29. Mai und 2. Juni) nur noch zwei Partien entfernt. Wie der Schwabe, der die Ausbildung zum Fußball-Lehrer in der vergangenen Saison als Jahrgangsbester abgeschlossen hatte, den Leipzigern Flügel verliehen hat, erklärt er im exklusiven DFB.de-Interview mit dem Journalisten Dominik Sander.

DFB.de: Herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft, Herr Zorniger! RB Leipzig ist der Titel wegen der 1:2-Niederlage des Tabellenzweiten Carl Zeiss Jena beim Berliner AK bereits vor dem heutigen Derby gegen Lokomotive Leipzig nicht mehr zu nehmen. Gab es wegen des Derbys ein Feierverbot?

Alexander Zorniger: Nein. Wir haben unser erstes Etappenziel erreicht. Wenn einige Jungs das Gefühl hatten, diesen Erfolg zu feiern, soll es mir recht sein. Mir persönlich war es nicht so wichtig, weil ich mir sicher war, dass wir uns den Vorsprung unabhängig zum Jena-Spiel nicht mehr nehmen lassen.

DFB.de: Wäre es aber statt einer "Sofa-Meisterschaft" nicht schöner gewesen, mit einem Derbysieg den Titel perfekt zu machen?

Zorniger: Klar. Es ist doch etwas ganz Besonderes, in der Regionalliga ein Derby vor einer großen Kulisse zu spielen. Dennoch werden wir die Partie auf höchstem Niveau angehen und wollen ein Fußballfest feiern. Wir können dafür sorgen, dass Leipzig endgültig als Fußballstandort in Deutschland wahrgenommen wird. Jeder von uns muss das Ziel haben. Wer dieses Ziel nicht hat, sollte zum Baggersee fahren und dort das schöne Wetter genießen.

DFB.de: Leipzig legt seit Saisonbeginn eine bemerkenswerte Serie hin und ist als einzige von 149 Mannschaften in den ersten vier deutschen Fußball-Ligen ungeschlagen. Was zeichnet RB aus?

Zorniger: Es ist in erster Linie die Siegermentalität, verbunden mit großer Qualität und Lernbereitschaft. Auch wenn von Außen schon einmal anders dargestellt wurde: Die Jungs besitzen neben brutalen Willen auch einen ausgeprägten Charakter und machen privat teilweise mehr zusammen als ein Bezirksligist. Ich lege großen Wert auf Disziplin und habe genaue Vorstellungen. Durch unsere Spielweise wollen wir, dass die Zuschauer mit einem Lächeln ins Stadion gehen und auch mit einem Lächeln wieder gehen. Das war bisher sehr häufig der Fall.

DFB.de: In den vergangenen beiden Spielzeiten war Leipzig trotz eines hochkarätigen Kaders an der Meisterschaft gescheitert. Was hat sich verändert?

Zorniger: Es ist schwer, so etwas im Detail zu erklären. Fest steht: Beim Amtsantritt von Sportdirektor Ralf Rangnick und mir war das Umfeld und die Möglichkeiten schon da. In Zukunft werden wir durch den Bau des Trainings- und Nachwuchsleistungszentrums außergewöhnliche Möglichkeiten haben. Wir verfügen über eine große Spielwiese und nutzen jedes Mosaiksteinchen, angefangen bei der Videoanalyse, bestmöglich aus. Auch am Kader haben wir nur noch wenig geändert. Mit Dominik Kaiser kam noch ein sehr starker Mittelfeldspieler. Die Winterzugänge Clemens Fandrich und Matthias Morys haben ebenfalls noch einmal zusätzliche Qualität gebracht.

DFB.de: Wie hoch ist der Wohlfühlfaktor in der Stadt Leipzig unabhängig vom Erfolg? Gab es eigentlich Probleme mit dem sächsischen Dialekt?

Zorniger: Sprachprobleme gab es keine. Ich bin ja schließlich als Fußball-Lehrer und nicht als Sprachlehrer nach Leipzig gekommen. Der Wohlfühlfaktor war besonders am Anfang extrem hoch, so dass ich kaum noch in meiner schwäbischen Heimat bin.

DFB.de: Die Meisterschaft war aber nur der erste Schritt zum Aufstieg. Im Rahmen des Heimspiels gegen den FSV Zwickau wird Sonntag die Relegation ausgelost. Wie gut sind Sie über Ihre möglichen Gegner informiert?

Zorniger: Wir haben die anderen Mannschaften im Auge und werden bestens vorbereitet sein. Von den anderen Regionalliga-Staffeln schätzte ich vor allem den Westen mit den Sportfreunden Lotte, aber auch den Südwesten mit einer breiten Spitzengruppe stark ein. Wir, wissen dass es unabhängig vom Gegner eine enge Geschichte wird.

DFB.de: Ist es ein komisches Gefühl, zu wissen, dass ein Scheitern in der Relegation die harte Arbeit einer ganzen Saison trübt?

Zorniger: Diese Aussage ist mir fremd. Nach einem Dreivierteljahr haben wir dafür zu viel erreicht. Die Mannschaft hat noch keine Partie, alle Testspiele mit eingeschlossen, verloren und steht außerdem im Verbandspokalfinale. Da kann selbst bei einem schwächeren Tag und einer unglücklichen Niederlage in der Relegation nicht alles schlecht sein.

DFB.de: Wie schwer gestalten sich die Kaderplanungen für eine mögliche Saison in der 3. Liga?

Zorniger: Ich glaube, unser aktueller Kader könnte in der 3. Liga zumindest mithalten. Wobei es physisch aber große Unterschiede gibt. Ein Großteil unserer Spieler besitzt längerfristige Verträge. Lediglich die Zukunft von zwei Spielern ist noch offen. Sollte es mit dem Aufstieg klappen, geht es darum, den Kader nicht nur zu ergänzen, sondern gezielt zu verstärken.

DFB.de: Wie ist die Zusammenarbeit und Ihr Verhältnis mit Ralf Rangnick, der sich als Sportdirektor auch um RB Salzburg in Österreich kümmert?

Zorniger: Es läuft alles eng ab, da auch unsere beiden Scoutingabteilungen extrem gut zusammenarbeiten. Aktuell telefonieren wir fast täglich miteinander. Wir kennen uns ja auch schon etwas länger. Zu seiner Zeit bei 1899 Hoffenheim wollte mich Ralf Rangnick als U 23-Trainer verpflichten. Bei der täglichen Arbeit gab es noch keine Situation, in der wir nicht einer Meinung waren.

DFB.de: Als Abgang steht bereits Stürmer Stefan Kutschke fest, der zum VfL Wolfsburg wechselt. Ein großer Verlust?

Zorniger: Das werden wir noch sehen. Stefan Kutschke ist mit seiner Physis ein wichtiger Faktor und tut unserem laufintensiven Spiel gut, wie sein Dreierpack beim 4:0 im vergangenen Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg zeigt. Ich bin überzeugt, dass Stefan bis zum Saisonende einen guten Job machen wird.

DFB.de: Bester Torschütze ist Daniel Frahn mit 20 Treffern. Er holt voraussichtlich zum dritten Mal nach 2010 und 2012 die Torjägerkanone. Trauen Sie ihm eine derartige Quote auch in einer höheren Liga zu?

Zorniger: Daniel Frahn arbeitet viel für die Mannschaft und besitzt einen unglaublichen Instinkt. Allerdings sollte ein Spieler erst sein Potenzial auch in einer anderen Liga nachweisen, bevor man genau urteilt. Ich bin aber weit davon entfernt zu sagen: Frahni macht seine Tore nur in der Regionalliga.

DFB.de: Noch ein kurzer Blick in die Zukunft: Das Fernziel von RB-Chef Dietrich Mateschitz lautet Bundesliga und internationaler Fußball. In welchem Zeitraum ist das realisierbar?

Zorniger: Da kann ich keine seriöse Aussage treffen, ob es vier, fünf oder sechs Jahre dauert. So etwas ist von ganz vielen Faktoren abhängig. Grundsätzlich aber schon so schnell wie möglich.

Das meinen DFB.de-User:

"Als Leipziger und RB-Fan freue ich mich sehr, dass ein erster kleiner Schritt in 3. Liga erfolgt ist. Mein Vertrauen gilt zu 100% dem Trainerteam und unseren tollen Spielern. Ich glaube es, wir packen die 3. Liga." (Lutz Scheibbe, Leipzig)

"Von der Leistung und dem Urteilsvermögen unseres Trainers A. Zorniger bin ich hundert Prozent überzeugt! Zweifel am Aufstieg habe ich nicht. Diese Mannschaft packt es. Ich denke sie geben alles." (Rüdiger Krausse, Leipzig)

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Er kam, sah und siegte: Mit Alexander Zorniger begann beim ambitionierten Nordost-Regionalligisten RB Leipzig zu Saisonbeginn eine Art neue Zeitrechnung. Der 45-Jährige, zu Saisonbeginn vom neuen Sportdirektor Ralf Rangnick von der SG Sonnehof Großaspach verpflichtet, führte die "Roten Bullen" mit einer offensiven Spielphilosophie zur lang ersehnten Meisterschaft und hat das Tor zur 3. Liga für den vom Red Bull-Konzern unterstützten Verein weit aufgestoßen.

Was prominentere Vorgänger wie Tomas Oral oder Peter Pacult in den vergangenen beiden Jahren verpasst hatten, ist für die "Roten Bullen" in der nun anstehenden Relegation (am 29. Mai und 2. Juni) nur noch zwei Partien entfernt. Wie der Schwabe, der die Ausbildung zum Fußball-Lehrer in der vergangenen Saison als Jahrgangsbester abgeschlossen hatte, den Leipzigern Flügel verliehen hat, erklärt er im exklusiven DFB.de-Interview mit dem Journalisten Dominik Sander.

DFB.de: Herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft, Herr Zorniger! RB Leipzig ist der Titel wegen der 1:2-Niederlage des Tabellenzweiten Carl Zeiss Jena beim Berliner AK bereits vor dem heutigen Derby gegen Lokomotive Leipzig nicht mehr zu nehmen. Gab es wegen des Derbys ein Feierverbot?

Alexander Zorniger: Nein. Wir haben unser erstes Etappenziel erreicht. Wenn einige Jungs das Gefühl hatten, diesen Erfolg zu feiern, soll es mir recht sein. Mir persönlich war es nicht so wichtig, weil ich mir sicher war, dass wir uns den Vorsprung unabhängig zum Jena-Spiel nicht mehr nehmen lassen.

DFB.de: Wäre es aber statt einer "Sofa-Meisterschaft" nicht schöner gewesen, mit einem Derbysieg den Titel perfekt zu machen?

Zorniger: Klar. Es ist doch etwas ganz Besonderes, in der Regionalliga ein Derby vor einer großen Kulisse zu spielen. Dennoch werden wir die Partie auf höchstem Niveau angehen und wollen ein Fußballfest feiern. Wir können dafür sorgen, dass Leipzig endgültig als Fußballstandort in Deutschland wahrgenommen wird. Jeder von uns muss das Ziel haben. Wer dieses Ziel nicht hat, sollte zum Baggersee fahren und dort das schöne Wetter genießen.

DFB.de: Leipzig legt seit Saisonbeginn eine bemerkenswerte Serie hin und ist als einzige von 149 Mannschaften in den ersten vier deutschen Fußball-Ligen ungeschlagen. Was zeichnet RB aus?

Zorniger: Es ist in erster Linie die Siegermentalität, verbunden mit großer Qualität und Lernbereitschaft. Auch wenn von Außen schon einmal anders dargestellt wurde: Die Jungs besitzen neben brutalen Willen auch einen ausgeprägten Charakter und machen privat teilweise mehr zusammen als ein Bezirksligist. Ich lege großen Wert auf Disziplin und habe genaue Vorstellungen. Durch unsere Spielweise wollen wir, dass die Zuschauer mit einem Lächeln ins Stadion gehen und auch mit einem Lächeln wieder gehen. Das war bisher sehr häufig der Fall.

DFB.de: In den vergangenen beiden Spielzeiten war Leipzig trotz eines hochkarätigen Kaders an der Meisterschaft gescheitert. Was hat sich verändert?

Zorniger: Es ist schwer, so etwas im Detail zu erklären. Fest steht: Beim Amtsantritt von Sportdirektor Ralf Rangnick und mir war das Umfeld und die Möglichkeiten schon da. In Zukunft werden wir durch den Bau des Trainings- und Nachwuchsleistungszentrums außergewöhnliche Möglichkeiten haben. Wir verfügen über eine große Spielwiese und nutzen jedes Mosaiksteinchen, angefangen bei der Videoanalyse, bestmöglich aus. Auch am Kader haben wir nur noch wenig geändert. Mit Dominik Kaiser kam noch ein sehr starker Mittelfeldspieler. Die Winterzugänge Clemens Fandrich und Matthias Morys haben ebenfalls noch einmal zusätzliche Qualität gebracht.

DFB.de: Wie hoch ist der Wohlfühlfaktor in der Stadt Leipzig unabhängig vom Erfolg? Gab es eigentlich Probleme mit dem sächsischen Dialekt?

Zorniger: Sprachprobleme gab es keine. Ich bin ja schließlich als Fußball-Lehrer und nicht als Sprachlehrer nach Leipzig gekommen. Der Wohlfühlfaktor war besonders am Anfang extrem hoch, so dass ich kaum noch in meiner schwäbischen Heimat bin.

DFB.de: Die Meisterschaft war aber nur der erste Schritt zum Aufstieg. Im Rahmen des Heimspiels gegen den FSV Zwickau wird Sonntag die Relegation ausgelost. Wie gut sind Sie über Ihre möglichen Gegner informiert?

Zorniger: Wir haben die anderen Mannschaften im Auge und werden bestens vorbereitet sein. Von den anderen Regionalliga-Staffeln schätzte ich vor allem den Westen mit den Sportfreunden Lotte, aber auch den Südwesten mit einer breiten Spitzengruppe stark ein. Wir, wissen dass es unabhängig vom Gegner eine enge Geschichte wird.

DFB.de: Ist es ein komisches Gefühl, zu wissen, dass ein Scheitern in der Relegation die harte Arbeit einer ganzen Saison trübt?

Zorniger: Diese Aussage ist mir fremd. Nach einem Dreivierteljahr haben wir dafür zu viel erreicht. Die Mannschaft hat noch keine Partie, alle Testspiele mit eingeschlossen, verloren und steht außerdem im Verbandspokalfinale. Da kann selbst bei einem schwächeren Tag und einer unglücklichen Niederlage in der Relegation nicht alles schlecht sein.

DFB.de: Wie schwer gestalten sich die Kaderplanungen für eine mögliche Saison in der 3. Liga?

Zorniger: Ich glaube, unser aktueller Kader könnte in der 3. Liga zumindest mithalten. Wobei es physisch aber große Unterschiede gibt. Ein Großteil unserer Spieler besitzt längerfristige Verträge. Lediglich die Zukunft von zwei Spielern ist noch offen. Sollte es mit dem Aufstieg klappen, geht es darum, den Kader nicht nur zu ergänzen, sondern gezielt zu verstärken.

DFB.de: Wie ist die Zusammenarbeit und Ihr Verhältnis mit Ralf Rangnick, der sich als Sportdirektor auch um RB Salzburg in Österreich kümmert?

Zorniger: Es läuft alles eng ab, da auch unsere beiden Scoutingabteilungen extrem gut zusammenarbeiten. Aktuell telefonieren wir fast täglich miteinander. Wir kennen uns ja auch schon etwas länger. Zu seiner Zeit bei 1899 Hoffenheim wollte mich Ralf Rangnick als U 23-Trainer verpflichten. Bei der täglichen Arbeit gab es noch keine Situation, in der wir nicht einer Meinung waren.

DFB.de: Als Abgang steht bereits Stürmer Stefan Kutschke fest, der zum VfL Wolfsburg wechselt. Ein großer Verlust?

Zorniger: Das werden wir noch sehen. Stefan Kutschke ist mit seiner Physis ein wichtiger Faktor und tut unserem laufintensiven Spiel gut, wie sein Dreierpack beim 4:0 im vergangenen Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg zeigt. Ich bin überzeugt, dass Stefan bis zum Saisonende einen guten Job machen wird.

DFB.de: Bester Torschütze ist Daniel Frahn mit 20 Treffern. Er holt voraussichtlich zum dritten Mal nach 2010 und 2012 die Torjägerkanone. Trauen Sie ihm eine derartige Quote auch in einer höheren Liga zu?

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Zorniger: Daniel Frahn arbeitet viel für die Mannschaft und besitzt einen unglaublichen Instinkt. Allerdings sollte ein Spieler erst sein Potenzial auch in einer anderen Liga nachweisen, bevor man genau urteilt. Ich bin aber weit davon entfernt zu sagen: Frahni macht seine Tore nur in der Regionalliga.

DFB.de: Noch ein kurzer Blick in die Zukunft: Das Fernziel von RB-Chef Dietrich Mateschitz lautet Bundesliga und internationaler Fußball. In welchem Zeitraum ist das realisierbar?

Zorniger: Da kann ich keine seriöse Aussage treffen, ob es vier, fünf oder sechs Jahre dauert. So etwas ist von ganz vielen Faktoren abhängig. Grundsätzlich aber schon so schnell wie möglich.

Das meinen DFB.de-User:

"Als Leipziger und RB-Fan freue ich mich sehr, dass ein erster kleiner Schritt in 3. Liga erfolgt ist. Mein Vertrauen gilt zu 100% dem Trainerteam und unseren tollen Spielern. Ich glaube es, wir packen die 3. Liga." (Lutz Scheibbe, Leipzig)

"Von der Leistung und dem Urteilsvermögen unseres Trainers A. Zorniger bin ich hundert Prozent überzeugt! Zweifel am Aufstieg habe ich nicht. Diese Mannschaft packt es. Ich denke sie geben alles." (Rüdiger Krausse, Leipzig)