Wolfsburg und Potsdam erreichen Endrunde

Der aktuelle Deutsche Meister VfL Wolfsburg und Rekordsieger 1. FFC Turbine Potsdam haben sich - wie im Vorjahr - in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga erneut für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Bereits nach dem 15. Spieltag, also drei Runden vor dem Saisonende, sind die beiden Spitzenteams nicht mehr von den ersten beiden Tabellenplätzen zu verdrängen. Offen ist nur noch der Kampf um den Staffelsieg, in dem Wolfsburg (39 Punkte) gegenüber Potsdam (36) die besseren Karten hat.

Die "Wölfinnen" machten mit einem 7:1 (4:0)-Kantersieg beim SV Werder Bremen alles klar. Für das Team von Trainer Holger Ringe trugen sich Jette Schulz (22.), Vanessa Schäfer (28.), Natasha Kowalski (32.), Finya Seidel (40.), Livinia Seifert (49./51.) und Elisa-Josephin Klein (65.) in die Torschützinnenliste ein. Für den SV Werder konnte nur Tuana Shahnis Keles (57.) ein wenig Ergebniskosmetik betreiben.

Turbine Potsdam reichte ein 1:1 (1:1) gegen den Tabellendritten Magdeburger FFC zum Einzug in die Endrunde. Zwar geriet die Mannschaft von Turbine-Trainer Michael Schubert zunächst 0:1 in Rückstand, weil Nicole Woldmann (11.) für Magdeburg traf. Merle Luise Kirschstein (20.) gelang jedoch nur wenig später der Ausgleich.

Der FF USV Jena bezwang die SpVg Aurich 3:0 (3:0), machte dabei schon vor der Pause alles klar. Josefine Schlichting (4.), Denise Landmann (14.) und Willow-May Penndorf (38.) ließen die Thüringerinnen jubeln.

Der Tabellenletzte und bereits feststehende Absteiger 1. FC Neubrandenburg trotzte dem Hamburger SV ein 1:1 (0:0) ab. Dabei schrammten die Gastgeberinnen nur hauchdünn am ersten Saisonsieg vorbei. Amy Cienskowski (68.) hatte Neubrandenburg in Führung gebracht. Erst in der Nachspielzeit glich Aryanna Naward (80.+2) für den HSV aus.

West/Südwest: Essen festigt Platz eins - Köln bleibt dran

Die SGS Essen bleibt in der Staffel West/Südwest auf Kurs in Richtung Meisterschaft. Der Tabellenführer gewann sein Heimspiel am 15. Spieltag gegen den Liganeuling SV Rengsdorf 2:0 (1:0) und besiegelte damit den direkten Wiederabstieg der Gäste. Jette Ter Horst (29.) und Melina Koffler (68.) erzielten die Tore für die SGS. Rengsdorf hat bei zehn Punkten Rückstand zum ersten Nichtabstiegsplatz und drei ausstehenden Spielen auch rechnerisch keine Chance mehr auf den Klassenverbleib.

Der aktuelle Staffelsieger 1. FC Köln löste seine Auswärtsaufgabe beim FC Speyer 09 mit einem 3:1 (1:1)-Auswärtserfolg und ist als Tabellenzweiter weiterhin sechs Punkte von Ligaprimus SGS Essen entfernt, hat aber noch eine Nachholpartie in der Hinterhand. Daria Collas (24.), Esther Juretzka (46.) und Leonie Prößl (52.) waren für die Rheinländerinnen erfolgreich. Jonna Brengel (36.) gelang der zwischenzeitliche Ausgleich für Speyer.

Borussia Mönchengladbach verbesserte sich durch das 2:0 (0:0) beim FC Iserlohn 46/49 auf Rang drei. Die Gladbacher Treffer gingen auf das Konto von Luisa Schaupp (52.) und Kim Cornelia Gertruda Everaerts (60.).

Die Siegesserie des FSV Gütersloh unter der Regie von Trainer-Rückkehrer Christian Franz-Pohlmann setzte sich auch beim 2:1 (1:0) im Verfolgerduell gegen Bayer 04 Leverkusen fort. Damit überholten die Ostwestfälinnen die Gäste in der Tabelle. Olivia Zitzer (32.) und U 17-Nationalspielerin Gentiana Fetaj (68.) markierten die Gütersloher Tore. Für den zwischenzeitlichen Ausgleich sorgte Sofia Cristina Cava Marin (48.).

Süd: Eintracht Frankfurt im Jahr 2019 weiter unbesiegt

Aufsteiger Eintracht Frankfurt erkämpfte am 15. Spieltag in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga gegen den FC Bayern München ein 2:2 (2:1) und ist damit im neuen Jahr weiter ungeschlagen. Nachdem Anna Formanski (13.) die Gäste 1:0 in Führung gebracht hatte, wendete Karla Reuter (26./40.) noch vor der Pause mit zwei Toren das Blatt. Mit ihrem neunten Saisontreffer stellte Melissa Ugochukwu (61.) in der zweiten Halbzeit den Endstand her. Während der FC Bayern auf Platz vier bleibt, muss sich die Eintracht um den Klassenverbleib keine Sorgen mehr machen und kann für eine weitere Spielzeit in der höchsten deutschen Juniorinnen-Spielklasse planen.

Der aktuelle Staffelsieger SC Freiburg bleibt derweil auf Titelkurs. Der Tabellenführer gewann sein Heimspiel gegen den abstiegsbedrohten Neuling SpVgg Greuther Fürth 1:0 (0:0) und verteidigte damit die Spitzenposition. U 17-Nationalspielerin Marie Philipzen (55.) erzielte den einzigen Treffer der Partie und machte den elften Freiburger Sieg im 14. Saisonspiel perfekt.

Erster Verfolger der Breisgauerinnen ist jetzt der SV Alberweiler, der das Spitzenspiel gegen die TSG Hoffenheim 1:0 (1:0) gewann und die Gäste damit von Rang zwei verdrängte. Vera Ellgass (32.) sorgte für die Entscheidung. Alberweiler rangiert sechs Punkte hinter Freiburg, hat aber noch eine Partie weniger absolviert.

Dem TSV Crailsheim reichte das 2:2 (1:1) gegen den VfL Sindelfingen Ladies nicht, um die Abstiegsplätze zu verlassen. Der Rückstand zum rettenden achten Rang beträgt aber nur noch einen Zähler. Maren Geschwill (13.) und Ines Husic (67.) trafen für den TSV. Nele Köhnlein (36.) und Annika Hagemann (42.) sicherten Sindelfingen das Remis. Zum sicheren Klassenverbleib fehlt dem VfL jetzt auch drei Begegnungen nur noch ein Punkt.

Das Heimspiel des Tabellenletzten 1. FC Nürnberg gegen den 1. FFC Frankfurt wurde auf Samstag, 27. April (ab 14 Uhr), verschoben.

[mspw]

Der aktuelle Deutsche Meister VfL Wolfsburg und Rekordsieger 1. FFC Turbine Potsdam haben sich - wie im Vorjahr - in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga erneut für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Bereits nach dem 15. Spieltag, also drei Runden vor dem Saisonende, sind die beiden Spitzenteams nicht mehr von den ersten beiden Tabellenplätzen zu verdrängen. Offen ist nur noch der Kampf um den Staffelsieg, in dem Wolfsburg (39 Punkte) gegenüber Potsdam (36) die besseren Karten hat.

Die "Wölfinnen" machten mit einem 7:1 (4:0)-Kantersieg beim SV Werder Bremen alles klar. Für das Team von Trainer Holger Ringe trugen sich Jette Schulz (22.), Vanessa Schäfer (28.), Natasha Kowalski (32.), Finya Seidel (40.), Livinia Seifert (49./51.) und Elisa-Josephin Klein (65.) in die Torschützinnenliste ein. Für den SV Werder konnte nur Tuana Shahnis Keles (57.) ein wenig Ergebniskosmetik betreiben.

Turbine Potsdam reichte ein 1:1 (1:1) gegen den Tabellendritten Magdeburger FFC zum Einzug in die Endrunde. Zwar geriet die Mannschaft von Turbine-Trainer Michael Schubert zunächst 0:1 in Rückstand, weil Nicole Woldmann (11.) für Magdeburg traf. Merle Luise Kirschstein (20.) gelang jedoch nur wenig später der Ausgleich.

Der FF USV Jena bezwang die SpVg Aurich 3:0 (3:0), machte dabei schon vor der Pause alles klar. Josefine Schlichting (4.), Denise Landmann (14.) und Willow-May Penndorf (38.) ließen die Thüringerinnen jubeln.

Der Tabellenletzte und bereits feststehende Absteiger 1. FC Neubrandenburg trotzte dem Hamburger SV ein 1:1 (0:0) ab. Dabei schrammten die Gastgeberinnen nur hauchdünn am ersten Saisonsieg vorbei. Amy Cienskowski (68.) hatte Neubrandenburg in Führung gebracht. Erst in der Nachspielzeit glich Aryanna Naward (80.+2) für den HSV aus.

West/Südwest: Essen festigt Platz eins - Köln bleibt dran

Die SGS Essen bleibt in der Staffel West/Südwest auf Kurs in Richtung Meisterschaft. Der Tabellenführer gewann sein Heimspiel am 15. Spieltag gegen den Liganeuling SV Rengsdorf 2:0 (1:0) und besiegelte damit den direkten Wiederabstieg der Gäste. Jette Ter Horst (29.) und Melina Koffler (68.) erzielten die Tore für die SGS. Rengsdorf hat bei zehn Punkten Rückstand zum ersten Nichtabstiegsplatz und drei ausstehenden Spielen auch rechnerisch keine Chance mehr auf den Klassenverbleib.

Der aktuelle Staffelsieger 1. FC Köln löste seine Auswärtsaufgabe beim FC Speyer 09 mit einem 3:1 (1:1)-Auswärtserfolg und ist als Tabellenzweiter weiterhin sechs Punkte von Ligaprimus SGS Essen entfernt, hat aber noch eine Nachholpartie in der Hinterhand. Daria Collas (24.), Esther Juretzka (46.) und Leonie Prößl (52.) waren für die Rheinländerinnen erfolgreich. Jonna Brengel (36.) gelang der zwischenzeitliche Ausgleich für Speyer.

Borussia Mönchengladbach verbesserte sich durch das 2:0 (0:0) beim FC Iserlohn 46/49 auf Rang drei. Die Gladbacher Treffer gingen auf das Konto von Luisa Schaupp (52.) und Kim Cornelia Gertruda Everaerts (60.).

Die Siegesserie des FSV Gütersloh unter der Regie von Trainer-Rückkehrer Christian Franz-Pohlmann setzte sich auch beim 2:1 (1:0) im Verfolgerduell gegen Bayer 04 Leverkusen fort. Damit überholten die Ostwestfälinnen die Gäste in der Tabelle. Olivia Zitzer (32.) und U 17-Nationalspielerin Gentiana Fetaj (68.) markierten die Gütersloher Tore. Für den zwischenzeitlichen Ausgleich sorgte Sofia Cristina Cava Marin (48.).

Süd: Eintracht Frankfurt im Jahr 2019 weiter unbesiegt

Aufsteiger Eintracht Frankfurt erkämpfte am 15. Spieltag in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga gegen den FC Bayern München ein 2:2 (2:1) und ist damit im neuen Jahr weiter ungeschlagen. Nachdem Anna Formanski (13.) die Gäste 1:0 in Führung gebracht hatte, wendete Karla Reuter (26./40.) noch vor der Pause mit zwei Toren das Blatt. Mit ihrem neunten Saisontreffer stellte Melissa Ugochukwu (61.) in der zweiten Halbzeit den Endstand her. Während der FC Bayern auf Platz vier bleibt, muss sich die Eintracht um den Klassenverbleib keine Sorgen mehr machen und kann für eine weitere Spielzeit in der höchsten deutschen Juniorinnen-Spielklasse planen.

Der aktuelle Staffelsieger SC Freiburg bleibt derweil auf Titelkurs. Der Tabellenführer gewann sein Heimspiel gegen den abstiegsbedrohten Neuling SpVgg Greuther Fürth 1:0 (0:0) und verteidigte damit die Spitzenposition. U 17-Nationalspielerin Marie Philipzen (55.) erzielte den einzigen Treffer der Partie und machte den elften Freiburger Sieg im 14. Saisonspiel perfekt.

Erster Verfolger der Breisgauerinnen ist jetzt der SV Alberweiler, der das Spitzenspiel gegen die TSG Hoffenheim 1:0 (1:0) gewann und die Gäste damit von Rang zwei verdrängte. Vera Ellgass (32.) sorgte für die Entscheidung. Alberweiler rangiert sechs Punkte hinter Freiburg, hat aber noch eine Partie weniger absolviert.

Dem TSV Crailsheim reichte das 2:2 (1:1) gegen den VfL Sindelfingen Ladies nicht, um die Abstiegsplätze zu verlassen. Der Rückstand zum rettenden achten Rang beträgt aber nur noch einen Zähler. Maren Geschwill (13.) und Ines Husic (67.) trafen für den TSV. Nele Köhnlein (36.) und Annika Hagemann (42.) sicherten Sindelfingen das Remis. Zum sicheren Klassenverbleib fehlt dem VfL jetzt auch drei Begegnungen nur noch ein Punkt.

Das Heimspiel des Tabellenletzten 1. FC Nürnberg gegen den 1. FFC Frankfurt wurde auf Samstag, 27. April (ab 14 Uhr), verschoben.

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