Yeboah und Mbom erhalten Profiverträge

Die beiden Junioren-Nationalspieler John Yeboah Zamora (VfL Wolfsburg) und Jean-Manuel Mbom (SV Werder Bremen) sind einer Profikarriere einen großen Schritt nähergekommen. Beide unterschrieben jetzt ihre ersten Lizenzspielerverträge. Das Halbfinale im DFB-Vereinspokal der Junioren wurde zeitgenau terminiert, West-Aufsteiger Arminia Klosterhardt hofft auf das baldige Comeback von Pasqual Pisarek und die SpVgg Unterhaching muss ohne Anes Osmanoski auskommen, der schon zum Kreis der A-Nationalmannschaft von Mazedonien gehört. Die DFB.de-Splitter aus der A-Junioren-Bundesliga.

VFL WOLFSBURG: U 19-Mittelfeldspieler John Yeboah Zamora hat sich langfristig an den VfL Wolfsburg gebunden. Der Junioren-Nationalspieler unterschrieb einen Lizenzspielervertrag, der bis zum 30. Juni 2021 läuft. Der 17-Jährige wechselte 2015 zum VfL, hatte zuvor beim SV Rönneburg und beim FC Türkiye Wilhelmsburg in Hamburg gespielt. In der laufenden Saison in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga kommt der gebürtige Hamburger auf bislang 15 Einsätze und sieben Tore. Außerdem nahm er im Herbst 2017 mit der DFB-Auswahl an der U 17-Weltmeisterschaft in Indien teil. Insgesamt bestritt er bislang 14 Länderspiele, in denen ihm zwei Treffer gelangen. "Ich freue mich, dass mir die Möglichkeit gegeben wird, beim VfL Wolfsburg die nächsten Schritte in meiner Karriere gehen zu können. Ich werde alles dafür geben, mich Schritt für Schritt weiterzuentwickeln", sagt John Yeboah Zamora.

SV WERDER BREMEN: Junioren-Nationalspieler Jean-Manuel Mbom hat an seinem 18. Geburtstag seinen ersten Lizenzspielervertrag beim SV Werder Bremen unterzeichnet und rückt zum 1. Juli 2018 in den Profikader auf. "Wir trauen Manuel zu, perspektivisch ein fester Bestandteil unserer Bundesliga-Mannschaft zu werden. Nach seiner langen Verletzungspause kommt er immer besser in Tritt. In den kommenden Monaten werden wir ihn weiterhin über unsere U 19 in Ruhe an den Herrenbereich heranführen", sagt Werder-Geschäftsführer Frank Baumann. Für Jean-Manuel Mbom selbst ist sein großer Traum ein Stück nähergerückt. "Seitdem ich ins Internat gekommen bin, war es mein Wunsch, eines Tages im Weserstadion zu spielen. Ich bin sehr froh, dass mir Werder das Vertrauen schenkt", so der 18-Jährige. Mbom war 2013 vom JFV Göttingen zu den Grün-Weißen gewechselt. Für Werders U 17 bestritt er 52 Spiele und traf 22-mal. In der aktuellen Spielzeit absolvierte er als Kapitän der Bremer U 19 verletzungsbedingt (Adduktorenbeschwerden) erst sechs Partien in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga.

SPVGG UNTERHACHING: Einen empfindlichen Dämpfer erhielten die Hoffnungen der SpVgg Unterhaching auf den Klassenverbleib in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga. Für den defensiven Mittelfeldspieler Anes Osmanoski (17), der bereits zum erweiterten Drittligakader der Hachinger gehört und sogar schon in die A-Nationalmannschaft seines Heimatlandes Mazedonien berufen wurde, ist die Saison nach einer Knie-Operation vorzeitig beendet. Ohne Osmanoski muss das Team von Trainer Sebastian Dreier, das in diesem Jahr erst einmal im Einsatz war (1:4 in Hoffenheim) und gegenüber der Konkurrenz teilweise mit bis zu vier Nachholspielen im Rückstand ist, am Samstag (ab 13 Uhr) beim FC Augsburg antreten.

BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH: Das Halbfinale im DFB-Vereinspokal der Junioren wurde jetzt zeitgenau terminiert. Die U 19 von Borussia Mönchengladbach, die in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga um den Klassenverbleib kämpft, muss am Samstag, 17. März (ab 14 Uhr), beim Süd/Südwest-Tabellenvierten und Rekordpokalsieger SC Freiburg antreten. In der zweiten Halbfinalpartie stehen sich ebenfalls am 17. März (ab 12 Uhr) die beiden Süd/Südwest-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern und TSG 1899 Hoffenheim gegenüber. Von den vier noch verbliebenen Teams im Wettbewerb konnte nur die Gladbacher Borussia den Pokal noch nie gewinnen. Dreimal (1987, 1988 und 2008) standen die Fohlen im Finale. Freiburg wurde schon fünfmal Pokalsieger (2006, 2009, 2011, 2012 und 2014), Kaiserslautern (2003) und Hoffenheim (2010) waren je einmal erfolgreich.

ARMINIA KLOSTERHARDT: Pasqual Pisarek vom Aufsteiger Arminia Klosterhardt aus der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga arbeitet an seinem Comeback. Der 18 Jahre alte Mittelfeldspieler stand zuletzt Anfang Dezember in der Partie beim MSV Duisburg (0:2) in einem Pflichtspiel auf dem Feld, musste seitdem wegen hartnäckiger Kniebeschwerden pausieren. "Pasqual hat in der Winterpause eine Eigenbluttherapie durchlaufen und ist nun wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Wir hoffen, dass er bald wieder einsatzfähig ist", so Klosterhardts Trainer Robin Krüger zu DFB.de.

1. FC KAISERSLAUTERN: Marco Laping, U 19-Trainer beim 1. FC Kaiserslautern, muss in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga in den nächsten Wochen auf Nils Schätzle verzichten. Der defensive Mittelfeldspieler hat sich in der Begegnung gegen den VfB Stuttgart (2:0) einen Haarriss im Mittelfuß zugezogen. "Seit Anfang dieser Woche hat Nils einen Spezialschuh, den er vier Wochen lang tragen muss. Danach schauen sich die Ärzte seinen Fuß noch einmal an. In fünf bis sechs Wochen steht er uns hoffentlich wieder zur Verfügung", so Laping im Gespräch mit DFB.de. Damit fällt Schätzle auch für das Halbfinale im DFB-Vereinspokal der Junioren am Samstag, 17. März (ab 11 Uhr), gegen Süd/Südwest-Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim definitiv aus.

[mspw]

Die beiden Junioren-Nationalspieler John Yeboah Zamora (VfL Wolfsburg) und Jean-Manuel Mbom (SV Werder Bremen) sind einer Profikarriere einen großen Schritt nähergekommen. Beide unterschrieben jetzt ihre ersten Lizenzspielerverträge. Das Halbfinale im DFB-Vereinspokal der Junioren wurde zeitgenau terminiert, West-Aufsteiger Arminia Klosterhardt hofft auf das baldige Comeback von Pasqual Pisarek und die SpVgg Unterhaching muss ohne Anes Osmanoski auskommen, der schon zum Kreis der A-Nationalmannschaft von Mazedonien gehört. Die DFB.de-Splitter aus der A-Junioren-Bundesliga.

VFL WOLFSBURG: U 19-Mittelfeldspieler John Yeboah Zamora hat sich langfristig an den VfL Wolfsburg gebunden. Der Junioren-Nationalspieler unterschrieb einen Lizenzspielervertrag, der bis zum 30. Juni 2021 läuft. Der 17-Jährige wechselte 2015 zum VfL, hatte zuvor beim SV Rönneburg und beim FC Türkiye Wilhelmsburg in Hamburg gespielt. In der laufenden Saison in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga kommt der gebürtige Hamburger auf bislang 15 Einsätze und sieben Tore. Außerdem nahm er im Herbst 2017 mit der DFB-Auswahl an der U 17-Weltmeisterschaft in Indien teil. Insgesamt bestritt er bislang 14 Länderspiele, in denen ihm zwei Treffer gelangen. "Ich freue mich, dass mir die Möglichkeit gegeben wird, beim VfL Wolfsburg die nächsten Schritte in meiner Karriere gehen zu können. Ich werde alles dafür geben, mich Schritt für Schritt weiterzuentwickeln", sagt John Yeboah Zamora.

SV WERDER BREMEN: Junioren-Nationalspieler Jean-Manuel Mbom hat an seinem 18. Geburtstag seinen ersten Lizenzspielervertrag beim SV Werder Bremen unterzeichnet und rückt zum 1. Juli 2018 in den Profikader auf. "Wir trauen Manuel zu, perspektivisch ein fester Bestandteil unserer Bundesliga-Mannschaft zu werden. Nach seiner langen Verletzungspause kommt er immer besser in Tritt. In den kommenden Monaten werden wir ihn weiterhin über unsere U 19 in Ruhe an den Herrenbereich heranführen", sagt Werder-Geschäftsführer Frank Baumann. Für Jean-Manuel Mbom selbst ist sein großer Traum ein Stück nähergerückt. "Seitdem ich ins Internat gekommen bin, war es mein Wunsch, eines Tages im Weserstadion zu spielen. Ich bin sehr froh, dass mir Werder das Vertrauen schenkt", so der 18-Jährige. Mbom war 2013 vom JFV Göttingen zu den Grün-Weißen gewechselt. Für Werders U 17 bestritt er 52 Spiele und traf 22-mal. In der aktuellen Spielzeit absolvierte er als Kapitän der Bremer U 19 verletzungsbedingt (Adduktorenbeschwerden) erst sechs Partien in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga.

SPVGG UNTERHACHING: Einen empfindlichen Dämpfer erhielten die Hoffnungen der SpVgg Unterhaching auf den Klassenverbleib in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga. Für den defensiven Mittelfeldspieler Anes Osmanoski (17), der bereits zum erweiterten Drittligakader der Hachinger gehört und sogar schon in die A-Nationalmannschaft seines Heimatlandes Mazedonien berufen wurde, ist die Saison nach einer Knie-Operation vorzeitig beendet. Ohne Osmanoski muss das Team von Trainer Sebastian Dreier, das in diesem Jahr erst einmal im Einsatz war (1:4 in Hoffenheim) und gegenüber der Konkurrenz teilweise mit bis zu vier Nachholspielen im Rückstand ist, am Samstag (ab 13 Uhr) beim FC Augsburg antreten.

BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH: Das Halbfinale im DFB-Vereinspokal der Junioren wurde jetzt zeitgenau terminiert. Die U 19 von Borussia Mönchengladbach, die in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga um den Klassenverbleib kämpft, muss am Samstag, 17. März (ab 14 Uhr), beim Süd/Südwest-Tabellenvierten und Rekordpokalsieger SC Freiburg antreten. In der zweiten Halbfinalpartie stehen sich ebenfalls am 17. März (ab 12 Uhr) die beiden Süd/Südwest-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern und TSG 1899 Hoffenheim gegenüber. Von den vier noch verbliebenen Teams im Wettbewerb konnte nur die Gladbacher Borussia den Pokal noch nie gewinnen. Dreimal (1987, 1988 und 2008) standen die Fohlen im Finale. Freiburg wurde schon fünfmal Pokalsieger (2006, 2009, 2011, 2012 und 2014), Kaiserslautern (2003) und Hoffenheim (2010) waren je einmal erfolgreich.

ARMINIA KLOSTERHARDT: Pasqual Pisarek vom Aufsteiger Arminia Klosterhardt aus der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga arbeitet an seinem Comeback. Der 18 Jahre alte Mittelfeldspieler stand zuletzt Anfang Dezember in der Partie beim MSV Duisburg (0:2) in einem Pflichtspiel auf dem Feld, musste seitdem wegen hartnäckiger Kniebeschwerden pausieren. "Pasqual hat in der Winterpause eine Eigenbluttherapie durchlaufen und ist nun wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Wir hoffen, dass er bald wieder einsatzfähig ist", so Klosterhardts Trainer Robin Krüger zu DFB.de.

1. FC KAISERSLAUTERN: Marco Laping, U 19-Trainer beim 1. FC Kaiserslautern, muss in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga in den nächsten Wochen auf Nils Schätzle verzichten. Der defensive Mittelfeldspieler hat sich in der Begegnung gegen den VfB Stuttgart (2:0) einen Haarriss im Mittelfuß zugezogen. "Seit Anfang dieser Woche hat Nils einen Spezialschuh, den er vier Wochen lang tragen muss. Danach schauen sich die Ärzte seinen Fuß noch einmal an. In fünf bis sechs Wochen steht er uns hoffentlich wieder zur Verfügung", so Laping im Gespräch mit DFB.de. Damit fällt Schätzle auch für das Halbfinale im DFB-Vereinspokal der Junioren am Samstag, 17. März (ab 11 Uhr), gegen Süd/Südwest-Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim definitiv aus.