Wück: "Sehr zufrieden mit beiden Auftritten"

Mit einem Unentschieden (3:3) und einem Sieg (2:1) gegen England kehrte die U 17-Nationalmannschaft am Sonntag aus Spanien zurück. U 17-Nationaltrainer Christian Wück spricht im DFB.de-Interview mit Redakteur Peter Scheffler über den Achtungserfolg, die im November stattfindende EM-Qualifikationsrunde und die Entwicklung seines Teams.

DFB.de: Glückwunsch zum Sieg gegen England, Herr Wück. Ein Sieg gegen England gibt Selbstvertrauen, oder?

Christian Wück: Ja, wir sind sehr zufrieden mit den beiden Auftritten. Wir haben in beiden Spielen eine gute Leistung abgerufen und viele neue Erkenntnisse gesammelt. Man hat gesehen, dass wir gegen eine Top-Nation nicht nur mithalten können, sondern auch imstande sind zu gewinnen. Eigentlich hätten wir sogar mit zwei Siegen zurückkehren müssen.

DFB.de: Was waren die Hauptgründe für die starken Leistungen?

Wück: Uns stand das erste Mal außer einem Spieler (Dennis Lütke-Frie; Anm. d. Red.) der beste Kader zur Verfügung. Das war natürlich überragend für uns. So konnten wir auch einige Abläufe für die anstehende Qualifikationsrunde im November ausprobieren. Nun sind wir relativ klar, wie der Kader dafür aussehen soll, denn wir haben den Kern in beiden Spielen kaum geändert, damit sich das Team einspielen kann und die Belastung, zwei Spiele innerhalb von drei Tagen zu bestreiten, kennt. Das müssen sie im November ebenfalls.

DFB.de: Sie haben in beiden Spielen wieder ganz späte Gegentore kassiert. Wurmt Sie das?

Wück: Ja, schon. Bei uns in der B-Junioren-Bundesliga werden zweimal 40 Minuten gespielt, in anderen internationalen Ligen und bei Länderspielen allerdings zweimal 45. Diese Differenz müssen wir aktuell noch mit Gegentoren bezahlen. Wir merken auch einen Unterschied zu den Spielern, die regelmäßig in der A-Junioren-Bundesliga Einsätze haben, wo ebenfalls 90 Minuten gespielt wird.

DFB.de: Wie laufen die konkreten Vorbereitungen für die erste EM-Qualifikationsrunde nun?

Wück: Ich werde in den nächsten Wochen mit unserem Teammanager die Vorreise nach Griechenland machen, um die Plätze, Stadien, Hotels und Gegebenheiten vor Ort zu kennen. Dann werden wir nochmal einen Perspektivkader einberufen, um einen Lehrgang zu absolvieren. Am 10. November treffen wir uns dann und fliegen einen Tag später nach Griechenland.

DFB.de: Ein Sieg gegen Frankreich im Schülerländerspiel, ein Unentschieden gegen Italien im September, nun ein Sieg gegen England. Der Jahrgang 2003 macht Lust auf mehr…

Wück: Ja, das stimmt. Mit konkreten Zielen oder Prognosen halte ich mich zurück, aber ich sehe einen sehr interessanten Jahrgang, der viel Potenzial hat und auf einem guten Weg ist. Wenn die Entwicklung so weiter geht, wir von Verletzungen verschont bleiben und die Zusammenarbeit mit den Vereinen weiterhin so gut läuft, können wir bestimmt noch etwas zusammen erreichen.

[ps]

Mit einem Unentschieden (3:3) und einem Sieg (2:1) gegen England kehrte die U 17-Nationalmannschaft am Sonntag aus Spanien zurück. U 17-Nationaltrainer Christian Wück spricht im DFB.de-Interview mit Redakteur Peter Scheffler über den Achtungserfolg, die im November stattfindende EM-Qualifikationsrunde und die Entwicklung seines Teams.

DFB.de: Glückwunsch zum Sieg gegen England, Herr Wück. Ein Sieg gegen England gibt Selbstvertrauen, oder?

Christian Wück: Ja, wir sind sehr zufrieden mit den beiden Auftritten. Wir haben in beiden Spielen eine gute Leistung abgerufen und viele neue Erkenntnisse gesammelt. Man hat gesehen, dass wir gegen eine Top-Nation nicht nur mithalten können, sondern auch imstande sind zu gewinnen. Eigentlich hätten wir sogar mit zwei Siegen zurückkehren müssen.

DFB.de: Was waren die Hauptgründe für die starken Leistungen?

Wück: Uns stand das erste Mal außer einem Spieler (Dennis Lütke-Frie; Anm. d. Red.) der beste Kader zur Verfügung. Das war natürlich überragend für uns. So konnten wir auch einige Abläufe für die anstehende Qualifikationsrunde im November ausprobieren. Nun sind wir relativ klar, wie der Kader dafür aussehen soll, denn wir haben den Kern in beiden Spielen kaum geändert, damit sich das Team einspielen kann und die Belastung, zwei Spiele innerhalb von drei Tagen zu bestreiten, kennt. Das müssen sie im November ebenfalls.

DFB.de: Sie haben in beiden Spielen wieder ganz späte Gegentore kassiert. Wurmt Sie das?

Wück: Ja, schon. Bei uns in der B-Junioren-Bundesliga werden zweimal 40 Minuten gespielt, in anderen internationalen Ligen und bei Länderspielen allerdings zweimal 45. Diese Differenz müssen wir aktuell noch mit Gegentoren bezahlen. Wir merken auch einen Unterschied zu den Spielern, die regelmäßig in der A-Junioren-Bundesliga Einsätze haben, wo ebenfalls 90 Minuten gespielt wird.

DFB.de: Wie laufen die konkreten Vorbereitungen für die erste EM-Qualifikationsrunde nun?

Wück: Ich werde in den nächsten Wochen mit unserem Teammanager die Vorreise nach Griechenland machen, um die Plätze, Stadien, Hotels und Gegebenheiten vor Ort zu kennen. Dann werden wir nochmal einen Perspektivkader einberufen, um einen Lehrgang zu absolvieren. Am 10. November treffen wir uns dann und fliegen einen Tag später nach Griechenland.

DFB.de: Ein Sieg gegen Frankreich im Schülerländerspiel, ein Unentschieden gegen Italien im September, nun ein Sieg gegen England. Der Jahrgang 2003 macht Lust auf mehr…

Wück: Ja, das stimmt. Mit konkreten Zielen oder Prognosen halte ich mich zurück, aber ich sehe einen sehr interessanten Jahrgang, der viel Potenzial hat und auf einem guten Weg ist. Wenn die Entwicklung so weiter geht, wir von Verletzungen verschont bleiben und die Zusammenarbeit mit den Vereinen weiterhin so gut läuft, können wir bestimmt noch etwas zusammen erreichen.

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