Zeichen für Vielfalt: Regenbogenfahne vor dem DFB

Vor der DFB-Zentrale in Frankfurt weht ausnahmsweise nicht das grüne Banner mit dem Verbandslogo, sondern eine Regenbogenfahne. DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius hisste die Fahne heute Vormittag. "Der Deutsche Fußball-Bund setzt damit ein Zeichen für Vielfalt im Fußball", sagte Curtius. "Wir reihen uns ein in die vielen Aktionen zum Christopher Street Day, die noch bis zum 11. August stattfinden werden."

Im Beisein zahlreicher Engagierter im Kampf gegen Homophobie im Fußball hisste Curtius ein Banner mit dem in den Regenbogenfarben abgebildeten Verbandslogo. Zusätzlich zeigt ein Großflächenplakat vor der Verbandszentrale das Regenbogen-Motiv, das für einen Tag auch den Web- und Social-Media-Auftritt des DFB eröffnet. "Wie nur wenige andere Institutionen oder Ereignisse in unserer Gesellschaft, schafft der Fußball Orte der Gemeinschaft. Auf dem Feld oder unter dem Dach des DFB darf niemand aufgrund seiner oder ihrer sexuellen Neigung oder Identität, Hautfarbe, Religion oder Herkunft ausgegrenzt werden. Wir möchten mit der Aktion auch die LGBTI-Spieler*innen und Mitarbeiter*innen stärken", sagte Curtius.

Das Hissen der Regenbogenfahne begleiteten am Donnerstag vor Ort auch Christian Rudolph, Vorstandsmitglied des Schwulen- und Lesbenverbandes in Deutschland, Conrad Lippert vom Julius Hirsch-Preisträger "Fußballfans gegen Homophobie", Sven Kistner von den "Queer Footballclubs", Sven Wolf vom Badischen Fußballverband und Pia Mann von "Discover Football". DFB-Vielfalts-Botschafter Thomas Hitzlsperger unterstützt die Aktion über seine Social-Media-Kanäle.

Vor 50 Jahren fanden in New York die Stonewall-Unruhen statt. Am 28. Juni 1969 wehrten sich Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transgender-Menschen gegen eine Razzia in einer Bar in der Christopher Street. Jedes Jahr wird an diesen Tag weltweit mit Paraden erinnert.

Die erstmals beim Länderspiel gegen Serbien im März eingesetzten Unisex-Toiletten, gehören künftig zum Standard bei den Länderspielen der A-Nationalmannschaft. Dies gab der DFB ebenfalls am Donnerstag bekannt.

[dfb]

Vor der DFB-Zentrale in Frankfurt weht ausnahmsweise nicht das grüne Banner mit dem Verbandslogo, sondern eine Regenbogenfahne. DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius hisste die Fahne heute Vormittag. "Der Deutsche Fußball-Bund setzt damit ein Zeichen für Vielfalt im Fußball", sagte Curtius. "Wir reihen uns ein in die vielen Aktionen zum Christopher Street Day, die noch bis zum 11. August stattfinden werden."

Im Beisein zahlreicher Engagierter im Kampf gegen Homophobie im Fußball hisste Curtius ein Banner mit dem in den Regenbogenfarben abgebildeten Verbandslogo. Zusätzlich zeigt ein Großflächenplakat vor der Verbandszentrale das Regenbogen-Motiv, das für einen Tag auch den Web- und Social-Media-Auftritt des DFB eröffnet. "Wie nur wenige andere Institutionen oder Ereignisse in unserer Gesellschaft, schafft der Fußball Orte der Gemeinschaft. Auf dem Feld oder unter dem Dach des DFB darf niemand aufgrund seiner oder ihrer sexuellen Neigung oder Identität, Hautfarbe, Religion oder Herkunft ausgegrenzt werden. Wir möchten mit der Aktion auch die LGBTI-Spieler*innen und Mitarbeiter*innen stärken", sagte Curtius.

Das Hissen der Regenbogenfahne begleiteten am Donnerstag vor Ort auch Christian Rudolph, Vorstandsmitglied des Schwulen- und Lesbenverbandes in Deutschland, Conrad Lippert vom Julius Hirsch-Preisträger "Fußballfans gegen Homophobie", Sven Kistner von den "Queer Footballclubs", Sven Wolf vom Badischen Fußballverband und Pia Mann von "Discover Football". DFB-Vielfalts-Botschafter Thomas Hitzlsperger unterstützt die Aktion über seine Social-Media-Kanäle.

Vor 50 Jahren fanden in New York die Stonewall-Unruhen statt. Am 28. Juni 1969 wehrten sich Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transgender-Menschen gegen eine Razzia in einer Bar in der Christopher Street. Jedes Jahr wird an diesen Tag weltweit mit Paraden erinnert.

Die erstmals beim Länderspiel gegen Serbien im März eingesetzten Unisex-Toiletten, gehören künftig zum Standard bei den Länderspielen der A-Nationalmannschaft. Dies gab der DFB ebenfalls am Donnerstag bekannt.