Wolfsburg legt im Titelrennen vor

Serienmeister VfL Wolfsburg hat in einer vorgezogenen Partie des 18. Spieltages die Tabellenführung in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga übernommen. Die "Wölfinnen" behielten beim abstiegsbedrohten MSV Duisburg 3:0 (1:0) die Oberhand und liegen nun zwei Zähler vor dem FC Bayern München. Der FCB hat am Samstag (ab 13 Uhr, live bei MagentaSport) noch die Möglichkeit, gegen den SC Freiburg nachzuziehen.

Für die Treffer vor 1222 Zuschauer*innen in Duisburg waren Dominique Janssen (16., Foulelfmeter), die erst wenige Minuten zuvor eingewechselte Pauline Bremer (68.) und Nationalspielerin Tabea Waßmuth (82.) verantwortlich. Der MSV Duisburg wartet damit nach dem zweiten Spiel unter Trainerrückkehrer Thomas Gerstner noch auf den ersten Zähler. Schon gegen Eintracht Frankfurt (0:1) hatten die "Zebras" lange Paroli geboten.

"Hätten uns früher belohnen müssen"

"Wir können im Großen und Ganzen zufrieden sein", sagte MSV-Torhüterin Ena Mahmutovic im Interview mit MagentaSport. "Das war eine Leistung, auf die wir aufbauen können. Jetzt gilt es, sich auf das Spiel am 7. Mai beim SV Meppen zu fokussieren. Wenn wir da gewinnen, haben wir weiterhin gute Karten."

Wolfsburgs Elfmetertorschützin Dominique Janssen meinte: "Im ersten Durchgang hätten wir uns bei den vielen Chancen noch früher belohnen müssen. Das Spiel war für die Mädels - die zuletzt nicht ganz so viele Einsatzminuten bekommen hatten - gut, um zu zeigen, was sie draufhaben. Wir haben einen großen und guten Kader."

Fünf Änderungen nach Pokalerfolg

Vor dem Halbfinal-Hinspiel der UEFA Women's Champions League am Sonntag (ab 15.30 Uhr) gegen den englischen Spitzenklub FC Arsenal hatte VfL-Trainer Tommy Stroot sein Team gegenüber dem 5:0 im DFB-Pokal-Halbfinale beim FC Bayern München auf insgesamt fünf Positionen verändert. So wurde unter anderem Nationaltorhüterin Merle Frohms (Belastungssteuerung) geschont. Für sie rückte Lisa Weiß erstmals in dieser Saison zwischen die Pfosten. DFB-Kapitänin Alexandra Popp (Fußverletzung) und ihre Nationalmannschaftskollegin Marina Hegering (Knieprobleme) standen weiterhin nicht zur Verfügung.

Nach einem Fehler in der Duisburger Defensive landete der Ball bei Rebecka Blomqvist. Die schwedische Nationalspielerin war von Brooke Denesik nur mit einem Foul im Strafraum zu stoppen. Den nachfolgenden Elfmeter nutzte Dominique Janssen (16.) zur Wolfsburger Führung. Der VfL hätte bereits im ersten Durchgang erhöhen können. Nach einer Flanke von Maria-Joelle Wedemeyer köpfte Ewa Pajor (31.) knapp am Tor vorbei. Dann scheiterte die Führende der Torschützenliste an MSV-Torhüterin Ena Mahmutovic (43.).

Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit traf Jill Roord (48.) den Pfosten. Einen weiteren Kopfball von Pajor konnte Mahmutovic noch an die Latte lenken (60.). Kurz darauf war der Ball aber im Tor. Nationalspielerin Jule Brand setzte sich mit einem Dribbling auf der rechten Seite bis zur Grundlinie durch und passte in den Rückraum. Von dort schlenzte die erst wenige Minuten zuvor eingewechselte Pauline Bremer (68.) den Ball ins Tor. Nach einer Ecke von der linken Seite sorgte Nationalspielerin Tabea Waßmuth (82.) für den Endstand. Bei der besten Möglichkeit des MSV Duisburg durch Miray Cin war Wolfsburgs Torhüterin Lisa Weiß (90.) aufmerksam.

[mspw]

Serienmeister VfL Wolfsburg hat in einer vorgezogenen Partie des 18. Spieltages die Tabellenführung in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga übernommen. Die "Wölfinnen" behielten beim abstiegsbedrohten MSV Duisburg 3:0 (1:0) die Oberhand und liegen nun zwei Zähler vor dem FC Bayern München. Der FCB hat am Samstag (ab 13 Uhr, live bei MagentaSport) noch die Möglichkeit, gegen den SC Freiburg nachzuziehen.

Für die Treffer vor 1222 Zuschauer*innen in Duisburg waren Dominique Janssen (16., Foulelfmeter), die erst wenige Minuten zuvor eingewechselte Pauline Bremer (68.) und Nationalspielerin Tabea Waßmuth (82.) verantwortlich. Der MSV Duisburg wartet damit nach dem zweiten Spiel unter Trainerrückkehrer Thomas Gerstner noch auf den ersten Zähler. Schon gegen Eintracht Frankfurt (0:1) hatten die "Zebras" lange Paroli geboten.

"Hätten uns früher belohnen müssen"

"Wir können im Großen und Ganzen zufrieden sein", sagte MSV-Torhüterin Ena Mahmutovic im Interview mit MagentaSport. "Das war eine Leistung, auf die wir aufbauen können. Jetzt gilt es, sich auf das Spiel am 7. Mai beim SV Meppen zu fokussieren. Wenn wir da gewinnen, haben wir weiterhin gute Karten."

Wolfsburgs Elfmetertorschützin Dominique Janssen meinte: "Im ersten Durchgang hätten wir uns bei den vielen Chancen noch früher belohnen müssen. Das Spiel war für die Mädels - die zuletzt nicht ganz so viele Einsatzminuten bekommen hatten - gut, um zu zeigen, was sie draufhaben. Wir haben einen großen und guten Kader."

Fünf Änderungen nach Pokalerfolg

Vor dem Halbfinal-Hinspiel der UEFA Women's Champions League am Sonntag (ab 15.30 Uhr) gegen den englischen Spitzenklub FC Arsenal hatte VfL-Trainer Tommy Stroot sein Team gegenüber dem 5:0 im DFB-Pokal-Halbfinale beim FC Bayern München auf insgesamt fünf Positionen verändert. So wurde unter anderem Nationaltorhüterin Merle Frohms (Belastungssteuerung) geschont. Für sie rückte Lisa Weiß erstmals in dieser Saison zwischen die Pfosten. DFB-Kapitänin Alexandra Popp (Fußverletzung) und ihre Nationalmannschaftskollegin Marina Hegering (Knieprobleme) standen weiterhin nicht zur Verfügung.

Nach einem Fehler in der Duisburger Defensive landete der Ball bei Rebecka Blomqvist. Die schwedische Nationalspielerin war von Brooke Denesik nur mit einem Foul im Strafraum zu stoppen. Den nachfolgenden Elfmeter nutzte Dominique Janssen (16.) zur Wolfsburger Führung. Der VfL hätte bereits im ersten Durchgang erhöhen können. Nach einer Flanke von Maria-Joelle Wedemeyer köpfte Ewa Pajor (31.) knapp am Tor vorbei. Dann scheiterte die Führende der Torschützenliste an MSV-Torhüterin Ena Mahmutovic (43.).

Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit traf Jill Roord (48.) den Pfosten. Einen weiteren Kopfball von Pajor konnte Mahmutovic noch an die Latte lenken (60.). Kurz darauf war der Ball aber im Tor. Nationalspielerin Jule Brand setzte sich mit einem Dribbling auf der rechten Seite bis zur Grundlinie durch und passte in den Rückraum. Von dort schlenzte die erst wenige Minuten zuvor eingewechselte Pauline Bremer (68.) den Ball ins Tor. Nach einer Ecke von der linken Seite sorgte Nationalspielerin Tabea Waßmuth (82.) für den Endstand. Bei der besten Möglichkeit des MSV Duisburg durch Miray Cin war Wolfsburgs Torhüterin Lisa Weiß (90.) aufmerksam.

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