Wolfsburg vs. Werder: Kampf um Platz eins

Bereits am heutigen Freitagabend (ab 20 Uhr) treffen in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga im Rahmen des 5. Spieltages der aktuelle Staffelmeister VfL Wolfsburg und der SV Werder Bremen im Topspiel aufeinander. Die beiden Teams gehören zu den insgesamt sechs Spitzenmannschaften, die nach vier Partien jeweils neun Punkte auf dem Konto haben. Entsprechend würde der Sieger des Duells - zumindest vorübergehend - auf den ersten Tabellenplatz vorrücken. Den Bremern würde dafür schon ein Remis reichen. Das "Spiel der Woche" im DFB.de-Faktencheck.

DER SAISONSTART: Der 0:3-Heimniederlage gegen Hertha BSC zum Auftakt ließ der VfL Wolfsburg drei Zu-Null-Siege gegen den Hamburger SV (1:0), Holstein Kiel (3:0) und Dynamo Dresden (5:0) folgen. "Die Mannschaft hat eine gute Reaktion auf das schlechte Auftaktspiel gezeigt", sagt VfL-Trainer Thomas Reis im Gespräch mit DFB.de. "Wir haben uns fußballerisch weiterentwickelt und ein ganz anderes Zweikampfverhalten an den Tag gelegt." Der Nachwuchs von Werder Bremen startete mit zwei Siegen gegen Holstein Kiel (2:1) und Dynamo Dresden (5:1) in die neue Spielzeit. Auf die 3:0-Auswärtsniederlage bei Eintracht Braunschweig antwortete das Team von Werder-Trainer Marco Grote mit einem 5:0-Heimerfolg gegen den Niendorfer TSV.

DIE TRAINER: Seit Juli 2016 steht der frühere Bundesligaprofi Thomas Reis (unter anderem Eintracht Frankfurt und VfL Bochum) bei der U 19 des VfL Wolfsburg an der Seitenlinie. Er löste Hagen Schmidt ab, der aktuell die U 17 von Borussia Mönchengladbach in der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga trainiert. Auch Reis war zuvor lange im Westen tätig. Von 2011 bis zum Sommer hatte der 43-Jährige verschiedene Trainerpositionen beim VfL Bochum inne, für den er auch die längste Zeit seiner Profikarriere am Ball war. Vor seinem Wechsel nach Wolfsburg hatte er auch in Bochum die U 19 betreut. Für SVW-Trainer Marco Grote läuft es seit seiner Amtsübernahme wie am Schnürchen. Mitte Februar übernahm der Fußball-Lehrer die abstiegsbedrohte U 19 vom langjährigen Bremer Nachwuchstrainer und Vereinslegende Mirko Votava. Mit 16 Punkten aus zehn Spielen schaffte der 44 Jahre alte Grote, der während seiner aktiven Laufbahn unter anderem für den VfB Oldenburg und die zweite Mannschaft des Hamburger SV am Ball war, mit den bis dahin abstiegsbedrohten Bremern den Klassenverbleib und führte die Grün-Weißen jetzt in die Spitzengruppe.

DIE TORJÄGER: Bei den Gastgebern aus Wolfsburg hat Stürmer David Nieland auch in dieser Spielzeit bislang seine Torgefahr unter Beweis stellen können. Der 18 Jahre alte Junioren-Nationalspieler erzielte zwei der bislang neun Saisontore des VfL. In der vergangenen Spielzeit wurde der gebürtige Berliner, der seit 2013 bei den Wölfen unter Vertrag steht, mit 19 Treffern Zweitplatzierter der Torschützenliste. Bei Werder sticht nach vier Spielen ein Duo besonders hervor: Die beiden Stürmer Luc Ihorst und Bennet van den Berg kommen auf jeweils drei Tore. Während van den Berg erst in diesem Sommer vom VfL Osnabrück nach Bremen wechselte, spielt Ihorst bereits seit 2012 an der Weser. Für die U 17 steuerte er in der vergangenen Saison 14 Treffer und 14 Torvorlagen zum Gewinn der Staffelmeisterschaft und zur Teilnahme an der Endrunde um die B-Junioren-Meisterschaft bei. Dort unterlag der SV Werder erst im Finale dem FC Bayern München 0:2.



Bereits am heutigen Freitagabend (ab 20 Uhr) treffen in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga im Rahmen des 5. Spieltages der aktuelle Staffelmeister VfL Wolfsburg und der SV Werder Bremen im Topspiel aufeinander. Die beiden Teams gehören zu den insgesamt sechs Spitzenmannschaften, die nach vier Partien jeweils neun Punkte auf dem Konto haben. Entsprechend würde der Sieger des Duells - zumindest vorübergehend - auf den ersten Tabellenplatz vorrücken. Den Bremern würde dafür schon ein Remis reichen. Das "Spiel der Woche" im DFB.de-Faktencheck.

DER SAISONSTART: Der 0:3-Heimniederlage gegen Hertha BSC zum Auftakt ließ der VfL Wolfsburg drei Zu-Null-Siege gegen den Hamburger SV (1:0), Holstein Kiel (3:0) und Dynamo Dresden (5:0) folgen. "Die Mannschaft hat eine gute Reaktion auf das schlechte Auftaktspiel gezeigt", sagt VfL-Trainer Thomas Reis im Gespräch mit DFB.de. "Wir haben uns fußballerisch weiterentwickelt und ein ganz anderes Zweikampfverhalten an den Tag gelegt." Der Nachwuchs von Werder Bremen startete mit zwei Siegen gegen Holstein Kiel (2:1) und Dynamo Dresden (5:1) in die neue Spielzeit. Auf die 3:0-Auswärtsniederlage bei Eintracht Braunschweig antwortete das Team von Werder-Trainer Marco Grote mit einem 5:0-Heimerfolg gegen den Niendorfer TSV.

DIE TRAINER: Seit Juli 2016 steht der frühere Bundesligaprofi Thomas Reis (unter anderem Eintracht Frankfurt und VfL Bochum) bei der U 19 des VfL Wolfsburg an der Seitenlinie. Er löste Hagen Schmidt ab, der aktuell die U 17 von Borussia Mönchengladbach in der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga trainiert. Auch Reis war zuvor lange im Westen tätig. Von 2011 bis zum Sommer hatte der 43-Jährige verschiedene Trainerpositionen beim VfL Bochum inne, für den er auch die längste Zeit seiner Profikarriere am Ball war. Vor seinem Wechsel nach Wolfsburg hatte er auch in Bochum die U 19 betreut. Für SVW-Trainer Marco Grote läuft es seit seiner Amtsübernahme wie am Schnürchen. Mitte Februar übernahm der Fußball-Lehrer die abstiegsbedrohte U 19 vom langjährigen Bremer Nachwuchstrainer und Vereinslegende Mirko Votava. Mit 16 Punkten aus zehn Spielen schaffte der 44 Jahre alte Grote, der während seiner aktiven Laufbahn unter anderem für den VfB Oldenburg und die zweite Mannschaft des Hamburger SV am Ball war, mit den bis dahin abstiegsbedrohten Bremern den Klassenverbleib und führte die Grün-Weißen jetzt in die Spitzengruppe.

DIE TORJÄGER: Bei den Gastgebern aus Wolfsburg hat Stürmer David Nieland auch in dieser Spielzeit bislang seine Torgefahr unter Beweis stellen können. Der 18 Jahre alte Junioren-Nationalspieler erzielte zwei der bislang neun Saisontore des VfL. In der vergangenen Spielzeit wurde der gebürtige Berliner, der seit 2013 bei den Wölfen unter Vertrag steht, mit 19 Treffern Zweitplatzierter der Torschützenliste. Bei Werder sticht nach vier Spielen ein Duo besonders hervor: Die beiden Stürmer Luc Ihorst und Bennet van den Berg kommen auf jeweils drei Tore. Während van den Berg erst in diesem Sommer vom VfL Osnabrück nach Bremen wechselte, spielt Ihorst bereits seit 2012 an der Weser. Für die U 17 steuerte er in der vergangenen Saison 14 Treffer und 14 Torvorlagen zum Gewinn der Staffelmeisterschaft und zur Teilnahme an der Endrunde um die B-Junioren-Meisterschaft bei. Dort unterlag der SV Werder erst im Finale dem FC Bayern München 0:2.

###more###

DIE STIMMEN: "Wir sind in unserer Entwicklung noch nicht so weit, dass wir über eine komplette Saison mit Wolfsburg mithalten können. In einem Spiel kann das aber wieder anders aussehen", sagt Werder-Trainer Marco Grote gegenüber DFB.de. "Der Trend geht mit dem gelungenen Saisonstart aber in die richtige Richtung." Sein Gegenüber Thomas Reis geht von einem engen Spiel aus: "Werder verfügt über einen sehr guten Jungjahrgang. Das wird ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem Kleinigkeiten entscheiden werden."

DER DIREKTE VERGLEICH: Bereits zum 29. Mal treffen die beiden Gründungsmitglieder der A-Junioren-Bundesliga aufeinander. Mit 13 Siegen hat der VfL Wolfsburg gegenüber Werder Bremen (zehn Erfolge) die Nase vorn. Fünfmal gab es keinen Sieger. In der vergangenen Spielzeit gingen beiden Duelle an den VfL. Das Hinspiel in Bremen entschied das Team von VfL-Trainer Reis durch einen Treffer von David Nieland 1:0 für sich. Das Rückspiel in Wolfsburg endete deutlich 5:1. Hier trafen Richmond Tachie (2), erneut Nieland, Charles-Jesaja Herrmann und Nick Otto für die Gastgeber. Für Werder Bremen war Luca Horn (heute VfL Wolfsburg II) erfolgreich.

DAS PERSONAL: Während die Wolfsburger auf ihre Bestbesetzung zurückgreifen können, müssen die Gäste aus Bremen auf einige Akteure verzichten. Bereits seit der Vorbereitung fehlen Torhüter Dario Reuter (Knieverletzung) sowie die Mittelfeldspieler Simon Straudi und Jean-Manuel Mbom (beide Adduktorenverletzung). Seit dem 2. Spieltag steht außerdem Mittelstürmer Fred Mensah Quarshie, der sich beim 5:1 in Dresden einen Handbruch zugezogen hat, nicht zur Verfügung.

###more###