Wolfsburg und Köln komplettieren Endrunde

Die Endrunde um die Deutsche B-Junioren-Meisterschaft ist komplett. Nach Titelverteidiger Borussia Dortmund, der erneut den Staffelsieg im Westen holte, und Süd/Südwest-Meister FC Bayern München qualifizierten sich am 26. und letzten Spieltag in der B-Junioren-Bundesliga auch der neue Nord/Nordost-Titelträger VfL Wolfsburg sowie West-Vizemeister 1. FC Köln für das Halbfinale um die nationale U 17-Krone.

Die Wölfe machten durch einen 4:1-Auswärtserfolg beim SV Werder Bremen aus eigener Kraft alles klar, hielten Verfolger Hertha BSC (13:0-Rekordsieg beim SC Borgfeld) damit auf Distanz. Den Kölnern reichte ein 0:2 im „Endspiel“ beim direkten Konkurrenten Bayer 04 Leverkusen, um den zweiten Tabellenplatz mit zwei Toren Vorsprung zu verteidigen.

Bereits am Mittwoch, 5. Juni, stehen die beiden Halbfinalhinspiele auf dem Programm. Der aktuelle Deutsche Meister BVB empfängt den VfL Wolfsburg, Bayern München hat Heimrecht gegen den 1. FC Köln. Die Rückspiele gehen am kommenden Samstag über die Bühne. Das Endspiel ist für Sonntag, 16. Juni (ab 13 Uhr, live bei Sport1) angesetzt.

Nord/Nordost: Hertha-Schützenfest reicht „nur“ zum Rekord

Der höchste Sieg in der Historie der dreigleisigen B-Junioren-Bundesliga reichte der U 17 von Hertha BSC 'nur' zur Vizemeisterschaft in der Staffel Nord/Nordost. Mit dem 13:0 (9:0) beim Tabellenletzten und Absteiger SC Borgfeld übertraf die Mannschaft von Hertha-Trainer und Ex-Profi Andreas "Zecke" Neuendorf die bisherige Bestmarke von 12:0, die der VfL Wolfsburg (im März 2017 gegen den Niendorfer TSV) und der VfB Stuttgart (im September 2013 gegen den 1. FC Nürnberg) gemeinsam gehalten hatten.

Allein U 17-Nationalspieler Lazar Samardzic (5./7./9., Foulelfmeter/15./25., Foulelfmeter/48.) steuerte sechs Treffer zum Kantersieg der Berliner bei. Außerdem beteiligten sich Nicolas Tomerius (21.), Paul Gollombeck (28.), Marten Winkler (30.), Luca Netz (32.), Timo Ebert (56./65.) und der eingewechselte Emincan Tekin (67.) am munteren Toreschießen. Tekin sicherte sich mit 26 Saisontreffern auch die Torjägerkrone.

Dass es für die Berliner dennoch nicht mehr zum Staffelsieg reichte, lag am 4:1 (1:0) von Spitzenreiter VfL Wolfsburg beim SV Werder Bremen. Damit verteidigte das Team von VfL-Trainer Steffen Brauer den ersten Tabellenplatz. Matteo Hecker (3.) leitete den Erfolg der Gäste schon früh ein. Nathan-Rafael Wahlig (66./80.+1) und der eingewechselte Johann Stoye (80.+4) machten alles klar. Für den SV Werder traf U 17-Nationalspieler Nick Woltemade (78.) mit seinem 18. Saisontor zum zwischenzeitlichen 1:2-Anschluss.

Holstein Kiel steigt nach 1:3 in Leipzig ab

Dritter Absteiger neben dem SC Borgfeld und Tennis Borussia Berlin ist Holstein Kiel nach dem 1:3 (0:0) beim Tabellendritten RB Leipzig. Die 1:0-Führung der Sachsen durch Nasuhi-Noah Jones (69.) glich Kiels Kapitän Serkan Yildirimer (71.) zwar aus. In den Schlussminuten schnürte aber Leipzigs Joker Marius Ihbe (77./80.+2) noch einen Doppelpack. Bitter für die KSV Holstein: Schon ein Remis reichte wegen der Ergebnisse auf den anderen Plätzen zum Klassenverbleib gereicht.

So bleibt Dynamo Dresden trotz einer 2:3 (1:2)-Heimniederlage gegen den Hamburger SV in der B-Junioren-Bundesliga. Miguel Jordi Plaza (11.), Grace Honore Bokake Bolufe (25.) und Juho Teemu Kristian Kilo (79., Foulelfmeter) ließen den HSV jubeln. Ein Eigentor von Plaza (35.) sowie ein Treffer von Jonas Kühn (65.) sorgten für den zwischenzeitlichen Ausgleich. Auch der Chemnitzer FC, der sein Spiel beim 1. FC Union Berlin 0:1 (0:0) verlor, hat den Klassenverbleib dank fremder Hilfe geschafft. John Liebelt (58.) traf für die „Eisernen“.

Hannover feiert Klassenverbleib

Aus eigener Kraft brachte sich Hannover 96 mit dem 3:1 (1:0) bei Tennis Borussia Berlin in Sicherheit. Victor Gorny (34./55.) und Tunay Mert Kutluhan (53.) ließen die Niedersachsen aufatmen. Ruben Alexandre Figueiredo Soares Travassos (57.) stellte mit seinem zwölften Saisontreffer für TeBe den Endstand her.

Nichts mehr anbrennen ließ auch der FC Energie Cottbus mit dem 1:1 (0:0) gegen den FC St. Pauli. Die 1:0-Führung der Gäste durch Igor Matanovic (41.) egalisierte Fabian Rink (80.+3) in der Nachspielzeit für die Lausitzer. Kurz zuvor hatte St. Paulis Kapitän Franz Roggow wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen (80.+1).



Die Endrunde um die Deutsche B-Junioren-Meisterschaft ist komplett. Nach Titelverteidiger Borussia Dortmund, der erneut den Staffelsieg im Westen holte, und Süd/Südwest-Meister FC Bayern München qualifizierten sich am 26. und letzten Spieltag in der B-Junioren-Bundesliga auch der neue Nord/Nordost-Titelträger VfL Wolfsburg sowie West-Vizemeister 1. FC Köln für das Halbfinale um die nationale U 17-Krone.

Die Wölfe machten durch einen 4:1-Auswärtserfolg beim SV Werder Bremen aus eigener Kraft alles klar, hielten Verfolger Hertha BSC (13:0-Rekordsieg beim SC Borgfeld) damit auf Distanz. Den Kölnern reichte ein 0:2 im „Endspiel“ beim direkten Konkurrenten Bayer 04 Leverkusen, um den zweiten Tabellenplatz mit zwei Toren Vorsprung zu verteidigen.

Bereits am Mittwoch, 5. Juni, stehen die beiden Halbfinalhinspiele auf dem Programm. Der aktuelle Deutsche Meister BVB empfängt den VfL Wolfsburg, Bayern München hat Heimrecht gegen den 1. FC Köln. Die Rückspiele gehen am kommenden Samstag über die Bühne. Das Endspiel ist für Sonntag, 16. Juni (ab 13 Uhr, live bei Sport1) angesetzt.

Nord/Nordost: Hertha-Schützenfest reicht „nur“ zum Rekord

Der höchste Sieg in der Historie der dreigleisigen B-Junioren-Bundesliga reichte der U 17 von Hertha BSC 'nur' zur Vizemeisterschaft in der Staffel Nord/Nordost. Mit dem 13:0 (9:0) beim Tabellenletzten und Absteiger SC Borgfeld übertraf die Mannschaft von Hertha-Trainer und Ex-Profi Andreas "Zecke" Neuendorf die bisherige Bestmarke von 12:0, die der VfL Wolfsburg (im März 2017 gegen den Niendorfer TSV) und der VfB Stuttgart (im September 2013 gegen den 1. FC Nürnberg) gemeinsam gehalten hatten.

Allein U 17-Nationalspieler Lazar Samardzic (5./7./9., Foulelfmeter/15./25., Foulelfmeter/48.) steuerte sechs Treffer zum Kantersieg der Berliner bei. Außerdem beteiligten sich Nicolas Tomerius (21.), Paul Gollombeck (28.), Marten Winkler (30.), Luca Netz (32.), Timo Ebert (56./65.) und der eingewechselte Emincan Tekin (67.) am munteren Toreschießen. Tekin sicherte sich mit 26 Saisontreffern auch die Torjägerkrone.

Dass es für die Berliner dennoch nicht mehr zum Staffelsieg reichte, lag am 4:1 (1:0) von Spitzenreiter VfL Wolfsburg beim SV Werder Bremen. Damit verteidigte das Team von VfL-Trainer Steffen Brauer den ersten Tabellenplatz. Matteo Hecker (3.) leitete den Erfolg der Gäste schon früh ein. Nathan-Rafael Wahlig (66./80.+1) und der eingewechselte Johann Stoye (80.+4) machten alles klar. Für den SV Werder traf U 17-Nationalspieler Nick Woltemade (78.) mit seinem 18. Saisontor zum zwischenzeitlichen 1:2-Anschluss.

Holstein Kiel steigt nach 1:3 in Leipzig ab

Dritter Absteiger neben dem SC Borgfeld und Tennis Borussia Berlin ist Holstein Kiel nach dem 1:3 (0:0) beim Tabellendritten RB Leipzig. Die 1:0-Führung der Sachsen durch Nasuhi-Noah Jones (69.) glich Kiels Kapitän Serkan Yildirimer (71.) zwar aus. In den Schlussminuten schnürte aber Leipzigs Joker Marius Ihbe (77./80.+2) noch einen Doppelpack. Bitter für die KSV Holstein: Schon ein Remis reichte wegen der Ergebnisse auf den anderen Plätzen zum Klassenverbleib gereicht.

So bleibt Dynamo Dresden trotz einer 2:3 (1:2)-Heimniederlage gegen den Hamburger SV in der B-Junioren-Bundesliga. Miguel Jordi Plaza (11.), Grace Honore Bokake Bolufe (25.) und Juho Teemu Kristian Kilo (79., Foulelfmeter) ließen den HSV jubeln. Ein Eigentor von Plaza (35.) sowie ein Treffer von Jonas Kühn (65.) sorgten für den zwischenzeitlichen Ausgleich. Auch der Chemnitzer FC, der sein Spiel beim 1. FC Union Berlin 0:1 (0:0) verlor, hat den Klassenverbleib dank fremder Hilfe geschafft. John Liebelt (58.) traf für die „Eisernen“.

Hannover feiert Klassenverbleib

Aus eigener Kraft brachte sich Hannover 96 mit dem 3:1 (1:0) bei Tennis Borussia Berlin in Sicherheit. Victor Gorny (34./55.) und Tunay Mert Kutluhan (53.) ließen die Niedersachsen aufatmen. Ruben Alexandre Figueiredo Soares Travassos (57.) stellte mit seinem zwölften Saisontreffer für TeBe den Endstand her.

Nichts mehr anbrennen ließ auch der FC Energie Cottbus mit dem 1:1 (0:0) gegen den FC St. Pauli. Die 1:0-Führung der Gäste durch Igor Matanovic (41.) egalisierte Fabian Rink (80.+3) in der Nachspielzeit für die Lausitzer. Kurz zuvor hatte St. Paulis Kapitän Franz Roggow wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen (80.+1).

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West: Zwei Tore und drei Rote Karten im Endspiel

In einem dramatischen Endspiel um den zweiten Platz in der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga gab es beim 2:0 (0:0) von Bayer 04 Leverkusen gegen den 1. FC Köln nicht nur zwei Tore, sondern auch drei Rote Karten. Das Team des Bayer-Trainergespanns mit Jan Hoepner und Patrick Weiser zog zwar dank des Sieges am 26. und letzten Spieltag nach Punkten mit den „Geißböcken“ gleich. Allerdings hätten die Leverkusener mit drei Toren Unterschied gewinnen müssen, um die Kölner noch zu überholen. Am Ende hatten beide Mannschaften 59 Zähler auf dem Konto. Der FC kam auf 81:22 Tore, Bayer auf 81:24.

Nach einer torlosen ersten Halbzeit mit Vorteilen für die Gäste ließ Leverkusens Torjäger Emrehan Gedikli (47./70.) seine Mannschaft mit einem Doppelpack vom Einzug in die Endrunde träumen. Für Gedikli waren es die Saisontreffer 24 und 25. In der Schlussphase des Derbys riskierte Bayer 04 alles, auch Torhüter Marcel Johnen stürmte mit. Der dritte Treffer gelang aber nicht mehr. Dafür wurde es in der achtminütigen Nachspielzeit äußerst hektisch. Die beiden Leverkusener Christopher Gavin Scott (Notbremse/80.) und Seymour Fünger (Tätlichkeit/80.+3.) handelte sich ebenso die Rote Karte ein wie Kölns Torhüter Vincent Friedsam (Tätlichkeit/80.+3.).

Fortuna Düsseldorf verlor ein weiteres rheinisches Duell gegen Borussia Mönchengladbach 0:3 (0:2). Mika Schroers (17.) und Amir Hossein Ahmadai (38./79., Foulelfmeter) machten für die „Fohlen“ alles klar. Der FC Schalke 04 gewann das Revierderby gegen den VfL Bochum 2:1 (1:0) und zog in der Tabelle noch am Nachbarn vorbei auf Platz fünf. Die 1:0-Führung der „Königsblauen“ durch Henri-Franck Ariel Tehe (7.) glich der eingewechselte Yusuf Cemal Cicekdal (60.) zwar für den VfL aus. Anil Özgen (66.) gelang aber noch das Siegtor der Schalker, die vom ehemaligen Bochumer Profi und Nationalspieler Frank Fahrenhorst trainiert werden.

BVB-Torjäger Moukoko stellt Bestmarke auf

Ligaprimus Borussia Dortmund schloss die reguläre Saison mit einem 6:0 (3:0) beim Absteiger MSV Duisburg ab, blieb damit während der gesamten Spielzeit ohne Niederlage. Als dreifacher Torschütze glänzte BVB-Stürmer Youssoufa Moukoko (32./33./42.), der sein Trefferkonto damit auf 46 Saisontore schraubte und damit einen neuen Rekord aufstellte. Außerdem trugen sich Stanislav Fehler (22.) sowie die beiden eingewechselten Nick Selutin (47.) und Abu-Bekir Ömer El-Zein (65.) für die Dortmunder in die Torschützenliste ein. Beim MSV nahm letztmals Trainer Djuradj Vasic auf der Bank Platz. Der 62 Jahre alte Fußball-Lehrer wird zur neuen Saison von Marc auf dem Kamp abgelöst.

Ebenso wie der MSV Duisburg verabschiedeten sich auch die beiden weiteren Absteiger mit Niederlagen aus der höchsten deutschen U 17-Spielklasse. Der Tabellenvorletzte Rot-Weiss Essen verlor bei Arminia Bielefeld 1:3 (1:1), obwohl U 16-Spieler Noel Futken (27.) der Führungstreffer für die Gäste aus dem Ruhrgebiet gelungen war. Dildar Atmaca (31.) glich aber noch vor der Pause aus, ehe Marijo Pavlovic (71.) und Dominik Moskvin (78.) in der Schlussphase den Bielefelder Heimsieg unter Dach und Fach brachten.

Paderborn bleibt Letzter

Der SC Paderborn 07 konnte das Tabellenende nicht mehr verlassen, weil sich die Ostwestfalen beim FC Hennef 05 in ihrer vorerst letzten Bundesligapartie 2:3 (0:3) geschlagen geben mussten. Mit einem lupenreinen Hattrick brachte Hendrik Fabian Strobl (3./22./34.) die Gastgeber auf die Siegerstraße. Es waren seine Saisontreffer 14 bis 16. Paderborn kam durch Tzemral Bampali (58.) und Adrian Oeynhausen (68.) zwar noch einmal heran, konnte das Spiel aber nicht mehr drehen.

Durch das 4:1 (3:0) gegen die SG Unterrath 12/24 verbesserte sich der SC Preußen Münster noch auf den neunten Rang. Nawid Abdevis Zadek (7./40.), Janus Scheele (40.+4) und der eingewechselte Jürgen Sinev (61.) waren für Münster erfolgreich, Servet Furkan Aydin (53.) für Unterrath. SGU-Kapitän Nils Florian Kaiser sah in der Schlussphase wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (70.).

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Süd/Südwest: Unterhaching bringt sich in Sicherheit

Die U 17 der SpVgg Unterhaching wird auch in der nächsten Saison der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga angehören. Das Team von Trainer Marc Unterberger machte am 26. und letzten Spieltag durch einen 2:0 (0:0)-Auswärtserfolg beim Karlsruher SC den Klassenverbleib aus eigener Kraft perfekt. Dominik Bacher (49.) und Marcel Sieghart (64.) ließen die Gäste aus Bayern jubeln.

Der FC Ingolstadt 04 muss dagegen nach der 0:1 (0:0)-Heimniederlage gegen den SV Wehen Wiesbaden den bitteren Gang in die Bayernliga antreten. Wegen des Hachinger Sieges hätte aber selbst ein Sieg nicht mehr gereicht, um noch auf einen Nichtabstiegsplatz zu klettern. Der eingewechselte Eleazer Mensah (80.+1) erzielte erst in der Nachspielzeit den einzigen Treffer der Partie und bescherte dem SVWW noch den Sprung auf Rang neun.

Trotz eines 1:0 (0:0)-Heimsieges gegen den 1. FC Nürnberg steht auch der 1. FC Heidenheim als Absteiger aus der höchsten deutschen U 17-Spielklasse fest. Mittelfeldspieler Nill Hauser (50.) sorgte für den sechsten Dreier, der dem FCH aber nur noch zum Sprung auf den zwölften Tabellenplatz verhalf. Zur Rettung fehlten drei Punkte.

Höchste Niederlage bei Staffelmeister FC Bayern

Staffelmeister FC Bayern München musste sich zum Abschluss der regulären Saison beim Tabellendritten Eintracht Frankfurt 1:5 (0:4) geschlagen geben und damit die höchste Niederlage in der laufenden Spielzeit hinnehmen. Allerdings hatte Trainer und Ex-Nationalspieler Miroslav Klose auch fast alle Stammspieler mit Blick auf das Halbfinalhinspiel am Mittwoch gegen den West-Vizemeister 1. FC Köln geschont.

So sorgte die Eintracht durch Tore von Elias Kurt (2./20.), Jongmin Seo (10.) und Tim Littmann (39.) schon vor der Pause für klare Verhältnisse. Ali Loune (50.) baute den Vorsprung in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit aus, ehe Alexander Bazdrigiannis (54.) den einzigen Treffer für die Münchner erzielte.

Neun Tore in Ulm

Vizemeister TSG Hoffenheim kam zu einem 7:2 (3:0)-Kantersieg beim Schlusslicht und Absteiger SSV Ulm 1846 Fußball. Maximilian Beier (15./29./55.) war mit drei Toren der erfolgreichste Schütze. Außerdem trafen Max Schmitten (16.), der eingewechselte Dejan Galjen (68.), Marvin Weiß (70.) und Mert Özkaya (72.) für die TSG. Beide Ulmer Treffer gingen auf das Konto von Ingo Höfner (53./76.).

Der VfB Stuttgart kassierte eine 0:2 (0:0)-Heimniederlage gegen den 1. FSV Mainz 05 und rutschte dadurch noch auf Rang sechs ab. Obwohl der Mainzer Innenverteidiger Hans Juraj Hartmann wegen groben Foulspiels kurz nach der Pause die Rote Karte gesehen hatte (45.), sorgten Alessio Curci (58.) und Kapitän Paul Nebel (67.) in Unterzahl für den Gästesieg.

Als Tabellenfünfter schloss der FC Augsburg die Saison 2018/2019 dank des 6:1 (2:0)-Heimsieges gegen die Stuttgarter Kickers ab. Der dreimalige Torschütze Julian Kudala (3./70./73.) sowie Tim Civeja (11./80.) und Xaver Kroll (47.) machten das halbe Dutzend für die Hausherren voll. Lirim Hoxha (60.) verkürzte für die Kickers.