Wück: "Rundum gelungenes Trainingslager"

Das Jahr 2019 begann für die deutsche U 16-Nationalmannschaft mit dem Trainingslager in La Manga. In Spanien arbeitete der Jahrgang von DFB-Trainer Christian Wück an den Leitlinien des DFB und setzte den Teambuilding-Prozess fort. Mit den Niederlanden, Argentinien, Portugal, Italien und Frankreich warten in den nächsten Monaten starke Gegner auf die DFB-Junioren. Im DFB.de-Interview spricht der 45 Jahre alte Fußball-Lehrer mit Redakteur Ronny Zimmermann über das zu Ende gegangene Trainingslager und die nächsten Schritte.

DFB.de: Herr Wück, am Sonntag sind Sie mit der U 16-Nationalmannschaft aus dem Trainingslager zurückgekommen. Wie fällt Ihr Fazit zum Aufenthalt in La Manga aus?

Christian Wück: Es war ein rundum gelungenes Trainingslager, ich bin zufrieden. Wir hatten sehr gute Bedingungen, auch die Rasenplätze waren in einem einwandfreien Zustand. Wir haben nicht nur an sportlichen Themen gearbeitet, sondern auch den Teambuilding-Prozess forciert. Das ist eine ganz wichtige Basis für eine erfolgreiche Entwicklung, wie wir sie nehmen möchten. und großes Engagement gezeigt. Wir hatten zudem zwei Talente dabei, die uns in einem Perspektiv-Lehrgang aufgefallen sind – sie haben einen guten Eindruck hinterlassen. Das zeigt, wie wichtig es ist, Spieler zu fördern, die aufgrund ihres Geburtstages in der zweiten Jahreshälfte zunächst ein paar körperliche Nachteile haben, aber dafür großes Potenzial mitbringen.

DFB.de: Sie hatten Ihre Spieler mehrere Tage zusammen. Was stand noch auf dem Programm?

Wück: Wir absolvierten 13 Trainingseinheiten mit insgesamt 800 Minuten. Dabei thematisierten wir viele Aspekte unserer Leitlinien. Hinzu kamen zwei Testspiele. Als Trainerteam lernen wir die Jungs immer besser kennen – auch sie verstehen immer konkreter, wo wir hinwollen. Dieser Prozess ist uns derzeit sehr wichtig. Darauf bauen wir auf, wenn wir demnächst verstärkt an unserer Spielidee arbeiten werden.

DFB.de: Wie verliefen die beiden Testspiele?

Wück: Gegen die U 16 vom FC Valencia haben wir 1:1 gespielt. Wir kamen mitten aus dem Trainingsbetrieb, dementsprechend geht die Leistung der Jungs in Ordnung. Zum Abschluss unseres Trainingslagers testeten wir gegen die U 16 aus Irland – und gewannen 3:0. Das war sehr überzeugend, wir haben uns gegen körperlich robuste Iren gut durchgesetzt.

DFB.de: Damit konnte die U 16 an die Siege aus dem vergangenen Jahr anknüpfen, als gegen die Tschechische Republik ein 7:0 und 3:1 gelang. Im Februar warten nun beim Development Tournament die Niederlande, Argentinien und Portugal auf Ihre Mannschaft.

Wück: Das ist ein richtig gut besetztes Turnier. Es ermöglicht uns eine erste Standortbestimmung, wo wir mit dem Jahrgang 2003 stehen. Der Vergleich mit anderen Top-Nationen ist für uns wichtig. Einen Monat später absolvieren wir zudem zwei weitere Auswärtsspiele in Rom gegen Italien, ehe im Mai das Schüler-Länderspiel im Berliner Olympiastadion gegen Frankreich folgt. Danach werden wir konkreter wissen, welche Spieler sich auf höchstem Niveau im Auswahlkreis festsetzen werden. Die Jungs sollen jede Chance nutzen, um sich zu zeigen.

DFB.de: Für das Schüler-Länderspiel am 28. Mai gegen Frankreich in Berlin sind bereits mehr als 8000 Karten verkauft. Welche Bedeutung hat diese Begegnung?

Wück: Einerseits stellt dieses Länderspiel mit solch einer Kulisse ein absolutes Highlight für jeden jungen Spieler dar, andererseits ist es eine weitere Möglichkeit, uns gegen einen starken Gegner zu behaupten. Wenn Du als junger Spieler dort auflaufen kannst, wo ein paar Tage zuvor der DFB-Pokalsieger gekürt wurde, dann ist das etwas Einmaliges. Wir werden diese Begegnung mit Vorfreude und Konzentration angehen.

[rz]

Das Jahr 2019 begann für die deutsche U 16-Nationalmannschaft mit dem Trainingslager in La Manga. In Spanien arbeitete der Jahrgang von DFB-Trainer Christian Wück an den Leitlinien des DFB und setzte den Teambuilding-Prozess fort. Mit den Niederlanden, Argentinien, Portugal, Italien und Frankreich warten in den nächsten Monaten starke Gegner auf die DFB-Junioren. Im DFB.de-Interview spricht der 45 Jahre alte Fußball-Lehrer mit Redakteur Ronny Zimmermann über das zu Ende gegangene Trainingslager und die nächsten Schritte.

DFB.de: Herr Wück, am Sonntag sind Sie mit der U 16-Nationalmannschaft aus dem Trainingslager zurückgekommen. Wie fällt Ihr Fazit zum Aufenthalt in La Manga aus?

Christian Wück: Es war ein rundum gelungenes Trainingslager, ich bin zufrieden. Wir hatten sehr gute Bedingungen, auch die Rasenplätze waren in einem einwandfreien Zustand. Wir haben nicht nur an sportlichen Themen gearbeitet, sondern auch den Teambuilding-Prozess forciert. Das ist eine ganz wichtige Basis für eine erfolgreiche Entwicklung, wie wir sie nehmen möchten. und großes Engagement gezeigt. Wir hatten zudem zwei Talente dabei, die uns in einem Perspektiv-Lehrgang aufgefallen sind – sie haben einen guten Eindruck hinterlassen. Das zeigt, wie wichtig es ist, Spieler zu fördern, die aufgrund ihres Geburtstages in der zweiten Jahreshälfte zunächst ein paar körperliche Nachteile haben, aber dafür großes Potenzial mitbringen.

DFB.de: Sie hatten Ihre Spieler mehrere Tage zusammen. Was stand noch auf dem Programm?

Wück: Wir absolvierten 13 Trainingseinheiten mit insgesamt 800 Minuten. Dabei thematisierten wir viele Aspekte unserer Leitlinien. Hinzu kamen zwei Testspiele. Als Trainerteam lernen wir die Jungs immer besser kennen – auch sie verstehen immer konkreter, wo wir hinwollen. Dieser Prozess ist uns derzeit sehr wichtig. Darauf bauen wir auf, wenn wir demnächst verstärkt an unserer Spielidee arbeiten werden.

DFB.de: Wie verliefen die beiden Testspiele?

Wück: Gegen die U 16 vom FC Valencia haben wir 1:1 gespielt. Wir kamen mitten aus dem Trainingsbetrieb, dementsprechend geht die Leistung der Jungs in Ordnung. Zum Abschluss unseres Trainingslagers testeten wir gegen die U 16 aus Irland – und gewannen 3:0. Das war sehr überzeugend, wir haben uns gegen körperlich robuste Iren gut durchgesetzt.

DFB.de: Damit konnte die U 16 an die Siege aus dem vergangenen Jahr anknüpfen, als gegen die Tschechische Republik ein 7:0 und 3:1 gelang. Im Februar warten nun beim Development Tournament die Niederlande, Argentinien und Portugal auf Ihre Mannschaft.

Wück: Das ist ein richtig gut besetztes Turnier. Es ermöglicht uns eine erste Standortbestimmung, wo wir mit dem Jahrgang 2003 stehen. Der Vergleich mit anderen Top-Nationen ist für uns wichtig. Einen Monat später absolvieren wir zudem zwei weitere Auswärtsspiele in Rom gegen Italien, ehe im Mai das Schüler-Länderspiel im Berliner Olympiastadion gegen Frankreich folgt. Danach werden wir konkreter wissen, welche Spieler sich auf höchstem Niveau im Auswahlkreis festsetzen werden. Die Jungs sollen jede Chance nutzen, um sich zu zeigen.

DFB.de: Für das Schüler-Länderspiel am 28. Mai gegen Frankreich in Berlin sind bereits mehr als 8000 Karten verkauft. Welche Bedeutung hat diese Begegnung?

Wück: Einerseits stellt dieses Länderspiel mit solch einer Kulisse ein absolutes Highlight für jeden jungen Spieler dar, andererseits ist es eine weitere Möglichkeit, uns gegen einen starken Gegner zu behaupten. Wenn Du als junger Spieler dort auflaufen kannst, wo ein paar Tage zuvor der DFB-Pokalsieger gekürt wurde, dann ist das etwas Einmaliges. Wir werden diese Begegnung mit Vorfreude und Konzentration angehen.

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