WM-Gruppenauslosung: DFB-Trainerin Neid "zufrieden"

Der Countdown zur FIFA Frauen-WM 2011 in Deutschland läuft auf Hochtouren. Am Montag wurden die vier Gruppen ausgelost. Dabei zeigten Losfee Adriana Karembeu und Lospate Günter Netzer ein glückliches Händchen. Deutschland trifft als Kopf der Gruppe A im Eröffnungsspiel in Berlin am 26. Juni 2011 auf Kanada. Die weiteren Gegner des DFB-Teams sind Afrikameister Nigeria und Frankreich.

DFB.de hat die Stimmen zur Auslosung zusammengestellt:

Silvia Neid (DFB-Trainerin): "Ich bin zufrieden. Wir sind froh, dass wir wissen, gegen wen wir spielen. Wir können uns jetzt über die Weihnachtsfeiertage Gedanken machen, wie wir unsere Gegner beobachten. Ich habe noch viel zu tun im nächsten halben Jahr, es wird schnell rumgehen."

Birgit Prinz (Rekordnationalspielerin): "Ich bin noch ziemlich unsicher, aber es wird schwierig werden. Zwar haben wir Kanada in einem Testpiel mit 5:0 geschlagen, aber das war kein Maßstab. Das Ergebnis wird nicht so klar werden."

Ariane Hingst (Nationalspielerin): "Es wird nicht nur für die Spielerinnen ein Riesen-Highlight, die ihre Nationalmannschafts-Karriere nach der WM beenden. Die Welt kann sich auf die WM freuen."

Nadine Angerer (Nationaltorhüterin): "Unsere Gruppe ist schwer, aber machbar. Wir werden den Teufel tun, einen der Gegner zu unterschätzen. Wir werden uns gezielt vorbereiten. Unsere Siege in der Vorbereitung gegen Nigeria und Kanada werden wir nicht überbewerten."

Inka Grings (Nationalspielerin): "Es ist keine leichte Gruppe. Frankreich ist sehr spielstark. Wir werden konzentriert an die Sache herangehen. Natürlich haben wir den Druck, weil wir als Welt- und Europameister die absoluten Favoriten sind."

Günter Netzer (Weltmeister von 1974): "Ich schätze wir haben gut gelost. Eine WM im eigenen Land ist für einen Spieler oder eine Spielerinnen immer etwas besonderes. Es bedeutet eine Menge Emotionen, aber auch Druck. Aber unsere Mannschaft hat gezeigt, dass sie mit Druck umgehen kann."

Carolina Morace (Trainerin von Kanada): "Es ist immer schwer, das Eröffnungsspiel zu bestreiten. Aber wir wollen unser Bestes geben. Berlin ist eine schöne Stadt."

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Der Countdown zur FIFA Frauen-WM 2011 in Deutschland läuft auf Hochtouren. Am Montag wurden die vier Gruppen ausgelost. Dabei zeigten Losfee Adriana Karembeu und Lospate Günter Netzer ein glückliches Händchen. Deutschland trifft als Kopf der Gruppe A im Eröffnungsspiel in Berlin am 26. Juni 2011 auf Kanada. Die weiteren Gegner des DFB-Teams sind Afrikameister Nigeria und Frankreich.

DFB.de hat die Stimmen zur Auslosung zusammengestellt:

Silvia Neid (DFB-Trainerin): "Ich bin zufrieden. Wir sind froh, dass wir wissen, gegen wen wir spielen. Wir können uns jetzt über die Weihnachtsfeiertage Gedanken machen, wie wir unsere Gegner beobachten. Ich habe noch viel zu tun im nächsten halben Jahr, es wird schnell rumgehen."

Birgit Prinz (Rekordnationalspielerin): "Ich bin noch ziemlich unsicher, aber es wird schwierig werden. Zwar haben wir Kanada in einem Testpiel mit 5:0 geschlagen, aber das war kein Maßstab. Das Ergebnis wird nicht so klar werden."

Ariane Hingst (Nationalspielerin): "Es wird nicht nur für die Spielerinnen ein Riesen-Highlight, die ihre Nationalmannschafts-Karriere nach der WM beenden. Die Welt kann sich auf die WM freuen."

Nadine Angerer (Nationaltorhüterin): "Unsere Gruppe ist schwer, aber machbar. Wir werden den Teufel tun, einen der Gegner zu unterschätzen. Wir werden uns gezielt vorbereiten. Unsere Siege in der Vorbereitung gegen Nigeria und Kanada werden wir nicht überbewerten."

Inka Grings (Nationalspielerin): "Es ist keine leichte Gruppe. Frankreich ist sehr spielstark. Wir werden konzentriert an die Sache herangehen. Natürlich haben wir den Druck, weil wir als Welt- und Europameister die absoluten Favoriten sind."

Günter Netzer (Weltmeister von 1974): "Ich schätze wir haben gut gelost. Eine WM im eigenen Land ist für einen Spieler oder eine Spielerinnen immer etwas besonderes. Es bedeutet eine Menge Emotionen, aber auch Druck. Aber unsere Mannschaft hat gezeigt, dass sie mit Druck umgehen kann."

Carolina Morace (Trainerin von Kanada): "Es ist immer schwer, das Eröffnungsspiel zu bestreiten. Aber wir wollen unser Bestes geben. Berlin ist eine schöne Stadt."