Wolfsburg verpasst Sieg gegen Arsenal

Der VfL Wolfsburg hat im Halbfinalhinspiel der Women's Champions League gegen den FC Arsenal eine bessere Ausgangsposition für das Rückspiel am 1. Mai (ab 18.45 Uhr) in London verspielt. Die Mannschaft von Trainer Tommy Stroot gab vor 22.000 Zuschauern beim 2:2 (2:1) eine Zwei-Tore-Führung gegen den englischen Vertreter noch aus der Hand.

Nach ausgeglichener Anfangsphase setzte Sveindis Jane Jonsdottir in der 19. Minute Ewa Pajor perfekt in Szene, die sich allein vor dem Tor das 1:0 nicht nehmen ließ. Und Wolfsburg legte dank eines Aussetzers der Gästeabwehr gleich nach: Rafaelle spielte im eigenen Strafraum einen fatalen Querpass, den Jonsdottir mühelos zum 2:0 einschob (24.).

Arsenal schlägt zurück

In der Folge kontrollierten die Gastgeberinnen das Spiel, mussten in der Schlussphase der ersten Hälfte dann eine erste Drangphase überstehen, in der Frida Maanum (44.) die erste Großchance hatte, aber aus spitzem Winkel an VfL-Keeperin Merle Frohms scheiterte. Der folgende Eckstoß brachte dann aber doch das 2:1, weil Rafaelle per Kopf ihren Fehler vor dem zweiten Gegentor per Kopf ausbügelte (45.).

Nach der Pause wurde das Spiel immer zerfahrener, beiden Teams gelangen nur selten geordnete Angriffe. Im letzten Drittel fehlte beiden Teams die Genauigkeit. In der 67. Minute wurde es erstmals gefährlich, als die gerade eingewechselte Tabea Waßmuth eine Hereingabe von Jonsdottir volley über das Tor setzte. Der Treffer fiel nach einem perfekten Konter auf der Gegenseite dann aber durch Stina Blackstenius (69.).

Jill Roord hätte in der Schlussphase fast noch das 3:2 erzielt, ihr Flachschuss trudelte aber um Zentimeter am Pfosten vorbei (82.). Auch Jonsdottir bot sich kurz drauf noch eine gute Gelegenheit auf den Siegtreffer, doch sie verpasste eine lange Flanke nur haarscharf (85.).

[dfb]

Der VfL Wolfsburg hat im Halbfinalhinspiel der Women's Champions League gegen den FC Arsenal eine bessere Ausgangsposition für das Rückspiel am 1. Mai (ab 18.45 Uhr) in London verspielt. Die Mannschaft von Trainer Tommy Stroot gab vor 22.000 Zuschauern beim 2:2 (2:1) eine Zwei-Tore-Führung gegen den englischen Vertreter noch aus der Hand.

Nach ausgeglichener Anfangsphase setzte Sveindis Jane Jonsdottir in der 19. Minute Ewa Pajor perfekt in Szene, die sich allein vor dem Tor das 1:0 nicht nehmen ließ. Und Wolfsburg legte dank eines Aussetzers der Gästeabwehr gleich nach: Rafaelle spielte im eigenen Strafraum einen fatalen Querpass, den Jonsdottir mühelos zum 2:0 einschob (24.).

Arsenal schlägt zurück

In der Folge kontrollierten die Gastgeberinnen das Spiel, mussten in der Schlussphase der ersten Hälfte dann eine erste Drangphase überstehen, in der Frida Maanum (44.) die erste Großchance hatte, aber aus spitzem Winkel an VfL-Keeperin Merle Frohms scheiterte. Der folgende Eckstoß brachte dann aber doch das 2:1, weil Rafaelle per Kopf ihren Fehler vor dem zweiten Gegentor per Kopf ausbügelte (45.).

Nach der Pause wurde das Spiel immer zerfahrener, beiden Teams gelangen nur selten geordnete Angriffe. Im letzten Drittel fehlte beiden Teams die Genauigkeit. In der 67. Minute wurde es erstmals gefährlich, als die gerade eingewechselte Tabea Waßmuth eine Hereingabe von Jonsdottir volley über das Tor setzte. Der Treffer fiel nach einem perfekten Konter auf der Gegenseite dann aber durch Stina Blackstenius (69.).

Jill Roord hätte in der Schlussphase fast noch das 3:2 erzielt, ihr Flachschuss trudelte aber um Zentimeter am Pfosten vorbei (82.). Auch Jonsdottir bot sich kurz drauf noch eine gute Gelegenheit auf den Siegtreffer, doch sie verpasste eine lange Flanke nur haarscharf (85.).

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