Wolfsburg kann Titel perfekt machen

Der VfL Wolfsburg kann bereits am 20. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga den ersten Schritt in Richtung Triple perfekt machen. Während der VfL im DFB-Pokal (am 19. Mai gegen Bayern München) und auch der UEFA Women’s Champions League (am 24. Mai gegen Olympique Lyon) im Finale steht, wäre den Wolfsburgerinnen bei einem Heimsieg am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr, live auf DFB-TV, Telekom Sport sowie Sport1) gegen SGS Essen der Gewinn der Deutschen Meisterschaft schon nicht mehr zu nehmen.

Der Vorsprung des Tabellenführers und Titelverteidigers vor dem ärgsten Verfolger FC Bayern München beträgt nach dem jüngsten 2:0 in der Nachholpartie gegen den SC Freiburg drei Spiele vor dem Saisonende acht Punkte.

"Durch den Sieg haben wir einen riesigen Schritt in Richtung Meisterschaft gemacht. Die Mannschaft hat solch einen Willen, dass wir gegen Essen um unser Leben laufen werden, um dann den Titel unter Dach und Fach zu bringen", so Nationalspielerin Lena Goeßling.

Essen trifft bereits zum dritten Mal in dieser Saison auf Wolfsburg. Im Liga-Hinspiel unterlag die Mannschaft von Trainer Daniel Kraus 0:4. Vor rund vier Wochen gab es im DFB-Pokal-Halbfinale ein 1:4. "Wir haben aus dem Pokalspiel unsere Schlüsse gezogen. Nun freuen wir uns auf das Duell in Wolfsburg und werden erneut alles geben, um ein möglichst unangenehmer Gegner zu sein", so Kraus. In der Liga gab es für die Essenerinnen zuletzt drei Siege in Folge. Gegen Wolfsburg fällt Spielführerin Ina Lehmann (Sprunggelenkverletzung) aus.

Bayern München will Platz zwei behaupten

München will mit einem Erfolg am heutigen Sonntag (ab 16 Uhr, live bei Telekom Sport) beim abstiegsbedrohten SV Werder Bremen seine gute Ausgangssituation im Rennen um die Teilnahme an der Champions League behaupten. Nach dem 5:0 gegen Turbine Potsdam belegen die Münchnerinnen den zweiten Platz, der zur Teilnahme an der Königsklasse berechtigt. Der drittplatzierte SC Freiburg ist drei Spieltage vor dem Saisonende drei Zähler entfernt.

"Wir haben in der Liga nur noch Endspiele vor uns, denn wir wollen in der nächsten Saison in der Champions League spielen. Das heißt, wir müssen alle Spiele souverän bestreiten und gewinnen", sagt Nicole Rolser, die gegen Potsdam dreimal traf.

Für Bremen geht es um wichtige Punkte für den Klassenverbleib. Der Vorsprung der Norddeutschen auf die Abstiegszone beträgt lediglich einen Zähler. Bei Essen (2:6) kassierte die Mannschaft von Trainerin Carmen Roth die torreichste Niederlage der Saison. "Wir müssen dieses Spiel so schnell wie möglich abhaken und uns voll auf die kommenden Aufgaben konzentrieren", so die 39-Jährige.

Frankfurt ohne Sophie Schmidt gegen Freiburg

Um die Chance auf die Champions-League-Teilnahme zu wahren, strebt Freiburg heute (ab 11 Uhr) einen Dreier beim 1. FFC Frankfurt an. Für die Breisgauerinnen ist die Partie in Hessen der Abschluss einer englischen Woche. Zu Beginn gab es ein 3:0 im Derby gegen den SC Sand. In einer Nachholpartie vom 18. Spieltag unterlag der Sport-Club jedoch 0:2 in Wolfsburg. Damit verpasste es die Mannschaft von Trainer Jens Scheuer, mit den drei Zähler entfernten Münchnerinnen nach Punkten gleichzuziehen.

Auf Seiten Frankfurts hoffen die Vereinsverantwortlichen darauf, dass die Mannschaft an das 3:0 aus dem ersten Aufeinandertreffen in dieser Spielzeit anknüpft. "Wir haben im Hinspiel gegen den SC Freiburg gezeigt, dass wir an einem guten Tag in der Lage sind, jeden Gegner dieser Liga zu schlagen - genau das wollen wir nur zu gerne wiederholen", so FFC-Trainer Niko Arnautis.

Der 38-Jährige muss im vorletzten Heimspiel der Saison auf Sophie Schmidt verzichten. Die kanadische Nationalspielerin hat sich einen Innenbandanriss im linken Knie zugezogen. Außerdem steht Stürmerin Shekiera Martinez (mit der DFB-Auswahl bei der U 17-EM in Litauen) nicht zur Verfügung.



Der VfL Wolfsburg kann bereits am 20. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga den ersten Schritt in Richtung Triple perfekt machen. Während der VfL im DFB-Pokal (am 19. Mai gegen Bayern München) und auch der UEFA Women’s Champions League (am 24. Mai gegen Olympique Lyon) im Finale steht, wäre den Wolfsburgerinnen bei einem Heimsieg am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr, live auf DFB-TV, Telekom Sport sowie Sport1) gegen SGS Essen der Gewinn der Deutschen Meisterschaft schon nicht mehr zu nehmen.

Der Vorsprung des Tabellenführers und Titelverteidigers vor dem ärgsten Verfolger FC Bayern München beträgt nach dem jüngsten 2:0 in der Nachholpartie gegen den SC Freiburg drei Spiele vor dem Saisonende acht Punkte.

"Durch den Sieg haben wir einen riesigen Schritt in Richtung Meisterschaft gemacht. Die Mannschaft hat solch einen Willen, dass wir gegen Essen um unser Leben laufen werden, um dann den Titel unter Dach und Fach zu bringen", so Nationalspielerin Lena Goeßling.

Essen trifft bereits zum dritten Mal in dieser Saison auf Wolfsburg. Im Liga-Hinspiel unterlag die Mannschaft von Trainer Daniel Kraus 0:4. Vor rund vier Wochen gab es im DFB-Pokal-Halbfinale ein 1:4. "Wir haben aus dem Pokalspiel unsere Schlüsse gezogen. Nun freuen wir uns auf das Duell in Wolfsburg und werden erneut alles geben, um ein möglichst unangenehmer Gegner zu sein", so Kraus. In der Liga gab es für die Essenerinnen zuletzt drei Siege in Folge. Gegen Wolfsburg fällt Spielführerin Ina Lehmann (Sprunggelenkverletzung) aus.

Bayern München will Platz zwei behaupten

München will mit einem Erfolg am heutigen Sonntag (ab 16 Uhr, live bei Telekom Sport) beim abstiegsbedrohten SV Werder Bremen seine gute Ausgangssituation im Rennen um die Teilnahme an der Champions League behaupten. Nach dem 5:0 gegen Turbine Potsdam belegen die Münchnerinnen den zweiten Platz, der zur Teilnahme an der Königsklasse berechtigt. Der drittplatzierte SC Freiburg ist drei Spieltage vor dem Saisonende drei Zähler entfernt.

"Wir haben in der Liga nur noch Endspiele vor uns, denn wir wollen in der nächsten Saison in der Champions League spielen. Das heißt, wir müssen alle Spiele souverän bestreiten und gewinnen", sagt Nicole Rolser, die gegen Potsdam dreimal traf.

Für Bremen geht es um wichtige Punkte für den Klassenverbleib. Der Vorsprung der Norddeutschen auf die Abstiegszone beträgt lediglich einen Zähler. Bei Essen (2:6) kassierte die Mannschaft von Trainerin Carmen Roth die torreichste Niederlage der Saison. "Wir müssen dieses Spiel so schnell wie möglich abhaken und uns voll auf die kommenden Aufgaben konzentrieren", so die 39-Jährige.

Frankfurt ohne Sophie Schmidt gegen Freiburg

Um die Chance auf die Champions-League-Teilnahme zu wahren, strebt Freiburg heute (ab 11 Uhr) einen Dreier beim 1. FFC Frankfurt an. Für die Breisgauerinnen ist die Partie in Hessen der Abschluss einer englischen Woche. Zu Beginn gab es ein 3:0 im Derby gegen den SC Sand. In einer Nachholpartie vom 18. Spieltag unterlag der Sport-Club jedoch 0:2 in Wolfsburg. Damit verpasste es die Mannschaft von Trainer Jens Scheuer, mit den drei Zähler entfernten Münchnerinnen nach Punkten gleichzuziehen.

Auf Seiten Frankfurts hoffen die Vereinsverantwortlichen darauf, dass die Mannschaft an das 3:0 aus dem ersten Aufeinandertreffen in dieser Spielzeit anknüpft. "Wir haben im Hinspiel gegen den SC Freiburg gezeigt, dass wir an einem guten Tag in der Lage sind, jeden Gegner dieser Liga zu schlagen - genau das wollen wir nur zu gerne wiederholen", so FFC-Trainer Niko Arnautis.

Der 38-Jährige muss im vorletzten Heimspiel der Saison auf Sophie Schmidt verzichten. Die kanadische Nationalspielerin hat sich einen Innenbandanriss im linken Knie zugezogen. Außerdem steht Stürmerin Shekiera Martinez (mit der DFB-Auswahl bei der U 17-EM in Litauen) nicht zur Verfügung.

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MSV ohne Rieke Dieckmann gegen Hoffenheim

Wichtige Punkte im Rennen um den Klassenverbleib will der MSV Duisburg am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) vor eigenem Publikum gegen 1899 Hoffenheim einfahren. Die "Zebras" liegen seit dem 2:0 beim Schlusslicht 1. FC Köln zwei Zähler über dem Strich.

"Wir wollen gegen Hoffenheim die nächsten drei Punkte holen, um unsere Ausgangslage im Kampf um den Klassenverbleib weiter zu verbessern. Aber wir werden nur bestehen können, wenn wir in der Defensive diszipliniert spielen und im Angriff unsere Möglichkeiten konsequent nutzen", so MSV-Spielführerin Kathleen Radtke.

Duisburgs Trainer Thomas Gerstner kann wieder auf Marina Himmighofen zurückgreifen. Die 33-Jährige hat ihre Gelb-Rotsperre abgesessen. Dafür muss nun Mittelfeldspielerin Rieke Dieckmann gelbgesperrt zuschauen. Verletzungsbedingt fehlt weiterhin Verteidigerin Julia Debitzki (Kreuzbandriss).

Bei Hoffenheim läuft es in der Rückrunde noch nicht rund. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Ehrmann holte aus den acht Begegnungen seit der Saisonhalbzeit nur vier Punkte. Am vergangenen Wochenende unterlag die TSG dem abstiegsbedrohten FF USV Jena 2:3. "Von uns muss jetzt auf jeden Fall eine Reaktion kommen. Wenn wir gegen Jena schon den Siegeswillen gezeigt haben, dann müssen wir eben nochmal einen drauflegen", so TSG-Abwehrspielerin Leonie Pankratz.

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Jena-Kapitänin Utes: "Das gute Gefühl mitnehmen"

Den positiven Trend der vergangenen Wochen will Jena auch am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) im Heimspiel gegen Sand fortsetzen. Zwar belegen die Thüringerinnen mit einem Punkt Rückstand den ersten Abstiegsplatz. Aus den vergangenen vier Partien holte der FF USV aber fünf seiner insgesamt zehn Zähler.

Zuletzt siegte die Mannschaft um Spielführerin Susann Utes 3:2 bei 1899 Hoffenheim. "Wir wollen auch gegen Sand Punkte holen und die benötigen wir auch. Wenn wir das gute Gefühl aus der vergangenen Woche mitnehmen können, dann bin ich überzeugt, dass wir eine gute Chance haben", so die 27-Jährige.

Die vergangenen Auswärtsfahrten des SC waren selten von Erfolg gekrönt. In drei der zurückliegenden vier Partien auf fremden Plätzen blieb Sand ohne Zähler. Lediglich beim Schlusslicht 1. FC Köln (6:0) gab es Punkte für die Mannschaft von Trainer Sascha Glass.

Schlusslicht Köln bei Turbine Potsdam zu Gast

Köln ist heute (ab 14 Uhr) als Außenseiter in Potsdam zu Gast. Die Mannschaft von Trainer Willi Breuer hat einen Punkt Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz, musste aber zuletzt gegen den direkten Konkurrenten MSV Duisburg (0:2) eine Niederlage hinnehmen.

"Wir konnten gegen Duisburg leider nicht unter Beweis stellen können, dass wir die Qualität für die Bundesliga besitzen. Es ist noch nicht vorbei. Aber es ist schon klar, dass die Mission Klassenverbleib ganz schwer wird", so Breuer.

Potsdam ist die mögliche Teilnahme an der Champions League in der kommenden Saison fast schon in unerreichbare Ferne gerückt. Der Rückstand des sechsmaligen Deutschen Meisters auf Platz zwei ist nach dem 0:5 beim direkten Konkurrenten München auf acht Punkte angewachsen. "Wir haben alles versucht, hinten aufgelöst und alles nach vorne geworfen. Uns hätte ja nur ein Sieg geholfen", so Turbine-Trainer Matthias Rudolph.

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