Wolfsburg folgt FC Bayern ins Halbfinale

Titelverteidiger VfL Wolfsburg ist im Viertelfinale des DFB-Pokals der Frauen seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Die von Trainer Stephan Lerch trainierten Wölfinnen setzten sich gegen den Tabellen-Neunten der FLYERALARM Frauen-Bundesliga Werder Bremen klar 7:0 (4:0) durch. Nun kommt es im Halbfinale zum absoluten Topspiel zwischen dem VfL Wolfsburg, der zuletzt sechsmal in Folge den Pokalwettbewerb gewann, und dem unangefochtenen Bundesliga-Spitzenreiter FC Bayern München.

Im heimischen AOK Stadion tat sich der VfL Wolfsburg allerdings zunächst schwer gegen diszipliniert verteidigende Bremerinnen. Doch die Gastgeber erhöhten zunehmend den Druck und kamen durch Lena Oberdorf (23.) zur ersten guten Torgelegenheit. Die Nationalspielerin scheiterte allerdings mit einem etwas zu zentralen Abschluss an Werder-Keeperin Lena Pauels. Die Chance wirkte wie eine Initialzündung und so vielen innerhalb von zwei Minuten die ersten beiden Tore. Eine Hereingabe von Felicitas Rauch an den kurzen Pfosten verlängerte Rebecka Blomqvist ins Tor (29.), eine Minute später erhöhte Alexandra Popp nach Vorlage von Blomqvist auf 2:0.

Die Gegenwehr der Gäste war gebrochen und so erarbeitete sich der Tabellenzweite der Bundesliga weiter Chance um Chance. Schließlich legte sich Oberdorf (40.) am Sechzehner die Kugel zurecht und zimmerte sie rechts oben zum 3:0 in den Winkel. Doch damit war noch nicht genug: Popp spielte im Strafraum ihre Nationalmannschaftskollegin Svenja Huth (42.) frei, die aus halbrechter Position für eine noch höhere Pausenführung sorgte.

Popp legt ihr zweites Tor nach

Wolfsburg blieb auch nach der Pause am Drücker und die klar bessere Mannschaft. Beim Versuch einen scharf getretenen Freistoß von Felicitas Rauch zu klären, köpfte Franziska Jaser (53.) den Ball unglücklich ins eigene Tor. Die nächste Großchance ließ nicht lange auf sich warten, Huth legte vor dem Tor quer auf Blomqvist, die allerdings unbedrängt über das Tor schoss (56.).

Das Lerch-Team kombinierte sich auch im weiteren Spielverlauf sehenswert durch die Bremer Abwehrreihe, ließ aber ein ums andere Mal die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor vermissen. Blomqvist (65.) und Huth nach einem tollen Solo (68.) scheiterten jeweils an Pauels. Besser machte es Kapitänin Popp (74.), die nach einem Eckball von Rauch mit ihrem zweiten Tor zum 6:0 einköpfte. Einen langen Ball in den Strafraum von Rauch köpfte schließlich Ewa Pajor (82.) zum 7:0-Endstand ein.

[sid/hm]

Titelverteidiger VfL Wolfsburg ist im Viertelfinale des DFB-Pokals der Frauen seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Die von Trainer Stephan Lerch trainierten Wölfinnen setzten sich gegen den Tabellen-Neunten der FLYERALARM Frauen-Bundesliga Werder Bremen klar 7:0 (4:0) durch. Nun kommt es im Halbfinale zum absoluten Topspiel zwischen dem VfL Wolfsburg, der zuletzt sechsmal in Folge den Pokalwettbewerb gewann, und dem unangefochtenen Bundesliga-Spitzenreiter FC Bayern München.

Im heimischen AOK Stadion tat sich der VfL Wolfsburg allerdings zunächst schwer gegen diszipliniert verteidigende Bremerinnen. Doch die Gastgeber erhöhten zunehmend den Druck und kamen durch Lena Oberdorf (23.) zur ersten guten Torgelegenheit. Die Nationalspielerin scheiterte allerdings mit einem etwas zu zentralen Abschluss an Werder-Keeperin Lena Pauels. Die Chance wirkte wie eine Initialzündung und so vielen innerhalb von zwei Minuten die ersten beiden Tore. Eine Hereingabe von Felicitas Rauch an den kurzen Pfosten verlängerte Rebecka Blomqvist ins Tor (29.), eine Minute später erhöhte Alexandra Popp nach Vorlage von Blomqvist auf 2:0.

Die Gegenwehr der Gäste war gebrochen und so erarbeitete sich der Tabellenzweite der Bundesliga weiter Chance um Chance. Schließlich legte sich Oberdorf (40.) am Sechzehner die Kugel zurecht und zimmerte sie rechts oben zum 3:0 in den Winkel. Doch damit war noch nicht genug: Popp spielte im Strafraum ihre Nationalmannschaftskollegin Svenja Huth (42.) frei, die aus halbrechter Position für eine noch höhere Pausenführung sorgte.

Popp legt ihr zweites Tor nach

Wolfsburg blieb auch nach der Pause am Drücker und die klar bessere Mannschaft. Beim Versuch einen scharf getretenen Freistoß von Felicitas Rauch zu klären, köpfte Franziska Jaser (53.) den Ball unglücklich ins eigene Tor. Die nächste Großchance ließ nicht lange auf sich warten, Huth legte vor dem Tor quer auf Blomqvist, die allerdings unbedrängt über das Tor schoss (56.).

Das Lerch-Team kombinierte sich auch im weiteren Spielverlauf sehenswert durch die Bremer Abwehrreihe, ließ aber ein ums andere Mal die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor vermissen. Blomqvist (65.) und Huth nach einem tollen Solo (68.) scheiterten jeweils an Pauels. Besser machte es Kapitänin Popp (74.), die nach einem Eckball von Rauch mit ihrem zweiten Tor zum 6:0 einköpfte. Einen langen Ball in den Strafraum von Rauch köpfte schließlich Ewa Pajor (82.) zum 7:0-Endstand ein.

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