Wolfsburg und Bayern im Pokalfinale

Wolfsburg und der FC Bayern fahren nach Köln. Der Titelverteidiger VfL Wolfsburg darf weiter vom Triple aus Meisterschaft, Pokalsieg und Champions-League-Triumph träumen. Der aktuelle Double-Sieger setzte sich im Halbfinale des DFB-Pokals 4:1 (2:0) gegen die SGS Essen durch und trifft am 19. Mai (ab 15 Uhr) im Kölner Rhein-Energie-Stadion im Endspiel auf den FC Bayern München. Die Münchnerinnen gewannen gegen Turbine Potsdam 3:1 (1:0).

Das letzte Pokalduell der beiden Teams liegt erst ein Jahr zurück, als der VfL die Bayern auf dem Weg zum Double im Viertelfinale 2:0 ausschaltete.

Maier: "Es geht für jeden ein Traum in Erfüllung"

"Es war nicht alles gut, was wir heute gespielt haben", so Wolfsburgs Nationalspielerin Alexandra Popp in der ARD. "Aber wir stehen im Finale - ich bin glücklich, die Mannschaft ist glücklich, die Fans sind glücklich." Essens Sara Doorsoun sagte: "Wolfsburg war gnadenlos effektiv. Die Mannschaft hat alles versucht, wir sind wirklich enttäuscht."

In München strahlte Torschützin Leonie Maier nach der Partie: "Es geht für jeden ein Traum in Erfüllung, ich bin überglücklich. Ich freue mich mega auf das Spiel gegen Wolfsburg. Der DFB-Pokal ist mit der beste Wettbewerb. In Köln wird viel los sein, wir freuen uns auf die super Atmosphäre in einem tollen Stadion."

Harder mit Doppelpack

Wolfsburg ging durch Caroline Hansen (17.) in Führung. Die agile Ewa Pajor hatte in der 39. Minute das zweite Tor auf dem Fuß, vergab nach feinem Pass von Anna Blässe nur knapp. Im nächsten Angriff machte es der VfL besser. Blässe schickte Pajor steil, die auf Pernille Harder querlegte. Die dänische Stürmerin brauchte nur noch einschieben (42.).

Wolfsburg kam hellwach aus der Kabine und legte in Person von Harder schnell den dritten Treffer nach (47.). Essens Torhüterin Lisa Weiß rettete wenig später stark gegen Harder (56.) und läutete so die stärkste Phase der SGS ein. In der 58. Minute kamen die Gäste durch Sarah Freutel nochmal auf 1:3 heran und drängte auf den Anschlusstreffer. Doch in der Schlussphase beendete Sara Björk Gunnarsdottir per Kopfball nach Vorlage von Lena Goeßling die Finalträume der Gäste endgültig (87.).

Maier und Wenninger treffen für die Bayern

An der Grünwalder Straße legte Nationalspielerin Leonie Maier das 1:0 für die Bayern in der 28. Minute vor. Die beste Chance zum Ausgleich hatte Svenja Huth (38.) kurz vor der Pause, als die Potsdamer Stürmerin nach einem starken Solo im Eins-gegen-Eins an FCB-Torhüterin Manuela Zinsberger scheiterte. 

Nach einem Blitzstart in die zweiten 45 Minuten traf Carina Wenninger kurz nach Wiederanpfiff zum 2:0 und stellte die Weichen auf Sieg für den Pokalsieger von 2012. Potsdam warf in der Schlussphase alles nach vorn, womit sich für die Bayern Räume zum Kontern ergaben. Einen dieser schnellen Gegenstöße vollendete Nicole Rolser zum 3:0 (86.). Der Treffer von Potsdams Lara Prasnikar (89.) kam zu spät.

[dfb]

Wolfsburg und der FC Bayern fahren nach Köln. Der Titelverteidiger VfL Wolfsburg darf weiter vom Triple aus Meisterschaft, Pokalsieg und Champions-League-Triumph träumen. Der aktuelle Double-Sieger setzte sich im Halbfinale des DFB-Pokals 4:1 (2:0) gegen die SGS Essen durch und trifft am 19. Mai (ab 15 Uhr) im Kölner Rhein-Energie-Stadion im Endspiel auf den FC Bayern München. Die Münchnerinnen gewannen gegen Turbine Potsdam 3:1 (1:0).

Das letzte Pokalduell der beiden Teams liegt erst ein Jahr zurück, als der VfL die Bayern auf dem Weg zum Double im Viertelfinale 2:0 ausschaltete.

Maier: "Es geht für jeden ein Traum in Erfüllung"

"Es war nicht alles gut, was wir heute gespielt haben", so Wolfsburgs Nationalspielerin Alexandra Popp in der ARD. "Aber wir stehen im Finale - ich bin glücklich, die Mannschaft ist glücklich, die Fans sind glücklich." Essens Sara Doorsoun sagte: "Wolfsburg war gnadenlos effektiv. Die Mannschaft hat alles versucht, wir sind wirklich enttäuscht."

In München strahlte Torschützin Leonie Maier nach der Partie: "Es geht für jeden ein Traum in Erfüllung, ich bin überglücklich. Ich freue mich mega auf das Spiel gegen Wolfsburg. Der DFB-Pokal ist mit der beste Wettbewerb. In Köln wird viel los sein, wir freuen uns auf die super Atmosphäre in einem tollen Stadion."

Harder mit Doppelpack

Wolfsburg ging durch Caroline Hansen (17.) in Führung. Die agile Ewa Pajor hatte in der 39. Minute das zweite Tor auf dem Fuß, vergab nach feinem Pass von Anna Blässe nur knapp. Im nächsten Angriff machte es der VfL besser. Blässe schickte Pajor steil, die auf Pernille Harder querlegte. Die dänische Stürmerin brauchte nur noch einschieben (42.).

Wolfsburg kam hellwach aus der Kabine und legte in Person von Harder schnell den dritten Treffer nach (47.). Essens Torhüterin Lisa Weiß rettete wenig später stark gegen Harder (56.) und läutete so die stärkste Phase der SGS ein. In der 58. Minute kamen die Gäste durch Sarah Freutel nochmal auf 1:3 heran und drängte auf den Anschlusstreffer. Doch in der Schlussphase beendete Sara Björk Gunnarsdottir per Kopfball nach Vorlage von Lena Goeßling die Finalträume der Gäste endgültig (87.).

Maier und Wenninger treffen für die Bayern

An der Grünwalder Straße legte Nationalspielerin Leonie Maier das 1:0 für die Bayern in der 28. Minute vor. Die beste Chance zum Ausgleich hatte Svenja Huth (38.) kurz vor der Pause, als die Potsdamer Stürmerin nach einem starken Solo im Eins-gegen-Eins an FCB-Torhüterin Manuela Zinsberger scheiterte. 

Nach einem Blitzstart in die zweiten 45 Minuten traf Carina Wenninger kurz nach Wiederanpfiff zum 2:0 und stellte die Weichen auf Sieg für den Pokalsieger von 2012. Potsdam warf in der Schlussphase alles nach vorn, womit sich für die Bayern Räume zum Kontern ergaben. Einen dieser schnellen Gegenstöße vollendete Nicole Rolser zum 3:0 (86.). Der Treffer von Potsdams Lara Prasnikar (89.) kam zu spät.