Würzburg gegen Werder in Offenbach

Der FC Würzburger Kickers wird sein Erstrundenspiel im DFB-Pokal gegen den SV Werder Bremen am Samstag, 12. August (ab 20.45 Uhr, live auf Sky) in Offenbach austragen. Eine entsprechende Vereinbarung zur Miete des rund 20.000 Zuschauer fassenden Sparda-Bank-Hessen-Stadions mit der Stadiongesellschaft Bieberer Berg mbH haben die Kickers am heutigen Donnerstag unterzeichnet.

"Wir sind sehr froh, dass wir in kürzester Zeit in Offenbach einen Partner gefunden haben, der uns diesen Umzug ermöglicht. Die Unterstützung bei den vielen Fragen, die sich in der jetzigen Situation für uns ergeben, ist groß. Dafür gilt unser Dank der Offenbacher Stadiongesellschaft um Geschäftsführer Andreas Herzog. Wir hatten mehrere Stadien angefragt, der Bieberer Berg war für uns unter Abwägung aller relevanten Punkte die klar beste Lösung", sagt Kickers-Vorstandsvorsitzender Daniel Sauer. "Wir befinden uns fieberhaft auf der Suche nach Lösungen, um den Zuschauern eine reibungslose Anreise bieten zu können."

Aufgrund nachbarschaftlicher Belange in Sachen Lärmschutz, der durch eine von den Anwohner-Klägerparteien angestrengten Rechtsaufsichtsbeschwerde bei der Regierung von Unterfranken nochmals drastisch verschärft worden ist, ist es den Kickers nicht möglich, die Pokalpartie in der heimischen Flyeralarm-Arena auszutragen. In Würzburg wäre ein Spiel nur dann möglich gewesen, hätte der Anstoß bis 19.30 Uhr erfolgen können. Der Deutsche Fußball-Bund hat die Partie auf 20.45 Uhr terminiert und diese Anstoßzeit auch final bestätigt.

Frymuth: "Für alle Beteiligten mehr als schade"

"Nach der erfolgten Terminierung des Pokalspiels ist es durch die Rechtsaufsichtsbeschwerde zu einer unerwarteten und im Rahmen der Vorbesichtigung nicht bekannten Verschärfung der Situation rund um die Nutzung der Flyeralarm-Arena gekommen“, sagt Daniel Sauer: "So war eine terminliche Verlegung trotz intensiver Bemühungen aller Beteiligten seitens der Stadt Würzburg und des DFB nicht mehr möglich."

"Es ist für alle Beteiligten, aber gerade für die Fans, mehr als schade, wenn ein Verein seine Spiele nicht im heimischen Stadion austragen kann. Gerade hiervon lebt der DFB-Pokal. Wir werden die stets konstruktive und offene Zusammenarbeit mit dem Verein fortsetzen, um auch mit Blick auf den Spielbetrieb in der 3. Liga tragfähige Lösungen zu finden", sagt Peter Frymuth, der als DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung den DFB-Pokal und die 3. Liga verantwortet.

[dfb]

Der FC Würzburger Kickers wird sein Erstrundenspiel im DFB-Pokal gegen den SV Werder Bremen am Samstag, 12. August (ab 20.45 Uhr, live auf Sky) in Offenbach austragen. Eine entsprechende Vereinbarung zur Miete des rund 20.000 Zuschauer fassenden Sparda-Bank-Hessen-Stadions mit der Stadiongesellschaft Bieberer Berg mbH haben die Kickers am heutigen Donnerstag unterzeichnet.

"Wir sind sehr froh, dass wir in kürzester Zeit in Offenbach einen Partner gefunden haben, der uns diesen Umzug ermöglicht. Die Unterstützung bei den vielen Fragen, die sich in der jetzigen Situation für uns ergeben, ist groß. Dafür gilt unser Dank der Offenbacher Stadiongesellschaft um Geschäftsführer Andreas Herzog. Wir hatten mehrere Stadien angefragt, der Bieberer Berg war für uns unter Abwägung aller relevanten Punkte die klar beste Lösung", sagt Kickers-Vorstandsvorsitzender Daniel Sauer. "Wir befinden uns fieberhaft auf der Suche nach Lösungen, um den Zuschauern eine reibungslose Anreise bieten zu können."

Aufgrund nachbarschaftlicher Belange in Sachen Lärmschutz, der durch eine von den Anwohner-Klägerparteien angestrengten Rechtsaufsichtsbeschwerde bei der Regierung von Unterfranken nochmals drastisch verschärft worden ist, ist es den Kickers nicht möglich, die Pokalpartie in der heimischen Flyeralarm-Arena auszutragen. In Würzburg wäre ein Spiel nur dann möglich gewesen, hätte der Anstoß bis 19.30 Uhr erfolgen können. Der Deutsche Fußball-Bund hat die Partie auf 20.45 Uhr terminiert und diese Anstoßzeit auch final bestätigt.

Frymuth: "Für alle Beteiligten mehr als schade"

"Nach der erfolgten Terminierung des Pokalspiels ist es durch die Rechtsaufsichtsbeschwerde zu einer unerwarteten und im Rahmen der Vorbesichtigung nicht bekannten Verschärfung der Situation rund um die Nutzung der Flyeralarm-Arena gekommen“, sagt Daniel Sauer: "So war eine terminliche Verlegung trotz intensiver Bemühungen aller Beteiligten seitens der Stadt Würzburg und des DFB nicht mehr möglich."

"Es ist für alle Beteiligten, aber gerade für die Fans, mehr als schade, wenn ein Verein seine Spiele nicht im heimischen Stadion austragen kann. Gerade hiervon lebt der DFB-Pokal. Wir werden die stets konstruktive und offene Zusammenarbeit mit dem Verein fortsetzen, um auch mit Blick auf den Spielbetrieb in der 3. Liga tragfähige Lösungen zu finden", sagt Peter Frymuth, der als DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung den DFB-Pokal und die 3. Liga verantwortet.

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