Wolfgang Niersbach als neuer DFB-Generalsekretär berufen

Wolfgang Niersbach übernimmt das Amt des DFB-Generalsekretärs. Der 56-jährige ehemalige Vizepräsident des WM-Organisationskomitees und langjährige Mediendirektor des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wurde am Freitag auf dem 39. Ordentlichen DFB-Bundestag in Mainz vom neuen Präsidium per schriftlicher Abstimmung einstimmig als Generalsekretär gewählt und von den Bundestagsdelegierten per Akklamation im Amt und damit als Präsidiumsmitglied bestätigt. Niersbach löst damit Horst R. Schmidt ab, der seit 1992 als Generalsekretär tätig war.

„Horst R. Schmidt hat mit seiner Arbeit in den vergangenen 15 Jahren hohe Maßstäbe gesetzt. Ich weiß, dass das Bild des DFB als seriöser und absolut verlässlich arbeitender Sportverband gerade durch seine Generalsekretäre geprägt wurde. Meine Vision ist es, die traditionellen Werte zu wahren und dabei immer innovativ zu arbeiten und eine Frische auszustrahlen“, sagte Niersbach.

Der nächste wichtige Auftritt erwartet den neuen DFB-Generalsekretär am kommenden Dienstag in Zürich, wo eine DFB-Delegation dem FIFA-Exekutivkomitee die abschließenden Vorstellungen im Bewerbungsverfahren für die Frauen-WM 2011 präsentieren wird und dann auf die WM-Vergabe nach Deutschland hofft.

Zwanziger: "Ich vertraue Niersbach absolut"

„Wolfgang Niersbach ist ein Mann mit großer Ausstrahlung und erstklassigen internationalen Kontakten – ich vertraue ihm absolut. Ich bin sicher, dass er die hervorragende Arbeit von Horst R. Schmidt fortsetzen wird und gleichzeitig in der ihm eigenen Art auch neue Akzente setzen wird “, sagte der beim DFB-Bundestag in seinem Amt einstimmig bestätigte DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger.

Wolfgang Niersbach arbeitet seit 1987 für den DFB. Der gelernte Journalist war zunächst Pressechef des Organisationskomitees der EURO 1988. Nach Abschluss des Turniers wurde er Mediendirektor des DFB. 1990 feierte er an der Seite von Teamchef Franz Beckenbauer den Titelgewinn bei der Weltmeisterschaft in Italien, im Sommer 1996 konnte er dann mit Bundestrainer Berti Vogts in England den Gewinn des Europameistertitels bejubeln.

An erfolgreicher WM 2006 beteiligt

2001 übernahm er nach der erfolgreichen Bewerbung um die WM-Austragung die Aufgabe als Vizepräsident des Organisationskomitees der FIFA WM 2006, die mit dem dritten Platz der Nationalmannschaft, einem wirtschaftlichen Gewinn von 155 Millionen Euro, mit rund zwei Millionen Gästen aus dem Ausland und über 18 Millionen Besuchern auf den offiziellen Fan-Festen aus Sicht des DFB äußerst erfolgreich abgeschlossen wurde. Auch international erfuhr das Image des Landes eine spürbare Aufwertung.



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Wolfgang Niersbach übernimmt das Amt des DFB-Generalsekretärs. Der 56-jährige ehemalige Vizepräsident des WM-Organisationskomitees und langjährige Mediendirektor des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wurde am Freitag auf dem 39. Ordentlichen DFB-Bundestag in Mainz vom neuen Präsidium per schriftlicher Abstimmung einstimmig als Generalsekretär gewählt und von den Bundestagsdelegierten per Akklamation im Amt und damit als Präsidiumsmitglied bestätigt. Niersbach löst damit Horst R. Schmidt ab, der seit 1992 als Generalsekretär tätig war.

„Horst R. Schmidt hat mit seiner Arbeit in den vergangenen 15 Jahren hohe Maßstäbe gesetzt. Ich weiß, dass das Bild des DFB als seriöser und absolut verlässlich arbeitender Sportverband gerade durch seine Generalsekretäre geprägt wurde. Meine Vision ist es, die traditionellen Werte zu wahren und dabei immer innovativ zu arbeiten und eine Frische auszustrahlen“, sagte Niersbach.

Der nächste wichtige Auftritt erwartet den neuen DFB-Generalsekretär am kommenden Dienstag in Zürich, wo eine DFB-Delegation dem FIFA-Exekutivkomitee die abschließenden Vorstellungen im Bewerbungsverfahren für die Frauen-WM 2011 präsentieren wird und dann auf die WM-Vergabe nach Deutschland hofft.

Zwanziger: "Ich vertraue Niersbach absolut"

„Wolfgang Niersbach ist ein Mann mit großer Ausstrahlung und erstklassigen internationalen Kontakten – ich vertraue ihm absolut. Ich bin sicher, dass er die hervorragende Arbeit von Horst R. Schmidt fortsetzen wird und gleichzeitig in der ihm eigenen Art auch neue Akzente setzen wird “, sagte der beim DFB-Bundestag in seinem Amt einstimmig bestätigte DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger.

Wolfgang Niersbach arbeitet seit 1987 für den DFB. Der gelernte Journalist war zunächst Pressechef des Organisationskomitees der EURO 1988. Nach Abschluss des Turniers wurde er Mediendirektor des DFB. 1990 feierte er an der Seite von Teamchef Franz Beckenbauer den Titelgewinn bei der Weltmeisterschaft in Italien, im Sommer 1996 konnte er dann mit Bundestrainer Berti Vogts in England den Gewinn des Europameistertitels bejubeln.

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An erfolgreicher WM 2006 beteiligt

2001 übernahm er nach der erfolgreichen Bewerbung um die WM-Austragung die Aufgabe als Vizepräsident des Organisationskomitees der FIFA WM 2006, die mit dem dritten Platz der Nationalmannschaft, einem wirtschaftlichen Gewinn von 155 Millionen Euro, mit rund zwei Millionen Gästen aus dem Ausland und über 18 Millionen Besuchern auf den offiziellen Fan-Festen aus Sicht des DFB äußerst erfolgreich abgeschlossen wurde. Auch international erfuhr das Image des Landes eine spürbare Aufwertung.

Die Deutsche Public-Relations-Gesellschaft ehrte Niersbach für die Leitung der WM-Medienarbeit als „Kommunikator des Jahres 2006“. Bis zu seiner Berufung zum Generalsekretär arbeitete er als DFB-Direktor „Team-Management“ eng mit Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff und DFB-Sportdirektor Matthias Sammer zusammen.

Sein journalistisches Rüstzeug erlernte der in Nettesheim bei Düsseldorf am 30. November 1950 geborene Niersbach als Redakteur des Sport-Informations-Dienstes, für den er zwischen 1973 und 1988 von zahlreichen Welt- und Europameisterschaften berichtete. „Ich habe bereits über den Jugendspieler Lothar Matthäus geschrieben und war bei allen 101 Länderspielen von Thomas Häßler im Stadion. Trotz dieser seit vielen Jahrzehnten gelebten Nähe zum Fußball springe ich auch heute noch bei einer tollen Aktion unserer Nationalmannschaft aus dem Sitz.“