Wolfsburg im Spitzenspiel gegen Freiburg

Der achte Pflichtspielsieg in Folge ist für den VfL Wolfsburg in einer Nachholpartie vom 18. Spieltag in der Allianz Frauen-Bundesliga möglich. Gegner in einem Topspiel ist am heutigen Mittwoch (ab 17 Uhr) mit dem SC Freiburg der aktuelle Tabellendritte.

Die Wolfsburgerinnen (49 Punkte), die im DFB-Pokal und in der Champions League jeweils bereits im Endspiel stehen, können den Vorsprung auf den ersten Verfolger FC Bayern München (44) mit einem Dreier auf acht Punkte ausbauen. Sollte das gelingen, würden maximal noch zwei Zähler zum erneuten Gewinn der Deutschen Meisterschaft aus eigener Kraft fehlen. Dann könnten die "Wölfinnen" schon am Sonntag (ab 14 Uhr) mit einem weiteren Heimsieg gegen die SGS Essen den Titel perfekt machen.

Stephan Lerch, Trainer der Wolfsburgerinnen, ist für die anstehenden Aufgaben optimistisch. "Wir haben einen ganz guten Lauf, den wir in die nächsten Begegnungen mitnehmen möchten. Wir wissen aber auch, dass es schwer wird. In den anstehenden Spielen gegen Freiburg und Essen wollen wir nun aber auch unsere Siege einfahren", so der 33-Jährige.

Freiburgs Trainer Scheuer: "Nicht in Ehrfurcht erstarren"

Für die Freiburgerinnen (41 Zähler) geht es darum, möglichst mit einem Sieg in Wolfsburg nach Punkten mit dem zweitplatzierten FC Bayern gleichzuziehen und so die Chancen auf die Qualifikation für die UEFA Women’s Champions League zu erhöhen. Dass dadurch noch die Meisterschaft für den VfL in Gefahr geraten könnte, glaubt Freiburgs Trainer Jens Scheuer aber nicht. "Es ist zwar noch zu früh, um Wolfsburg zu gratulieren. Aber dennoch ist es nur eine Frage der Zeit, bis der VfL wieder Deutscher Meister wird", so Scheuer. "Der VfL spielt in einer anderen Liga, darüber müssen wir nicht zu diskutieren."

Seiner Mannschaft war in der Hinrunde allerdings ein 1:0-Heimsieg gegen Wolfsburg gelungen. Bis jetzt ist es die einzige Niederlage des VfL in dieser Saison in der Meisterschaft. Seitdem gab es elf Siege hintereinander. Diese Serie wollen die Gäste aus dem Breisgau beenden. "Wir treten nicht in Wolfsburg an, um in Ehrfurcht zu erstarren und uns kampflos zu ergeben, sondern wollen zeigen, dass wir zurecht stehen, wo wir stehen. So werden wir auch auftreten", kündigt Trainer Scheuer an.

Am vergangenen Wochenende gelang dem Sport-Club ein 3:0 im Derby gegen den SC Sand. "Aufgrund der zweiten Halbzeit war es ein verdienter Sieg, der vielleicht sogar um ein oder zwei Tore zu niedrig ausgefallen ist. Das ist aber auch der einzige Vorwurf, den ich meiner Mannschaft machen kann", sagt Scheuer, der nach wie vor ohne Nationaltorhüterin Laura Benkarth (Kreuzbandriss) und Stürmerin Sandra Starke (Aufbautraining) auskommen muss. Außerdem nehmen Ivana Fuso und Greta Stegemann mit der DFB-Auswahl an der U 17-Europameisterschaft in Litauen teil.

[mspw]

Der achte Pflichtspielsieg in Folge ist für den VfL Wolfsburg in einer Nachholpartie vom 18. Spieltag in der Allianz Frauen-Bundesliga möglich. Gegner in einem Topspiel ist am heutigen Mittwoch (ab 17 Uhr) mit dem SC Freiburg der aktuelle Tabellendritte.

Die Wolfsburgerinnen (49 Punkte), die im DFB-Pokal und in der Champions League jeweils bereits im Endspiel stehen, können den Vorsprung auf den ersten Verfolger FC Bayern München (44) mit einem Dreier auf acht Punkte ausbauen. Sollte das gelingen, würden maximal noch zwei Zähler zum erneuten Gewinn der Deutschen Meisterschaft aus eigener Kraft fehlen. Dann könnten die "Wölfinnen" schon am Sonntag (ab 14 Uhr) mit einem weiteren Heimsieg gegen die SGS Essen den Titel perfekt machen.

Stephan Lerch, Trainer der Wolfsburgerinnen, ist für die anstehenden Aufgaben optimistisch. "Wir haben einen ganz guten Lauf, den wir in die nächsten Begegnungen mitnehmen möchten. Wir wissen aber auch, dass es schwer wird. In den anstehenden Spielen gegen Freiburg und Essen wollen wir nun aber auch unsere Siege einfahren", so der 33-Jährige.

Freiburgs Trainer Scheuer: "Nicht in Ehrfurcht erstarren"

Für die Freiburgerinnen (41 Zähler) geht es darum, möglichst mit einem Sieg in Wolfsburg nach Punkten mit dem zweitplatzierten FC Bayern gleichzuziehen und so die Chancen auf die Qualifikation für die UEFA Women’s Champions League zu erhöhen. Dass dadurch noch die Meisterschaft für den VfL in Gefahr geraten könnte, glaubt Freiburgs Trainer Jens Scheuer aber nicht. "Es ist zwar noch zu früh, um Wolfsburg zu gratulieren. Aber dennoch ist es nur eine Frage der Zeit, bis der VfL wieder Deutscher Meister wird", so Scheuer. "Der VfL spielt in einer anderen Liga, darüber müssen wir nicht zu diskutieren."

Seiner Mannschaft war in der Hinrunde allerdings ein 1:0-Heimsieg gegen Wolfsburg gelungen. Bis jetzt ist es die einzige Niederlage des VfL in dieser Saison in der Meisterschaft. Seitdem gab es elf Siege hintereinander. Diese Serie wollen die Gäste aus dem Breisgau beenden. "Wir treten nicht in Wolfsburg an, um in Ehrfurcht zu erstarren und uns kampflos zu ergeben, sondern wollen zeigen, dass wir zurecht stehen, wo wir stehen. So werden wir auch auftreten", kündigt Trainer Scheuer an.

Am vergangenen Wochenende gelang dem Sport-Club ein 3:0 im Derby gegen den SC Sand. "Aufgrund der zweiten Halbzeit war es ein verdienter Sieg, der vielleicht sogar um ein oder zwei Tore zu niedrig ausgefallen ist. Das ist aber auch der einzige Vorwurf, den ich meiner Mannschaft machen kann", sagt Scheuer, der nach wie vor ohne Nationaltorhüterin Laura Benkarth (Kreuzbandriss) und Stürmerin Sandra Starke (Aufbautraining) auskommen muss. Außerdem nehmen Ivana Fuso und Greta Stegemann mit der DFB-Auswahl an der U 17-Europameisterschaft in Litauen teil.

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