Wolfsburg macht in Nürnberg Überstunden

Der VfL Wolfsburg ist mit viel Mühe ins Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Juniorennationalspieler Felix Uduokhai (96.) und Daniel Didavi (118.) schossen den Bundesligisten zu einem 2:0 (0:0) nach Verlängerung gegen den kampfstarken 1. FC Nürnberg, der zuvor die klareren Chancen besessen hatte. Wolfsburg hatte zuletzt auf dem Weg zum Pokalsieg 2015 in der Runde der letzten Acht gestanden. Im Vorjahr waren die Niedersachsen im Achtelfinale an Bayern München gescheitert.

Es dauerte eine gute halbe Stunde, ehe sich die ersten Chancen für eine der beiden Mannschaften ergaben: Erst schoss Eduard Löwen ans Außennetz (30.), kurz darauf verpasste Kevin Möhwald (31.) für den FCN. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Bundesligist das Spiel auf seifigem Rasen nach Anlaufschwierigkeiten eigentlich unter seine Kontrolle gebracht. Der Nürnberger Schlussmann Fabian Bredlow blieb aber trotz leichter Wolfsburger Überlegenheit weitgehend beschäftigungslos, was auch an dessen Vorderleuten um Ewerton und Patrick Erras lag.

Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Nürnberger zunächst die klareren Gelegenheiten gegen zunächst weiterhin harmlose Wolfsburger. Die beste Chance des viermaligen Pokalsiegers vereitelte Marcel Tisserand, der einen an Hanno Behrens abgeprallten Ball von der Linie schlug (56.). Anschließend klärte Torhüter Max Grün, der für den angeschlagenen Koen Casteels spielte, großartig bei Schüssen von Edgar Salli und Mikael Ishak (60.).

Wolfsburg im Pfostenpech

Wolfsburg wirkte behäbig und Yunus Mallis gut gemeinte Versuche, seine Mitspieler in Szene zu setzen, waren wenig durchdacht und nicht zwingend. Die erste Chance für die Gäste ergab sich erst kurz vor der Pause, als Dimatas Schuss geblockt wurde (41.). 

Die zweite Gelegenheit für den Pokalsieger von 2015 hatte Mario Gomez (53.), der sich gegen die Nürnberger Abwehr nur selten behaupten konnte, aber in der 68. Minute Pech bei einem Pfostenschuss hatte. Elf Minuten später traf dann der kurz zuvor für Gomez eingewechselte Divock Origi für die Wölfe erneut nur das Aluminium. In der Verlängerung machte Nürnberg den frischeren Eindruck.

[sid]

Der VfL Wolfsburg ist mit viel Mühe ins Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Juniorennationalspieler Felix Uduokhai (96.) und Daniel Didavi (118.) schossen den Bundesligisten zu einem 2:0 (0:0) nach Verlängerung gegen den kampfstarken 1. FC Nürnberg, der zuvor die klareren Chancen besessen hatte. Wolfsburg hatte zuletzt auf dem Weg zum Pokalsieg 2015 in der Runde der letzten Acht gestanden. Im Vorjahr waren die Niedersachsen im Achtelfinale an Bayern München gescheitert.

Es dauerte eine gute halbe Stunde, ehe sich die ersten Chancen für eine der beiden Mannschaften ergaben: Erst schoss Eduard Löwen ans Außennetz (30.), kurz darauf verpasste Kevin Möhwald (31.) für den FCN. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Bundesligist das Spiel auf seifigem Rasen nach Anlaufschwierigkeiten eigentlich unter seine Kontrolle gebracht. Der Nürnberger Schlussmann Fabian Bredlow blieb aber trotz leichter Wolfsburger Überlegenheit weitgehend beschäftigungslos, was auch an dessen Vorderleuten um Ewerton und Patrick Erras lag.

Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Nürnberger zunächst die klareren Gelegenheiten gegen zunächst weiterhin harmlose Wolfsburger. Die beste Chance des viermaligen Pokalsiegers vereitelte Marcel Tisserand, der einen an Hanno Behrens abgeprallten Ball von der Linie schlug (56.). Anschließend klärte Torhüter Max Grün, der für den angeschlagenen Koen Casteels spielte, großartig bei Schüssen von Edgar Salli und Mikael Ishak (60.).

Wolfsburg im Pfostenpech

Wolfsburg wirkte behäbig und Yunus Mallis gut gemeinte Versuche, seine Mitspieler in Szene zu setzen, waren wenig durchdacht und nicht zwingend. Die erste Chance für die Gäste ergab sich erst kurz vor der Pause, als Dimatas Schuss geblockt wurde (41.). 

Die zweite Gelegenheit für den Pokalsieger von 2015 hatte Mario Gomez (53.), der sich gegen die Nürnberger Abwehr nur selten behaupten konnte, aber in der 68. Minute Pech bei einem Pfostenschuss hatte. Elf Minuten später traf dann der kurz zuvor für Gomez eingewechselte Divock Origi für die Wölfe erneut nur das Aluminium. In der Verlängerung machte Nürnberg den frischeren Eindruck.

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