Wolfsburg und München mit Kantersiegen

Der VfL Wolfsburg hat am 12. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga den elften Sieg gefeiert. Im Auswärtsspiel beim 1. FFC Frankfurt siegte der Tabellenführer mit 6:2 (3:1) und ließ nach dem ersten Punktverlust der Saison am vergangenen Mittwoch beim 1:1 gegen Turbine Potsdam den nächsten Dreier folgen. Die Wölfinnen stehen nun bei 34 Punkten weiter ganz oben im Tableau, Frankfurt bleibt mit 17 Punkten Sechster.

Wolfsburgs Verfolger Bayern München gewann unterdessen mit 8:0 (2:0) gegen Bayer Leverkusen und feierte den vierten Sieg in Folge. Der Abstand zum Spitzenreiter beträgt also auch nach diesem Spieltag fünf Punkte. Leverkusen hingegen verlor zum sechsten Mal nacheinander und rutscht auf den vorletzten Platz ab.

Turbine Potsdam kam gegen die TSG Hoffenheim nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus, hält aber mit 24 Zählern Tabellenplatz drei vor der punktgleichen SGS Essen, die sich gegen den MSV Duisburg mit 6:0 (2:0) durchsetzte. Im Duell der Mittelfeldteams trennten sich der SC Freiburg und der SC Sand mit 2:2 (0:1).

Frankfurt darf nur kurz hoffen

Schon in der vierten Spielminute brachte Nationalspielerin Alexandra Popp den VfL Wolfsburg mit ihrem siebten Saisontor aus kurzer Distanz in Führung. Teamkollegin Caroline Hansen erhöhte per Doppelpack innerhalb von neun Minuten sogar auf 3:0 (23./32.). Kurz vor der Pause gelang Tanja Pawollek mit einem abgefälschten Schuss aus 18 Metern der Anschlusstreffer für die Frankfurterinnen und so ging es mit einem 1:3 aus Sicht der Gastgeberinnen in die Pause.

Die zweite Halbzeit begann verhältnismäßig ereignisarm, ehe Laura Freigang nach etwa einer Stunde VfL-Keeperin Almuth Schult aus zwölf Metern überwand und auf 2:3 verkürzte. In der 64. Minute ließ Wolfsburgs Pernille Harder allerdings alle Frankfurter Hoffnungen auf eine Aufholjagd platzen. Die Dänin erzielte nach einer Ecke ihr zehntes Saisontor und stellte den Spielstand auf 4:2 für den VfL. Fünf Minuten später traf Lena Goeßling noch zum 5:2. Den Schlusspunkt setzte Zsanett Jakabfi in der 82. Minute.

Islacker mit dem Hattrick

Die 30-Jährige erzielte in der 30. Minute den ersten Treffer des Tages für die Münchnerinnen und legte nur vier Minuten später mit Saisontor Nummer neun das 2:0 nach. Kurz nach Wiederanpfiff erhöhten Lina Magull, Sara Däbritz und erneut Islacker auf 5:0 (48./57./60.). Damit war der Torreigen aber noch nicht beendet. In der 65. Minute traf Verena Schweers zum 6:0, dann netzte Lineth van Beerensteyn zum 7:0 ein (77.). In der Nachspielzeit setzte die Schwedin Fridolina Rolfö den Schlusspunkt.

Turbine Potsdam verlor durch das Unentschieden gegen die TSG Hoffenheim ein wenig den Anschluss. Lara Prasnikar hatte die Gastgeberinnen in der 50. Minute in Führung gebracht, doch die Kraichgauerinnen antworteten sofort. Nicole Billa glich in Minute 56 aus. Fünf Punkte beträgt damit jetzt der Rückstand der Potsdamerinnen auf die Bayern.

Weniger Probleme hatte die SGS Essen gegen den MSV Duisburg. Manjou Wilde (29.) und Marina Hegering (45+2.) brachten ihre Mannschaft schon in der ersten Halbzeit mit 2:0 in Führung. Im zweiten Durchgang legten Lea Schüller (55./76.), Sarah Freutel und Ramona Petzelberger (71.) nach, sodass nach 90 Minuten ein 6:0 auf der Anzeigetafel stand.

Bremen trifft in Halbzeit zwei

Im Abstiegsduell setzte sich Werder Bremen mit 5:0 (0:0) gegen Borussia Mönchengladbach durch und beendete damit eine Serie von zuletzt drei Niederlagen in Folge. Wollten in den ersten 45 Minuten noch keine Tore fallen, änderte sich dies in der zweiten Halbzeit. Michelle Ulbrich (51.), Selina Cerci (53.) und Alicia Kersten (59.) sorgten innerhalb von acht Minuten für klare Verhältnisse und brachten Werder mit 3:0 in Führung. Davon konnte sich das Tabellenschlusslicht nicht mehr erholen und kassierte durch Gabriella Toth in der 76. Minute und erneut Cerci in Minute 85 noch die Gegentreffer vier und fünf.

Durch die Niederlage der Leverkusener schob sich Bremen auf Rang zehn und damit auf einen Nicht-Abstiegsplatz. Die Gäste aus Mönchengladbach bleiben hingegen weiter sieglos, kassierten die achte Niederlage in Folge und sind weiter Schlusslicht der Liga.

Für das zweite Unentschieden des Tages sorgten der SC Freiburg und der SC Sand. Nadine Prohaska bescherte den Gästen in der 25. Minute die Halbzeitführung, doch die Freiburgerinnen drehten die Partie durch Treffer von Desiree van Lunteren (49.) und Sharon Beck (53.). Zehn Minuten vor dem Ende rettete Marina Georgieva den Sandern aber dann doch noch den Punkt.

[dfb]

Der VfL Wolfsburg hat am 12. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga den elften Sieg gefeiert. Im Auswärtsspiel beim 1. FFC Frankfurt siegte der Tabellenführer mit 6:2 (3:1) und ließ nach dem ersten Punktverlust der Saison am vergangenen Mittwoch beim 1:1 gegen Turbine Potsdam den nächsten Dreier folgen. Die Wölfinnen stehen nun bei 34 Punkten weiter ganz oben im Tableau, Frankfurt bleibt mit 17 Punkten Sechster.

Wolfsburgs Verfolger Bayern München gewann unterdessen mit 8:0 (2:0) gegen Bayer Leverkusen und feierte den vierten Sieg in Folge. Der Abstand zum Spitzenreiter beträgt also auch nach diesem Spieltag fünf Punkte. Leverkusen hingegen verlor zum sechsten Mal nacheinander und rutscht auf den vorletzten Platz ab.

Turbine Potsdam kam gegen die TSG Hoffenheim nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus, hält aber mit 24 Zählern Tabellenplatz drei vor der punktgleichen SGS Essen, die sich gegen den MSV Duisburg mit 6:0 (2:0) durchsetzte. Im Duell der Mittelfeldteams trennten sich der SC Freiburg und der SC Sand mit 2:2 (0:1).

Frankfurt darf nur kurz hoffen

Schon in der vierten Spielminute brachte Nationalspielerin Alexandra Popp den VfL Wolfsburg mit ihrem siebten Saisontor aus kurzer Distanz in Führung. Teamkollegin Caroline Hansen erhöhte per Doppelpack innerhalb von neun Minuten sogar auf 3:0 (23./32.). Kurz vor der Pause gelang Tanja Pawollek mit einem abgefälschten Schuss aus 18 Metern der Anschlusstreffer für die Frankfurterinnen und so ging es mit einem 1:3 aus Sicht der Gastgeberinnen in die Pause.

Die zweite Halbzeit begann verhältnismäßig ereignisarm, ehe Laura Freigang nach etwa einer Stunde VfL-Keeperin Almuth Schult aus zwölf Metern überwand und auf 2:3 verkürzte. In der 64. Minute ließ Wolfsburgs Pernille Harder allerdings alle Frankfurter Hoffnungen auf eine Aufholjagd platzen. Die Dänin erzielte nach einer Ecke ihr zehntes Saisontor und stellte den Spielstand auf 4:2 für den VfL. Fünf Minuten später traf Lena Goeßling noch zum 5:2. Den Schlusspunkt setzte Zsanett Jakabfi in der 82. Minute.

Islacker mit dem Hattrick

Die 30-Jährige erzielte in der 30. Minute den ersten Treffer des Tages für die Münchnerinnen und legte nur vier Minuten später mit Saisontor Nummer neun das 2:0 nach. Kurz nach Wiederanpfiff erhöhten Lina Magull, Sara Däbritz und erneut Islacker auf 5:0 (48./57./60.). Damit war der Torreigen aber noch nicht beendet. In der 65. Minute traf Verena Schweers zum 6:0, dann netzte Lineth van Beerensteyn zum 7:0 ein (77.). In der Nachspielzeit setzte die Schwedin Fridolina Rolfö den Schlusspunkt.

Turbine Potsdam verlor durch das Unentschieden gegen die TSG Hoffenheim ein wenig den Anschluss. Lara Prasnikar hatte die Gastgeberinnen in der 50. Minute in Führung gebracht, doch die Kraichgauerinnen antworteten sofort. Nicole Billa glich in Minute 56 aus. Fünf Punkte beträgt damit jetzt der Rückstand der Potsdamerinnen auf die Bayern.

Weniger Probleme hatte die SGS Essen gegen den MSV Duisburg. Manjou Wilde (29.) und Marina Hegering (45+2.) brachten ihre Mannschaft schon in der ersten Halbzeit mit 2:0 in Führung. Im zweiten Durchgang legten Lea Schüller (55./76.), Sarah Freutel und Ramona Petzelberger (71.) nach, sodass nach 90 Minuten ein 6:0 auf der Anzeigetafel stand.

Bremen trifft in Halbzeit zwei

Im Abstiegsduell setzte sich Werder Bremen mit 5:0 (0:0) gegen Borussia Mönchengladbach durch und beendete damit eine Serie von zuletzt drei Niederlagen in Folge. Wollten in den ersten 45 Minuten noch keine Tore fallen, änderte sich dies in der zweiten Halbzeit. Michelle Ulbrich (51.), Selina Cerci (53.) und Alicia Kersten (59.) sorgten innerhalb von acht Minuten für klare Verhältnisse und brachten Werder mit 3:0 in Führung. Davon konnte sich das Tabellenschlusslicht nicht mehr erholen und kassierte durch Gabriella Toth in der 76. Minute und erneut Cerci in Minute 85 noch die Gegentreffer vier und fünf.

Durch die Niederlage der Leverkusener schob sich Bremen auf Rang zehn und damit auf einen Nicht-Abstiegsplatz. Die Gäste aus Mönchengladbach bleiben hingegen weiter sieglos, kassierten die achte Niederlage in Folge und sind weiter Schlusslicht der Liga.

Für das zweite Unentschieden des Tages sorgten der SC Freiburg und der SC Sand. Nadine Prohaska bescherte den Gästen in der 25. Minute die Halbzeitführung, doch die Freiburgerinnen drehten die Partie durch Treffer von Desiree van Lunteren (49.) und Sharon Beck (53.). Zehn Minuten vor dem Ende rettete Marina Georgieva den Sandern aber dann doch noch den Punkt.

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