Wück: "Ein guter Flow in der Maßnahme"

Die Zwei sollte bei der letzten Maßnahme der U 17-Nationalmannschaft in diesem Kalenderjahr eine entscheidende Rolle spielen. In zwei Testspielen gegen die Türkei stand nach Abpfiff jeweils ein 2:2 auf der Anzeigetafel. Mit den Ergebnissen zeigt sich Cheftrainer Christian Wück im DFB.de-Interview nicht endgültig zufrieden. Dennoch habe die Mannschaft die nächsten Schritte in ihrer Entwicklung genommen.

DFB.de: Herr Wück, die Ergebnisse sprechen für zwei ausgeglichene Spiele.

Christian Wück: Vom Ergebnis definitiv. (lacht) Sprechen wir aber von der Chancenanzahl, dann auf keinen Fall - wir müssen in beiden Spielen deutlich mehr Tore erzielen. Wir hätten die Partien trotz der Gegentore für uns entscheiden können, wenn uns nicht die letzte Konzentration gefehlt hätte. Unsere offensive Qualität ist bereits sehr hoch, dennoch wollen wir sie weiter forcieren. Die vier Gegentore sind ein Produkt verschiedener Fehlerketten in unserer Abwehr, durch die klar wird, dass wir im Defensivverbund noch nicht sattelfest genug sind. Wenn es uns aber gelingt, zusammen kompakt zu verteidigen und auch die direkten Duelle für uns entscheiden, dann wird es für jeden Gegner schwer, Tore zu erzielen. Für uns gilt es, defensiv an unserer Fehleranfälligkeit und offensiv an unserer Effizienz zu arbeiten.

DFB.de: Die Türkei hat sich ohne Probleme für die Eliterunde qualifiziert. War das der erwartet starke Gegner?

Wück: Die Türkei hat sehr gute Einzelspieler, die teilweise in Deutschland in der U 17-Bundesliga spielen und auch schon beim DFB im U 15- und U 16-Bereich dabei waren. Von daher kannten wir das Team recht gut und wussten, auf welche Qualität wir uns einstellen müssen.

DFB.de: Sie hatten wieder einige neue Jungs dabei, wie haben sie sich eingefügt?

Wück: Es war ein wirklich guter Flow in der Maßnahme, was mich positiv überrascht hat, weil doch ein paar Jungs ganz neu dabei waren. Der Lehrgang hat uns sehr viele Erkenntnisse im Trainerteam gebracht. Ich bin also im Großen und Ganzen zufrieden – auch wenn ich mir zwei Siege gewünscht hätte.

DFB.de: Das klingt so, als ob sich einige Neulinge für weitere Aufgaben empfohlen hätten.

Wück: Auf jeden Fall. Wir werden einige wiedersehen.

DFB.de: In einem vorherigen Interview haben Sie vom "Weg der kleinen Schritte“ gesprochen. Waren das die nächsten?

Wück: Ich glaube schon, denn wir haben auf einigen Positionen mehr als Alternativen gefunden. Wenn wir an unser Slowakei-Spiel aus der vergangenen Maßnahme mit einigen Verletzten denken, haben wir jetzt Jungs, die direkt in den Konkurrenzkampf einsteigen können. Deswegen denke ich schon, dass dies die nächsten Schritte auf dem Weg zu einer erfolgreichen Eliterunde waren.

DFB.de: Was sind die nächsten kleinen Schritte, die jetzt folgen sollten?

Wück: Wir wollen an unserer Effizienz arbeiten und eine Abwehr bilden, die in der Lage ist, Spiele ohne Gegentor zu bestreiten. Im Gesamten geht es darum, eine Mannschaft zu formen, die sowohl offensiv als auch defensiv die Lust verspürt, das Optimale herauszuholen.

DFB.de: Als Nächstes geht es gegen England. Wird das der Gradmesser für das junge Team?

Wück: In den Spielen im Trainingslager in Pinatar del Mar wollen wir schauen, ob wir mit dem Jahrgang auf dem richtigen Weg sind. Wir kennen die Engländer aus dem U 16-Entwicklungsturnier ​ an der Algarve. Von daher wird es interessant sein zu sehen, wie die Entwicklung jeweils verlaufen ist.

[lh]

Die Zwei sollte bei der letzten Maßnahme der U 17-Nationalmannschaft in diesem Kalenderjahr eine entscheidende Rolle spielen. In zwei Testspielen gegen die Türkei stand nach Abpfiff jeweils ein 2:2 auf der Anzeigetafel. Mit den Ergebnissen zeigt sich Cheftrainer Christian Wück im DFB.de-Interview nicht endgültig zufrieden. Dennoch habe die Mannschaft die nächsten Schritte in ihrer Entwicklung genommen.

DFB.de: Herr Wück, die Ergebnisse sprechen für zwei ausgeglichene Spiele.

Christian Wück: Vom Ergebnis definitiv. (lacht) Sprechen wir aber von der Chancenanzahl, dann auf keinen Fall - wir müssen in beiden Spielen deutlich mehr Tore erzielen. Wir hätten die Partien trotz der Gegentore für uns entscheiden können, wenn uns nicht die letzte Konzentration gefehlt hätte. Unsere offensive Qualität ist bereits sehr hoch, dennoch wollen wir sie weiter forcieren. Die vier Gegentore sind ein Produkt verschiedener Fehlerketten in unserer Abwehr, durch die klar wird, dass wir im Defensivverbund noch nicht sattelfest genug sind. Wenn es uns aber gelingt, zusammen kompakt zu verteidigen und auch die direkten Duelle für uns entscheiden, dann wird es für jeden Gegner schwer, Tore zu erzielen. Für uns gilt es, defensiv an unserer Fehleranfälligkeit und offensiv an unserer Effizienz zu arbeiten.

DFB.de: Die Türkei hat sich ohne Probleme für die Eliterunde qualifiziert. War das der erwartet starke Gegner?

Wück: Die Türkei hat sehr gute Einzelspieler, die teilweise in Deutschland in der U 17-Bundesliga spielen und auch schon beim DFB im U 15- und U 16-Bereich dabei waren. Von daher kannten wir das Team recht gut und wussten, auf welche Qualität wir uns einstellen müssen.

DFB.de: Sie hatten wieder einige neue Jungs dabei, wie haben sie sich eingefügt?

Wück: Es war ein wirklich guter Flow in der Maßnahme, was mich positiv überrascht hat, weil doch ein paar Jungs ganz neu dabei waren. Der Lehrgang hat uns sehr viele Erkenntnisse im Trainerteam gebracht. Ich bin also im Großen und Ganzen zufrieden – auch wenn ich mir zwei Siege gewünscht hätte.

DFB.de: Das klingt so, als ob sich einige Neulinge für weitere Aufgaben empfohlen hätten.

Wück: Auf jeden Fall. Wir werden einige wiedersehen.

DFB.de: In einem vorherigen Interview haben Sie vom "Weg der kleinen Schritte“ gesprochen. Waren das die nächsten?

Wück: Ich glaube schon, denn wir haben auf einigen Positionen mehr als Alternativen gefunden. Wenn wir an unser Slowakei-Spiel aus der vergangenen Maßnahme mit einigen Verletzten denken, haben wir jetzt Jungs, die direkt in den Konkurrenzkampf einsteigen können. Deswegen denke ich schon, dass dies die nächsten Schritte auf dem Weg zu einer erfolgreichen Eliterunde waren.

DFB.de: Was sind die nächsten kleinen Schritte, die jetzt folgen sollten?

Wück: Wir wollen an unserer Effizienz arbeiten und eine Abwehr bilden, die in der Lage ist, Spiele ohne Gegentor zu bestreiten. Im Gesamten geht es darum, eine Mannschaft zu formen, die sowohl offensiv als auch defensiv die Lust verspürt, das Optimale herauszuholen.

DFB.de: Als Nächstes geht es gegen England. Wird das der Gradmesser für das junge Team?

Wück: In den Spielen im Trainingslager in Pinatar del Mar wollen wir schauen, ob wir mit dem Jahrgang auf dem richtigen Weg sind. Wir kennen die Engländer aus dem U 16-Entwicklungsturnier ​ an der Algarve. Von daher wird es interessant sein zu sehen, wie die Entwicklung jeweils verlaufen ist.

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