Wolfsburg nach 4:0-Gala im Viertelfinale

Der VfL Wolfsburg hat sich dank eines souveränen 4:0 (2:0)-Heimsiegs gegen den FC Chelsea als Gruppensieger zusammen mit Juventus Turin für das Viertelfinale der Champions League qualifiziert. Im Vergleich der in der Gruppenbilanz (11 Punkte) als auch im Dreiervergleich (5) punktgleichen Teams hatten der VfL (9:7) und Juve (5:4) das bessere Torverhältnis gegenüber den "Blues" (5:8). 

Mit schnellem Direktspiel brachten die "Wölfinnen" die Defensive der Engländerinnen vom Anpfiff weg ein ums andere Mal in Bedrängnis und belohnten sich nach guten ersten Gelegenheiten in der 16. Minute: Svenja Huth leitete den Angriff mit einem Pass auf Shanice van de Sanden ein und staubte nach der abgeblockten Hereingabe der Niederländerin schlussendlich aus kurzer Distanz zum 1:0 ab.

Huths zweiter Streich

Nach ähnlichem Muster fiel kurz darauf gar das 2:0. Dieses Mal ging es über Tabea Waßmuth auf links in den Strafraum der "Blues", im Zentrum konnte Huth völlig frei vollstrecken (23.). Chelsea reagierte und hätte durch Samantha Kerr fast den Anschlusstreffer geschafft, doch der Schuss der Australierin tropfte auf die Latte (27.).

Wolfsburg hielt dem Druck der Gäste stand und blieb selbst gefährlich. So hätte van de Sanden in der 37. Minute nach scharfer Hereingabe von Felicitas Rauch fast auf 3:0 gestellt. Auf der Gegenseite rettete Almuth Schult in höchster Not gegen die wenige Sekunden zuvor eingewechselte Ji So-Yun (41.).

Waßmuth legt doppelt nach

Chelsea drängte nach der Pause mit Macht auf das 1:2, das sie in die K.o-Runde gebracht hätte, fand aber bei allen Bemühungen seinen Meister in Nationaltorhüterin Almuth Schult. Und dann schlug der VfL wieder zu: Nach einem langen Schlag Schults kam der Ball über die kurz zuvor in Spiel gekommene Pauline Bremer und Huth zu Waßmuth, die überlegt mit der Pike zum 3:0 einschoss (60.).

Chelsea schnupperte am 1:3, doch Aniek Nouwens Kopfball tropfte ans Quergestänge (76.). An diesem Abend sollte aber nur der VfL treffen: Waßmuth ging nach Abwehrfehler der Engländerinnen auf und davon und drosch den Ball humorlos zum Endstand unter die Latte (78.).

[dfb]

Der VfL Wolfsburg hat sich dank eines souveränen 4:0 (2:0)-Heimsiegs gegen den FC Chelsea als Gruppensieger zusammen mit Juventus Turin für das Viertelfinale der Champions League qualifiziert. Im Vergleich der in der Gruppenbilanz (11 Punkte) als auch im Dreiervergleich (5) punktgleichen Teams hatten der VfL (9:7) und Juve (5:4) das bessere Torverhältnis gegenüber den "Blues" (5:8). 

Mit schnellem Direktspiel brachten die "Wölfinnen" die Defensive der Engländerinnen vom Anpfiff weg ein ums andere Mal in Bedrängnis und belohnten sich nach guten ersten Gelegenheiten in der 16. Minute: Svenja Huth leitete den Angriff mit einem Pass auf Shanice van de Sanden ein und staubte nach der abgeblockten Hereingabe der Niederländerin schlussendlich aus kurzer Distanz zum 1:0 ab.

Huths zweiter Streich

Nach ähnlichem Muster fiel kurz darauf gar das 2:0. Dieses Mal ging es über Tabea Waßmuth auf links in den Strafraum der "Blues", im Zentrum konnte Huth völlig frei vollstrecken (23.). Chelsea reagierte und hätte durch Samantha Kerr fast den Anschlusstreffer geschafft, doch der Schuss der Australierin tropfte auf die Latte (27.).

Wolfsburg hielt dem Druck der Gäste stand und blieb selbst gefährlich. So hätte van de Sanden in der 37. Minute nach scharfer Hereingabe von Felicitas Rauch fast auf 3:0 gestellt. Auf der Gegenseite rettete Almuth Schult in höchster Not gegen die wenige Sekunden zuvor eingewechselte Ji So-Yun (41.).

Waßmuth legt doppelt nach

Chelsea drängte nach der Pause mit Macht auf das 1:2, das sie in die K.o-Runde gebracht hätte, fand aber bei allen Bemühungen seinen Meister in Nationaltorhüterin Almuth Schult. Und dann schlug der VfL wieder zu: Nach einem langen Schlag Schults kam der Ball über die kurz zuvor in Spiel gekommene Pauline Bremer und Huth zu Waßmuth, die überlegt mit der Pike zum 3:0 einschoss (60.).

Chelsea schnupperte am 1:3, doch Aniek Nouwens Kopfball tropfte ans Quergestänge (76.). An diesem Abend sollte aber nur der VfL treffen: Waßmuth ging nach Abwehrfehler der Engländerinnen auf und davon und drosch den Ball humorlos zum Endstand unter die Latte (78.).

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