Wolfsburg und München legen vor

Der VfL Wolfsburg und Bayern München haben in den Achtelfinal-Hinspielen der Champions League der Frauen vorgelegt und sich gute Ausgangspositionen für die Rückspiele in zwei Wochen erspielt. Der deutsche Meister aus Wolfsburg besiegte den spanischen Meister Atletico Madrid 4:0 (0:0), während die Münchnerinnen parallel 2:0 (2:0) beim FC Zürich gewannen. Für Wolfsburg waren Pernille Harder (46., 67.), Ewa Pajor (49.) und Caroline Graham Hansen (61.) erfolgreich. In Zürich traf Dominika Skorvankova (31.) für die Münchnerinnen, die durch ein Eigentor von Elvira Herzog (12.) früh in Führung gegangen waren. Die Rückspiele in Madrid beziehungsweise in München finden am Mittwoch, den 31. Oktober statt. Die Viertelfinal-Paarungen werden am 9. November in Nyon ausgelost.

Und beide deutschen Teams haben gute Chancen, dann im Lostopf zu sein. Dabei hatte insbesondere Wolfsburg in der ersten Halbzeit Anlaufschwierigkeiten. Zwar erspielte sich der Meister mehrere gute Chancen, etwa durch Caroline Graham Hansen (18.) oder Pernille Harder (20., 23.), doch der Führungstreffer gelang zunächst nicht. Zudem war der VfL schon früh zu einem Wechsel gezwungen. Die Schweizerin Lara Dickenmann blieb nach einem Zweikampf verletzt liegen und konnte nicht weiterspielen. Für sie kam ihre Landsfrau Noelle Maritz in die Partie.

Wolfsburg und München warnen vor den Gegnerinnen

Ralf Kellermann, Sportlicher Leiter beim VfL, hatte im Vorfeld vor Madrid gewarnt und von einem "dicken Brocken" gesprochen. Und dass die Gäste durchaus gefährlich sein können, zeigte sich in der 34. Minute: Die schnelle Ludmila da Silva war enteilt, und die VfL-Defensive um Nationaltorhüterin Almuth Schult konnte die Brasilianerin nur mit vereinten Kräften stoppen.

Trotz dieser Möglichkeit war Wolfsburg das bessere Team - es fehlte lediglich ein Tor in der ersten Halbzeit. Das änderte sich kurz nach Wiederanpfiff: Atletico-Torhüterin Dolores Gallardo konnte den Schuss von Harder nicht mehr entscheidend entschärfen, der Ball rollte über die Linie zur Führung der Gastgeber. In der Folge blieb Wolfsburg spielbestimmend - und nutzte nun seine Chancen. Besonders sehenswert dabei Harders zweiter Treffer: Die Dänin nahm den Ball im Strafraum mit einer schönen Bewegung an, ließ ihre Gegenspielerin aussteigen und traf in den Winkel.

Auch München legte den Grundstein für den Einzug in die nächste Runde. "Zürich hat viele gute Spielerinnen", hatte Carina Wenninger, die Innenverteidigerin und Vize-Kapitänin der Münchner, im Vorfeld gewarnt. Sie versprach aber auch: "Wir werden über die zwei Spiele zeigen, wer wir sind." Und die Gäste setzten Wenningers Ankündigung umgehend um. Mit der sicheren Führung im Rücken ließ es München im zweiten Durchgang etwas langsamer angehen.

[sid/aa]

Der VfL Wolfsburg und Bayern München haben in den Achtelfinal-Hinspielen der Champions League der Frauen vorgelegt und sich gute Ausgangspositionen für die Rückspiele in zwei Wochen erspielt. Der deutsche Meister aus Wolfsburg besiegte den spanischen Meister Atletico Madrid 4:0 (0:0), während die Münchnerinnen parallel 2:0 (2:0) beim FC Zürich gewannen. Für Wolfsburg waren Pernille Harder (46., 67.), Ewa Pajor (49.) und Caroline Graham Hansen (61.) erfolgreich. In Zürich traf Dominika Skorvankova (31.) für die Münchnerinnen, die durch ein Eigentor von Elvira Herzog (12.) früh in Führung gegangen waren. Die Rückspiele in Madrid beziehungsweise in München finden am Mittwoch, den 31. Oktober statt. Die Viertelfinal-Paarungen werden am 9. November in Nyon ausgelost.

Und beide deutschen Teams haben gute Chancen, dann im Lostopf zu sein. Dabei hatte insbesondere Wolfsburg in der ersten Halbzeit Anlaufschwierigkeiten. Zwar erspielte sich der Meister mehrere gute Chancen, etwa durch Caroline Graham Hansen (18.) oder Pernille Harder (20., 23.), doch der Führungstreffer gelang zunächst nicht. Zudem war der VfL schon früh zu einem Wechsel gezwungen. Die Schweizerin Lara Dickenmann blieb nach einem Zweikampf verletzt liegen und konnte nicht weiterspielen. Für sie kam ihre Landsfrau Noelle Maritz in die Partie.

Wolfsburg und München warnen vor den Gegnerinnen

Ralf Kellermann, Sportlicher Leiter beim VfL, hatte im Vorfeld vor Madrid gewarnt und von einem "dicken Brocken" gesprochen. Und dass die Gäste durchaus gefährlich sein können, zeigte sich in der 34. Minute: Die schnelle Ludmila da Silva war enteilt, und die VfL-Defensive um Nationaltorhüterin Almuth Schult konnte die Brasilianerin nur mit vereinten Kräften stoppen.

Trotz dieser Möglichkeit war Wolfsburg das bessere Team - es fehlte lediglich ein Tor in der ersten Halbzeit. Das änderte sich kurz nach Wiederanpfiff: Atletico-Torhüterin Dolores Gallardo konnte den Schuss von Harder nicht mehr entscheidend entschärfen, der Ball rollte über die Linie zur Führung der Gastgeber. In der Folge blieb Wolfsburg spielbestimmend - und nutzte nun seine Chancen. Besonders sehenswert dabei Harders zweiter Treffer: Die Dänin nahm den Ball im Strafraum mit einer schönen Bewegung an, ließ ihre Gegenspielerin aussteigen und traf in den Winkel.

Auch München legte den Grundstein für den Einzug in die nächste Runde. "Zürich hat viele gute Spielerinnen", hatte Carina Wenninger, die Innenverteidigerin und Vize-Kapitänin der Münchner, im Vorfeld gewarnt. Sie versprach aber auch: "Wir werden über die zwei Spiele zeigen, wer wir sind." Und die Gäste setzten Wenningers Ankündigung umgehend um. Mit der sicheren Führung im Rücken ließ es München im zweiten Durchgang etwas langsamer angehen.