Wolfsburg II will auf Rang eins überwintern

Bevor sich die 2. Frauen-Bundesliga in die Winterpause verabschiedet, steht noch an diesem Wochenende der 13. Spieltag an. Mit einem Sieg zum Abschluss der Hinserie am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) gegen die zweite Mannschaft des 1. FFC Frankfurt würde sich die U 20 des VfL Wolfsburg die inoffizielle Herbstmeisterschaft sichern.

Die Tabellenführung hatte die Mannschaft von Trainer Saban Uzun zuletzt durch ein 2:1 im Nordduell beim SV Meppen erobert. "Wir haben unseren Plan konsequent umgesetzt und bei Ballgewinn schnelle Konter gespielt", lobt Uzun. "Die drei Punkte haben wir uns erarbeitet." Da der 1. FC Saarbrücken nur zu einem 1:1 gegen den 1. FC Köln kam, beträgt der Vorsprung der "Wölfinnen" zwei Punkte. Ein Unentschieden gegen Frankfurt würde den Wolfsburgerinnen nicht sicher zur Halbzeitmeisterschaft reichen, da der FCS (gleichzeitig beim FF USV Jena zu Gast) bereits die um sieben Treffer bessere Tordifferenz aufweist.

Die zweite Mannschaft des 1. FFC Frankfurt ist durch ein 1:3 gegen den direkten Konkurrenten und Aufsteiger SV 67 Weinberg auf einen Abstiegsplatz gerutscht. Bei einem Punkt Rückstand will die Mannschaft von Trainerin und Ex-Nationalspielerin Kim Kulig die Gefahrenzone noch vor der Winterpause verlassen. "Wir wollen auf die bessere zweite Halbzeit gegen Weinberg aufbauen", so Kulig. "Zuletzt hat meine junge Mannschaft sehr schwer ins Spiel gefunden. Daher gilt es, die gewonnenen Erfahrungswerte mitzunehmen und in der nächsten Begegnung besser umzusetzen."

Saarbrücken will Jena auf Distanz halten

Der 1. FC Saarbrücken hat nicht nur die Chance auf die Herbstmeisterschaft, sondern will vor allem seine gute Ausgangssituation im Aufstiegsrennen mit einem Erfolgserlebnis heute (ab 11 Uhr) im Auswärtsspiel beim Bundesligaabsteiger FF USV Jena unterstreichen. Zwar belegt die Mannschaft von FCS-Trainer Taifour Diane mit 23 Zählern den zweiten Platz. Allerdings rangieren auf den weiteren Spitzenpositionen bis zu Rang fünf bis auf den drittplatzierten 1. FC Köln (21 Punkte) jeweils nicht-aufstiegsberechtigte zweite Mannschaften.

Die Gastgeberinnen aus Jena (17 Zähler) folgen als nächster Aufstiegsaspirant auf Rang sechs und sollen möglichst auf Distanz gehalten werden. "Wir wollen unseren Vorsprung mindestens behaupten", sagt Diane im Gespräch mit DFB.de. "Uns erwartet allerdings eine Aufgabe auf Augenhöhe, bei der die Tagesform entscheiden wird. Die Tendenz zeigt bei Jena deutlich nach oben."

Der FF USV Jena ist inzwischen schon seit fünf Partien unbesiegt (13 Punkte) und fuhr durch das 2:1 beim FSV Hessen Wetzlar den dritten Sieg in Folge ein. Dank der Positivserie arbeitete sich die Mannschaft von Jenas Trainer Steffen Beck vom vorletzten Platz bis in die obere Tabellenhälfte vor. An die bisherigen Duelle mit dem 1. FC Saarbrücken hat Jena allerdings keine guten Erinnerungen. Von fünf Duellen konnten die Thüringerinnen nur eines für sich entscheiden.

SV 67 Weinberg: Aufwärtstrend soll halten

Wenn es nach dem Aufsteiger SV 67 Weinberg geht, dann soll der aktuelle Aufwärtstrend am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) mit einem Heimsieg gegen die U 20 des 1. FFC Turbine Potsdam weiter ausgebaut werden. Der Liganeuling ist seit fünf Partien unbesiegt und sammelte dabei zehn seiner insgesamt 15 Punkte. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt zwei Zähler. "Jetzt wollen wir auch auf einem Nichtabstiegsplatz überwintern", so Weinbergs Trainer Jürgen Schmidt gegenüber DFB.de. "Psychologisch hätte das eine gute Wirkung."

Die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam liegt wegen der um 14 Treffer besseren Tordifferenz in der Tabelle unmittelbar vor dem SV 67 Weinberg. In den vergangenen Wochen lief es für die Mannschaft von FFC-Trainer Thomas Kandler nicht rund. Die Potsdamerinnen sind seit drei Begegnungen (ein Zähler) sieglos. Auswärts hat der Nachwuchs des sechsmaligen Deutschen Meisters seit vier Spielen nicht mehr gewonnen.



Bevor sich die 2. Frauen-Bundesliga in die Winterpause verabschiedet, steht noch an diesem Wochenende der 13. Spieltag an. Mit einem Sieg zum Abschluss der Hinserie am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) gegen die zweite Mannschaft des 1. FFC Frankfurt würde sich die U 20 des VfL Wolfsburg die inoffizielle Herbstmeisterschaft sichern.

Die Tabellenführung hatte die Mannschaft von Trainer Saban Uzun zuletzt durch ein 2:1 im Nordduell beim SV Meppen erobert. "Wir haben unseren Plan konsequent umgesetzt und bei Ballgewinn schnelle Konter gespielt", lobt Uzun. "Die drei Punkte haben wir uns erarbeitet." Da der 1. FC Saarbrücken nur zu einem 1:1 gegen den 1. FC Köln kam, beträgt der Vorsprung der "Wölfinnen" zwei Punkte. Ein Unentschieden gegen Frankfurt würde den Wolfsburgerinnen nicht sicher zur Halbzeitmeisterschaft reichen, da der FCS (gleichzeitig beim FF USV Jena zu Gast) bereits die um sieben Treffer bessere Tordifferenz aufweist.

Die zweite Mannschaft des 1. FFC Frankfurt ist durch ein 1:3 gegen den direkten Konkurrenten und Aufsteiger SV 67 Weinberg auf einen Abstiegsplatz gerutscht. Bei einem Punkt Rückstand will die Mannschaft von Trainerin und Ex-Nationalspielerin Kim Kulig die Gefahrenzone noch vor der Winterpause verlassen. "Wir wollen auf die bessere zweite Halbzeit gegen Weinberg aufbauen", so Kulig. "Zuletzt hat meine junge Mannschaft sehr schwer ins Spiel gefunden. Daher gilt es, die gewonnenen Erfahrungswerte mitzunehmen und in der nächsten Begegnung besser umzusetzen."

Saarbrücken will Jena auf Distanz halten

Der 1. FC Saarbrücken hat nicht nur die Chance auf die Herbstmeisterschaft, sondern will vor allem seine gute Ausgangssituation im Aufstiegsrennen mit einem Erfolgserlebnis heute (ab 11 Uhr) im Auswärtsspiel beim Bundesligaabsteiger FF USV Jena unterstreichen. Zwar belegt die Mannschaft von FCS-Trainer Taifour Diane mit 23 Zählern den zweiten Platz. Allerdings rangieren auf den weiteren Spitzenpositionen bis zu Rang fünf bis auf den drittplatzierten 1. FC Köln (21 Punkte) jeweils nicht-aufstiegsberechtigte zweite Mannschaften.

Die Gastgeberinnen aus Jena (17 Zähler) folgen als nächster Aufstiegsaspirant auf Rang sechs und sollen möglichst auf Distanz gehalten werden. "Wir wollen unseren Vorsprung mindestens behaupten", sagt Diane im Gespräch mit DFB.de. "Uns erwartet allerdings eine Aufgabe auf Augenhöhe, bei der die Tagesform entscheiden wird. Die Tendenz zeigt bei Jena deutlich nach oben."

Der FF USV Jena ist inzwischen schon seit fünf Partien unbesiegt (13 Punkte) und fuhr durch das 2:1 beim FSV Hessen Wetzlar den dritten Sieg in Folge ein. Dank der Positivserie arbeitete sich die Mannschaft von Jenas Trainer Steffen Beck vom vorletzten Platz bis in die obere Tabellenhälfte vor. An die bisherigen Duelle mit dem 1. FC Saarbrücken hat Jena allerdings keine guten Erinnerungen. Von fünf Duellen konnten die Thüringerinnen nur eines für sich entscheiden.

SV 67 Weinberg: Aufwärtstrend soll halten

Wenn es nach dem Aufsteiger SV 67 Weinberg geht, dann soll der aktuelle Aufwärtstrend am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) mit einem Heimsieg gegen die U 20 des 1. FFC Turbine Potsdam weiter ausgebaut werden. Der Liganeuling ist seit fünf Partien unbesiegt und sammelte dabei zehn seiner insgesamt 15 Punkte. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt zwei Zähler. "Jetzt wollen wir auch auf einem Nichtabstiegsplatz überwintern", so Weinbergs Trainer Jürgen Schmidt gegenüber DFB.de. "Psychologisch hätte das eine gute Wirkung."

Die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam liegt wegen der um 14 Treffer besseren Tordifferenz in der Tabelle unmittelbar vor dem SV 67 Weinberg. In den vergangenen Wochen lief es für die Mannschaft von FFC-Trainer Thomas Kandler nicht rund. Die Potsdamerinnen sind seit drei Begegnungen (ein Zähler) sieglos. Auswärts hat der Nachwuchs des sechsmaligen Deutschen Meisters seit vier Spielen nicht mehr gewonnen.

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Hoffenheim U 20: Ohne Krumbiegel gegen Bayern

Sprichwörtlich ein Duell auf Augenhöhe steht ab 11 Uhr zwischen den U 20-Mannschaften des FC Bayern München und der TSG Hoffenheim auf dem Programm. Beide Teams liegen mit jeweils 21 Zählern nach zwölf Begegnungen und einer Tordifferenz von plus sieben nahezu gleichauf. Lediglich bei der Anzahl der geschossenen Tore haben die Münchnerinnen (21:14) gegenüber der TSG (19:12) die Nase vorne und belegen Platz vier.

"Wir freuen uns immer, gegen den FC Bayern München zu spielen", so das TSG-Trainerduo mit Siegfried Becker und Lena Forscht. "Die Duelle waren bisher meist spannend und auf einem hohen Niveau. Die U 20 des FC Bayern wird sich nicht nur auf die Defensive konzentrieren, sondern wird versuchen, guten und attraktiven Offensivfußball zu spielen. Wir wollen uns für die gute Vorrunde belohnen und die Rückreise aus München mit einem guten Gefühl antreten." In München müssen die Hoffenheimerinnen auf Paulina Krumbiegel (Pfeifferschem Drüsenfieber) verzichten.

BVC hofft auf nächstes Erfolgserlebnis

Der BV Cloppenburg strebt nach dem 3:0 beim Meisterschaftsanwärter TSG Hoffenheim II das nächste Erfolgserlebnis an. Heute (ab 11 Uhr) ist mit dem Aufsteiger FSV Hessen Wetzlar ein direkter Konkurrent im Rennen um den Klassenverbleib zu Gast.

"Der Sieg in Hoffenheim war klasse, für das Spiel gegen Wetzlar heißt das aber nichts", betont Cloppenburgs Sportliche Leiterin Tanja Schulte im Gespräch mit DFB.de. "Wir können uns selbst am wenigsten einschätzen. Wir verlieren gegen das bis dahin punktlose Schlusslicht SGS Essen U 20, setzen uns aber gegen den damaligen Tabellenführer VfL Wolfsburg II durch. Gegen Wetzlar wollen wir auf keinen Fall verlieren, damit wir einen Konkurrenten auf Distanz halten."

Einen Punkt hinter dem BV Cloppenburg und zwei Zähler vor der Abstiegszone belegt der FSV Hessen Wetzlar den zehnten Platz. Die Gäste werden darauf hoffen, erneut ihre Auswärtsstärke unter Beweis stellen zu können. Neun der insgesamt 15 Punkte sammelte der FSV Hessen auf fremden Plätzen. In der Auswärtstabelle bedeutet das hinter den Meisterschaftsanwärtern 1. FC Saarbrücken, TSG Hoffenheim U 20 (beide 13 Zähler), 1. FC Köln (elf) und VfL Wolfsburg U 20 (zehn) den fünften Platz.

Gütersloh: Trainer Stricker gibt Abschiedsvorstellung

Die Favoritenrolle ist klar verteilt, wenn der 1. FC Köln am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) den FSV Gütersloh empfängt. Die Rheinländerinnen mischen als Tabellendritte bei vier Punkten Rückstand auf Tabellenführer VfL Wolfsburg II im Meisterschafts- und Aufstiegsrennen mit. Der FSV Gütersloh belegt mit zwei Zählern Abstand auf die Nichtabstiegsplätze den vorletzten Rang.

Die Mannschaft von Kölns Trainer Willi Breuer ist seit vier Spielen unbesiegt und holte dabei acht Punkte. Am vergangenen Wochenende gab es nach einem Rückstand noch ein 1:1 beim Aufstiegskonkurrenten 1. FC Saarbrücken. "Nach dem unglücklichen Start für uns geht das Ergebnis auf jeden Fall in Ordnung, damit kann ich gut leben", so Breuer.

Beim FSV Gütersloh wird Trainer Mark Oliver Stricker zum letzten Mal als Trainer an der Seitenlinie stehen. Der 46-Jährige hatte sich mit den Vereinsverantwortlichen darauf verständigt, dass sein Vertrag zum 31. Dezember in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst wird. "Er hat aber seine Bereitschaft signalisiert, uns in anderer Funktion unterstützen zu wollen", so FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter.

SV Meppen: Serie ohne Sieg soll enden

Die U 20 der SGS Essen bestreitet nach einer unfreiwilligen Pause am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den SV Meppen ihre letzte Partie des Jahres 2018. Am zurückliegenden Spieltag war die Begegnung gegen den FSV Gütersloh wegen der Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt worden und wird erst im neuen Jahr (3. Februar) nachgeholt.

Mit einem Heimsieg gegen den SV Meppen, der den ersten Nichtabstiegsplatz belegt, würde sich der Rückstand des Tabellenschlusslichts aus Essen auf acht Punkte verringern. "Die Entwicklungskurve zeigt bei uns in die richtige Richtung", meint SGS-Trainerin Laura Neboli im Gespräch mit DFB.de. "Allerdings müssen wir noch ruhiger agieren. Mit Meppen wartet ein schwerer Gegner auf uns. Ich glaube nicht, dass der SVM am Ende etwas mit dem Abstieg zu tun haben wird."

Hinter dem SV Meppen liegen keine einfachen Wochen. Die Mannschaft von Trainer Wulf-Rüdiger "Roger" Müller hat seit acht Begegnungen nicht mehr gewonnen. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt nur noch einen Punkt. Zuletzt gab es ein 1:2 gegen die U 20 des VfL Wolfsburg. Der Tabellenführer ging erst durch ein Tor in der Nachspielzeit als Sieger vom Feld. "Wir müssen uns erneut vorwerfen, dass wir in den entscheidenden Momenten nicht die richtigen Entscheidungen getroffen und uns individuelle Fehler um den Lohn unserer Arbeit gebracht haben", so Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger.

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