Wörle: "Das 0:6 aus der Hinrunde haben wir nicht vergessen"

Zweiter gegen Erster: Das Duell zwischen dem FC Bayern München und VfL Wolfsburg am Sonntag (ab 15 Uhr, live auf DFB-TV und bei Magenta Sport) ist richtungsweisend in der Frauen-Bundesliga. Im Fokus dabei: Trainer Thomas Wörle, der den FCB nach der Saison verlässt - am liebsten mit einem Titel. Mit DFB.de spricht der 37 Jahre alte Fußball-Lehrer darüber.

DFB.de: Herr Wörle, das Duell mit dem VfL Wolfsburg ist das erste Pflichtspiel in diesem Jahr für Sie. Es ist ein Auftakt, der es in sich hat...

Thomas Wörle: Auf jeden Fall, wir spielen gegen den aktuellen Spitzenreiter, den aktuellen Deutschen Meister und DFB-Pokalsieger, den Champions-League-Finalisten der vergangenen Saison - viel mehr geht nicht. Eine große und sehr spannende Herausforderung, auf die wir uns freuen. Und das Ergebnis aus der Hinrunde haben wir nicht vergessen.

DFB.de: 0:6.

Wörle: Da waren wir chancenlos. Wir hatten einen sehr schlechten Tag, Wolfsburg hat eine starke Leistung auf den Platz gebracht und von unseren Fehlern profitiert. Wenn zwei so extrem gegensätzliche Leistungsextreme aufeinander treffen, dann kann ein Spiel so laufen.

DFB.de: Wie gehen Sie persönlich mit diesem 0:6 um? Ist das Aufeinandertreffen auch die Möglichkeit zu zeigen, dass das nicht den wahren Kräfteverhältnisse widerspiegelt?

Wörle: Das Hinspielergebnis spiegelt unser Leistungsvermögen nicht wider. Eine solche Niederlage hinterlässt Spuren. Kritik und Häme waren groß. Entscheidend war die Reaktion, die wir gezeigt haben. In den vergangenen viereinhalb Jahren mussten wir in 101 Bundesligaspielen lediglich neun Niederlagen hinnehmen. Nach jeder Niederlage konnten wir direkt mit einem Sieg antworten, das gelang uns auch nach dem Wolfsburg-Spiel. Das zeigt den außergewöhnlichen Charakter und Willen meiner Mannschaft. Wir haben seitdem kein Spiel mehr verloren. Bei 19 Pflichtspielen in der Vorrunde haben wir tatsächlich nur dieses eine Spiel verloren, zweimal Unentschieden gespielt und 16 Siege eingefahren. Wir haben insgesamt starke Leistungen gezeigt. Der VfL Wolfsburg und Olympique Lyon stellen aktuell die stärksten Mannschaften in Europa, da kommt im Moment niemand ran. Wir wissen um die vor allem individuellen Stärken unseres Gegners. Insofern sind die Kräfteverhältnisse auf dem Papier klar verteilt. Um ein Team wie Wolfsburg trotzdem in die Knie zwingen zu können, braucht man neben einer starken Tagesform, eine herausragende Teamleistung und das nötige Spielglück. Wir wissen, dass wir uns das erarbeiten können.

DFB.de: Die Tabellenkonstellation ist brisant. Bei einem Sieg wären Sie punktgleich mit Wolfsburg, bei einer Niederlage hätten Sie sechs Zähler Rückstand und Turbine Potsdam wieder direkt im Nacken.

Wörle: Die Tabelle spielt für uns im Moment eine untergeordnete Rolle. Wir waren zwischenzeitlich sieben Punkte hinter Wolfsburg, jetzt sind es nur noch drei Zähler. In beide Richtungen kann es schnell gehen, alles ist möglich. Für uns zählt erst mal nur dieses Spiel. Wir wollen handeln und nicht nachdenken. Wir wollen unsere bestmögliche Leistung auf den Platz bringen. Wir waren weit von der Tabellenspitze entfernt, aber durch die Punktverluste des VfL und unsere tollen Serie haben wir uns zurückgekämpft. Während das Punktepolster der Wolfsburger überraschenderweise immer mehr geschmolzen ist, sind wir zurück im Spiel. Wir verspüren daher keinen Druck, sondern große Lust, wieder im Rennen zu sein.

DFB.de: Können Sie schon sagen, wo Ihre Mannschaft nach der Winterpause steht?

Wörle: Zu 100 Prozent kann man das nicht sagen. Vorbereitungsbegegnungen und Pflichtspiele sind nicht miteinander zu vergleichen. Aber meine Mannschaft hat in den vergangenen Wochen intensiv und fokussiert gearbeitet, um für die Rückrunde bereit zu sein.

DFB.de: Und was wissen Sie über den Gegner?

Wörle: Man kennt sich, die Wolfsburger Elf steht. Wir werden ein starkes Kollektiv dagegenstellen.

DFB.de: Stört es Sie, dass im Frauenfußball immer alle nur von Wolfsburg sprechen? Dann kommt oft lange nichts und irgendwann die Frauen des FC Bayern.

Wörle: Nein, der VfL Wolfsburg spielt seit vielen Jahren national und auch international um sämtliche Titel. Da waren und sind sie schon sehr präsent. Wir respektieren diese Leistungen. Wir müssen aber auf uns schauen und unsere eigene Entwicklung vorantreiben. Vor Jahren haben wir uns zum Ziel gesetzt, die Dominanz der Topteams um den VfL Wolfsburg zu durchbrechen. Neben dem DFB-Pokalsieg 2012 konnten wir so die Deutsche Meisterschaft 2015 und 2016 erringen. Seit vier Jahren sind wir nun ununterbrochen entweder Meister oder Vizemeister und stehen nun zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte im Champions-League-Viertelfinale - darauf sind wir stolz. Wir haben uns als Topteam in Deutschland klar etabliert und sind gerade dabei, uns auch international unter den besten Teams zu positionieren. Ob das öffentlich so wahrgenommen wird oder nicht, ist für mich nicht wichtig. Entscheidend ist, dass wir wissen, wo wir herkommen und welchen Weg wir bereits erfolgreich zurückgelegt haben. Unsere Entwicklung steht zudem auf festen Füßen.

DFB.de: Auch beim FC Bayern stehen inzwischen viele Nationalspielerinnen - vor allem deutsche - unter Vertrag.

Wörle: Wir haben ein hohes Niveau im Kader. Wir verfügen über einige sehr talentierte Spielerinnen. Für die Zukunft ist es wichtig, dass sich die eine oder andere zur Topspielerin entwickelt, die aufgrund ihrer besonderen Fähigkeiten den Unterschied ausmachen kann. Wir sind in der Breite sehr ausgeglichen und gut aufgestellt, aber in der Spitze haben uns die mit hochkarätigen Individualisten besetzten Spitzenteams schon noch was voraus.



Zweiter gegen Erster: Das Duell zwischen dem FC Bayern München und VfL Wolfsburg am Sonntag (ab 15 Uhr, live auf DFB-TV und bei Magenta Sport) ist richtungsweisend in der Frauen-Bundesliga. Im Fokus dabei: Trainer Thomas Wörle, der den FCB nach der Saison verlässt - am liebsten mit einem Titel. Mit DFB.de spricht der 37 Jahre alte Fußball-Lehrer darüber.

DFB.de: Herr Wörle, das Duell mit dem VfL Wolfsburg ist das erste Pflichtspiel in diesem Jahr für Sie. Es ist ein Auftakt, der es in sich hat...

Thomas Wörle: Auf jeden Fall, wir spielen gegen den aktuellen Spitzenreiter, den aktuellen Deutschen Meister und DFB-Pokalsieger, den Champions-League-Finalisten der vergangenen Saison - viel mehr geht nicht. Eine große und sehr spannende Herausforderung, auf die wir uns freuen. Und das Ergebnis aus der Hinrunde haben wir nicht vergessen.

DFB.de: 0:6.

Wörle: Da waren wir chancenlos. Wir hatten einen sehr schlechten Tag, Wolfsburg hat eine starke Leistung auf den Platz gebracht und von unseren Fehlern profitiert. Wenn zwei so extrem gegensätzliche Leistungsextreme aufeinander treffen, dann kann ein Spiel so laufen.

DFB.de: Wie gehen Sie persönlich mit diesem 0:6 um? Ist das Aufeinandertreffen auch die Möglichkeit zu zeigen, dass das nicht den wahren Kräfteverhältnisse widerspiegelt?

Wörle: Das Hinspielergebnis spiegelt unser Leistungsvermögen nicht wider. Eine solche Niederlage hinterlässt Spuren. Kritik und Häme waren groß. Entscheidend war die Reaktion, die wir gezeigt haben. In den vergangenen viereinhalb Jahren mussten wir in 101 Bundesligaspielen lediglich neun Niederlagen hinnehmen. Nach jeder Niederlage konnten wir direkt mit einem Sieg antworten, das gelang uns auch nach dem Wolfsburg-Spiel. Das zeigt den außergewöhnlichen Charakter und Willen meiner Mannschaft. Wir haben seitdem kein Spiel mehr verloren. Bei 19 Pflichtspielen in der Vorrunde haben wir tatsächlich nur dieses eine Spiel verloren, zweimal Unentschieden gespielt und 16 Siege eingefahren. Wir haben insgesamt starke Leistungen gezeigt. Der VfL Wolfsburg und Olympique Lyon stellen aktuell die stärksten Mannschaften in Europa, da kommt im Moment niemand ran. Wir wissen um die vor allem individuellen Stärken unseres Gegners. Insofern sind die Kräfteverhältnisse auf dem Papier klar verteilt. Um ein Team wie Wolfsburg trotzdem in die Knie zwingen zu können, braucht man neben einer starken Tagesform, eine herausragende Teamleistung und das nötige Spielglück. Wir wissen, dass wir uns das erarbeiten können.

DFB.de: Die Tabellenkonstellation ist brisant. Bei einem Sieg wären Sie punktgleich mit Wolfsburg, bei einer Niederlage hätten Sie sechs Zähler Rückstand und Turbine Potsdam wieder direkt im Nacken.

Wörle: Die Tabelle spielt für uns im Moment eine untergeordnete Rolle. Wir waren zwischenzeitlich sieben Punkte hinter Wolfsburg, jetzt sind es nur noch drei Zähler. In beide Richtungen kann es schnell gehen, alles ist möglich. Für uns zählt erst mal nur dieses Spiel. Wir wollen handeln und nicht nachdenken. Wir wollen unsere bestmögliche Leistung auf den Platz bringen. Wir waren weit von der Tabellenspitze entfernt, aber durch die Punktverluste des VfL und unsere tollen Serie haben wir uns zurückgekämpft. Während das Punktepolster der Wolfsburger überraschenderweise immer mehr geschmolzen ist, sind wir zurück im Spiel. Wir verspüren daher keinen Druck, sondern große Lust, wieder im Rennen zu sein.

DFB.de: Können Sie schon sagen, wo Ihre Mannschaft nach der Winterpause steht?

Wörle: Zu 100 Prozent kann man das nicht sagen. Vorbereitungsbegegnungen und Pflichtspiele sind nicht miteinander zu vergleichen. Aber meine Mannschaft hat in den vergangenen Wochen intensiv und fokussiert gearbeitet, um für die Rückrunde bereit zu sein.

DFB.de: Und was wissen Sie über den Gegner?

Wörle: Man kennt sich, die Wolfsburger Elf steht. Wir werden ein starkes Kollektiv dagegenstellen.

DFB.de: Stört es Sie, dass im Frauenfußball immer alle nur von Wolfsburg sprechen? Dann kommt oft lange nichts und irgendwann die Frauen des FC Bayern.

Wörle: Nein, der VfL Wolfsburg spielt seit vielen Jahren national und auch international um sämtliche Titel. Da waren und sind sie schon sehr präsent. Wir respektieren diese Leistungen. Wir müssen aber auf uns schauen und unsere eigene Entwicklung vorantreiben. Vor Jahren haben wir uns zum Ziel gesetzt, die Dominanz der Topteams um den VfL Wolfsburg zu durchbrechen. Neben dem DFB-Pokalsieg 2012 konnten wir so die Deutsche Meisterschaft 2015 und 2016 erringen. Seit vier Jahren sind wir nun ununterbrochen entweder Meister oder Vizemeister und stehen nun zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte im Champions-League-Viertelfinale - darauf sind wir stolz. Wir haben uns als Topteam in Deutschland klar etabliert und sind gerade dabei, uns auch international unter den besten Teams zu positionieren. Ob das öffentlich so wahrgenommen wird oder nicht, ist für mich nicht wichtig. Entscheidend ist, dass wir wissen, wo wir herkommen und welchen Weg wir bereits erfolgreich zurückgelegt haben. Unsere Entwicklung steht zudem auf festen Füßen.

DFB.de: Auch beim FC Bayern stehen inzwischen viele Nationalspielerinnen - vor allem deutsche - unter Vertrag.

Wörle: Wir haben ein hohes Niveau im Kader. Wir verfügen über einige sehr talentierte Spielerinnen. Für die Zukunft ist es wichtig, dass sich die eine oder andere zur Topspielerin entwickelt, die aufgrund ihrer besonderen Fähigkeiten den Unterschied ausmachen kann. Wir sind in der Breite sehr ausgeglichen und gut aufgestellt, aber in der Spitze haben uns die mit hochkarätigen Individualisten besetzten Spitzenteams schon noch was voraus.

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DFB.de: Bisher sind Sie auf diesem Weg und machen sehr viel richtig.

Wörle: Abgesehen vom Ausrutscher gegen Wolfsburg in der Hinrunde sind wir überall aussichtsreich dabei - über die Bundesliga haben wir schon gesprochen, auch im DFB-Pokal und der Champions League sind wir vertreten. Wir fiebern alle den spannenden Spielen entgegen.

DFB.de: Für Sie neigt sich Ihr Engagement beim FC Bayern dem Ende entgegen. Nach der Saison werden Sie nicht mehr Trainer der Münchnerinnen sein. Wir gehen Sie damit um?

Wörle: Es geht jetzt Schlag auf Schlag. Ich freue mich extrem auf die anstehenden großen Spiele, darauf möchte ich mich im Moment konzentrieren.

DFB.de: Dennoch die Frage: Sie sind seit 2010 Trainer des FC Bayern und haben die Mannschaft in die deutsche Spitze geführt. Wie schauen Sie auf die Zeit bisher zurück?

Wörle: Natürlich bin ich stolz darauf, was wir gemeinsam erreicht haben. Zu Beginn meiner Zeit war es kein Thema, dass wir mal in der Spitzengruppe eine Rolle spielen könnten. Das war weit weg, wir waren lediglich im Mittelfeld unterwegs. Wir mussten schon einige Entwicklungsschritte gehen, um nach und nach konkurrenzfähiger zu werden.

DFB.de: Kritiker werden sagen: dank des Geldes.

Wörle: Ja, stimmt, das ist die öffentliche Meinung, wenn man über den FC Bayern München spricht. Aber das hat definitiv nicht auf die Frauenabteilung zugetroffen. Das Besondere an unseren Erfolgen war nämlich, dass wir uns diese vor allem von innen heraus selbst erarbeitet haben, als keiner damit rechnete. Wir haben ein großartiges Team entwickelt, das neben den fußballerischen Stärken mit einer ganz starken Mentalität punktete. Zwischenzeitlich waren wir gar 40 Bundesligaspiele ohne Niederlage. Diese Entwicklung hat uns dann sogar die Deutsche Meisterschaft 2015 eingebracht. Die Titelverteidigung im darauffolgenden Jahr war sensationell. Seitdem zeigen wir eine große Konstanz. Der Frauenfußball beim FC Bayern hatte lange nicht den Stellenwert, den er heute hat.

DFB.de: Den FC Bayern erwartet jeder immer auf absolutem Topniveau. Wie sind Sie mit diesem Anspruchsdenken umgegangen, das meist von außen an die Mannschaft herangetragen wurde?

Wörle: Der FC Bayern steht seit Jahrzehnten für große Leistungen und Erfolge. Dementsprechend wird dieser Anspruch auch auf alle Abteilungen des FCB übertragen, ohne sich die Mühe zu machen, genau hinzusehen. Wir haben den Frauenfußball beim FC Bayern in den vergangenen Jahren auf dem bislang höchsten Niveau der Vereinsgeschichte etabliert. Und mit unseren Erfolgen sind naturgemäß die Erwartungen immer mehr gestiegen. Aber die Kräfteverhältnisse, im sportlichen und wirtschaftlichen Bereich, waren und sind anders verteilt als im Männerfußball. Das wird oft vergessen oder verdrängt. Deshalb haben wir uns auf uns selbst konzentriert. Unser eigener, als Team formulierter Anspruch, hat uns angetrieben. Wir hatten eine klare Vision, und daran haben wir uns orientiert. Der von außen herangetragene Konflikt zwischen Anspruch und Wirklichkeit ist gefährlich und raubt Energie. Irgendwann hört man auf, diesen Konflikt zu thematisieren, Dinge zurechtzurücken, weil die eigentliche inhaltliche Arbeit leidet.

DFB.de: Und wie sind Sie mit dem Druck von außen klargekommen?

Wörle: In der Öffentlichkeit sind wir und unsere Entwicklung oft fehlinterpretiert worden. Unsere Möglichkeiten wurden falsch bewertet, die Erfolge waren Fluch und Segen zugleich. Das habe ich viele Jahre erlebt. Das war schade, weil es unserer Mannschaft nicht gerecht geworden ist. Aber man gewöhnt sich daran, dass man als Mannschaft des FC Bayern München anders beäugt wird, denn ändern kann man daran eh nichts. Man richtet daher seine volle Aufmerksamkeit auf die Dinge, die man wirklich beeinflussen kann: das inhaltliche Arbeiten mit dem Team.

DFB.de: Mit Ihrem Abschied im Sommer geht auch eine Wörle-Ära beim FC Bayern zu Ende. Sie haben den Job des Cheftrainers von Ihrem Vater übernommen. Ihre Schwester war auch lange dabei. Wie gehen Sie damit um?

Wörle: Wir waren in der Tat als Familie über viele Jahre beim FC Bayern vertreten. Es war eine lange, schöne und intensive Zeit. Wir sind alle dankbar für die Erfahrung, die wir bei diesem Verein sammeln durften. Diese Ära endet, und eine neue beginnt. So funktioniert das Leben...

DFB.de: Wo wird sich für Sie das nächste Kapitel öffnen?

Wörle: Das werden wir sehen. Ich bin aktuell für alles offen, kann mir Verschiedenes vorstellen. Ich komme aus dem Männerfußball und plane, irgendwann in diesem Bereich zu arbeiten, aber der Frauenfußball ist und bleibt interessant. Grundsätzlich will ich eine neue Aufgabe annehmen, die mich herausfordert und maximal motiviert. Ich möchte meine Stärken im Team einbringen, mitgestalten und eine stabile Entwicklung vorantreiben, um Außergewöhnliches zu schaffen. So wie ich es eben in meinen neun Jahren als Trainer und Sportlicher Leiter beim FC Bayern München getan habe.

DFB.de: Was wünschen Sie sich zum Abschluss?

Wörle: Natürlich möchte ich gemeinsam mit meinem Team alles dransetzen, um die letzte Saison so erfolgreich wie möglich zu Ende zu bringen. Mein voller Fokus gilt deshalb dem nächsten Spiel gegen den VfL Wolfsburg.

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