Wolfsburg bangt - FC Bayern träumt

Der Deutsche Meister VfL Wolfsburg muss in der Champions League um das Weiterkommen bangen. Der Double-Gewinner verlor sein Viertelfinalhinspiel bei Titelverteidiger Olympique Lyon 1:2 (0:2) und steht im Heimspiel am Mittwoch (ab 18.15 Uhr, live bei Sport1) unter Zugzwang. Der FC Bayern München darf hingegen vom erstmaligen Einzug ins Halbfinale der Königsklasse träumen. 

Beim tschechischen Vizemeister Slavia Prag verpasste der Bundesligazweite aus München mit einem 1:1 (0:0) aber eine noch bessere Ausgangslage vor dem Rückspiel in einer Woche (ab 19.30 Uhr) im heimischen FC Bayern Campus.

Fehlstart für VfL

In der Neuauflage der Endspiele von 2013, 2016 und 2018 legte der VfL gegen den französischen Serienmeister um Nationalspielerin Dzsenifer Marozsan, die vor der Partie als Fußballerin des Jahres 2018 geehrt wurde, einen Fehlstart hin. Eugenie Le Sommer (11.) sowie Wendie Renard (18.) per Kopf nach einer Ecke bestraften mit ihren Treffern ungewohnte Nachlässigkeiten des Bundesliga-Spitzenreiters.

Im zweiten Durchgang einer intensiven Begegnung vor 17.840 Zuschauern im Groupama Stadium drängte der VfL erwartungsgemäß auf den im Europapokal so wichtigen Auswärtstreffer. Der Mut des zweimaligen Champions-League-Siegers (2013 und 2014) wurde belohnt: Die aufgerückte Kapitänin Nilla Fischer (64.) köpfte nach einem Freistoß den Anschlusstreffer für die Wölfinnen.

Rolfö trifft für FCB, Svitkova mit Traumtor

In der mit 6822 Zuschauern gut besetzten Eden Arena in Prag dominierten die Bayern von Trainer Thomas Wörle die Partie. Lineth Beerensteyn und Jovana Damnjanovic vergaben jedoch gute Chancen zur Führung. Erst in der 62. Minute durften die mitgereisten Bayern-Fans endlich jubeln. Nach einem perfekt vorgetragenen Konter über die beiden Nationalspielerinnen Melanie Leupolz und Lina Magull brauchte die kurz zuvor eingewechselte Rolfö aus kurzer Distanz nur noch einschieben.

Knapp zehn Minuten später schockte Svitkova die Münchnerinnen mit einem Traumtor aus rund 35 Metern. In der Schlussphase drängte der FC Bayern auf den Siegtreffer, Kristin Demann vergab jedoch die beste Chance.

[dfb]

Der Deutsche Meister VfL Wolfsburg muss in der Champions League um das Weiterkommen bangen. Der Double-Gewinner verlor sein Viertelfinalhinspiel bei Titelverteidiger Olympique Lyon 1:2 (0:2) und steht im Heimspiel am Mittwoch (ab 18.15 Uhr, live bei Sport1) unter Zugzwang. Der FC Bayern München darf hingegen vom erstmaligen Einzug ins Halbfinale der Königsklasse träumen. 

Beim tschechischen Vizemeister Slavia Prag verpasste der Bundesligazweite aus München mit einem 1:1 (0:0) aber eine noch bessere Ausgangslage vor dem Rückspiel in einer Woche (ab 19.30 Uhr) im heimischen FC Bayern Campus.

Fehlstart für VfL

In der Neuauflage der Endspiele von 2013, 2016 und 2018 legte der VfL gegen den französischen Serienmeister um Nationalspielerin Dzsenifer Marozsan, die vor der Partie als Fußballerin des Jahres 2018 geehrt wurde, einen Fehlstart hin. Eugenie Le Sommer (11.) sowie Wendie Renard (18.) per Kopf nach einer Ecke bestraften mit ihren Treffern ungewohnte Nachlässigkeiten des Bundesliga-Spitzenreiters.

Im zweiten Durchgang einer intensiven Begegnung vor 17.840 Zuschauern im Groupama Stadium drängte der VfL erwartungsgemäß auf den im Europapokal so wichtigen Auswärtstreffer. Der Mut des zweimaligen Champions-League-Siegers (2013 und 2014) wurde belohnt: Die aufgerückte Kapitänin Nilla Fischer (64.) köpfte nach einem Freistoß den Anschlusstreffer für die Wölfinnen.

Rolfö trifft für FCB, Svitkova mit Traumtor

In der mit 6822 Zuschauern gut besetzten Eden Arena in Prag dominierten die Bayern von Trainer Thomas Wörle die Partie. Lineth Beerensteyn und Jovana Damnjanovic vergaben jedoch gute Chancen zur Führung. Erst in der 62. Minute durften die mitgereisten Bayern-Fans endlich jubeln. Nach einem perfekt vorgetragenen Konter über die beiden Nationalspielerinnen Melanie Leupolz und Lina Magull brauchte die kurz zuvor eingewechselte Rolfö aus kurzer Distanz nur noch einschieben.

Knapp zehn Minuten später schockte Svitkova die Münchnerinnen mit einem Traumtor aus rund 35 Metern. In der Schlussphase drängte der FC Bayern auf den Siegtreffer, Kristin Demann vergab jedoch die beste Chance.