WM-Bewerbung 2027: Gelsenkirchen vierte deutsche Candidate City

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) geht mit Gelsenkirchen in die Bewerbung um die Frauen-Weltmeisterschaft 2027. Damit nimmt die Stadt aus dem Ruhrgebiet den Platz von Duisburg ein, das Anfang September aus dem Bewerbungsverfahren ausgestiegen war. Die weiteren deutschen Candidate Cities sind Dortmund, Düsseldorf und Köln.

Die Entscheidung, sich nach der Absage von Duisburg um einen Ersatzstandort zu bemühen, traf der DFB in Abstimmung mit den Fußball-Verbänden aus den Niederlanden (KNVB) und Belgien (RBFA), mit denen er sich unter dem Motto "Breaking New Ground" gemeinsam um die Ausrichtung des Turniers in vier Jahren bewirbt. Gelsenkirchen hatte als eine von sieben Städten bereits am nationalen Bewerbungsverfahren im Juni 2022 teilgenommen, kam aber genauso wie Aachen und Mönchengladbach nicht unter die Top Vier.

Entscheidung am 17. Mai 2024

Der DFB ging jetzt noch einmal auf diese drei Städte mit dem Angebot zu, kurzfristig doch noch in den Bewerbungsprozess einzusteigen. Nach intensiver Prüfung der umfangreichen Unterlagen signalisierte letztlich nur Gelsenkirchen sein Interesse und erhielt den Zuschlag. Die Stadt Gelsenkirchen und der FC Schalke 04 mit der Veltins-Arena haben unmittelbar die Arbeit aufgenommen, um die Vorgaben der FIFA zu erfüllen.

Für die Ausrichtung der Frauen-Weltmeisterschaft 2027 sieht die FIFA mindestens zehn Spielorte in den Gastgeberländern vor. Weitere Bewerber sind Brasilien, Südafrika und USA/Mexiko. Die Bewerbungsunterlagen müssen bis zum 8. Dezember 2023 bei der FIFA eingereicht werden. Die Entscheidung über die Vergabe des Turniers fällt auf dem 74. FIFA-Kongress am 17. Mai 2024 in Bangkok.

[dfb]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) geht mit Gelsenkirchen in die Bewerbung um die Frauen-Weltmeisterschaft 2027. Damit nimmt die Stadt aus dem Ruhrgebiet den Platz von Duisburg ein, das Anfang September aus dem Bewerbungsverfahren ausgestiegen war. Die weiteren deutschen Candidate Cities sind Dortmund, Düsseldorf und Köln.

Die Entscheidung, sich nach der Absage von Duisburg um einen Ersatzstandort zu bemühen, traf der DFB in Abstimmung mit den Fußball-Verbänden aus den Niederlanden (KNVB) und Belgien (RBFA), mit denen er sich unter dem Motto "Breaking New Ground" gemeinsam um die Ausrichtung des Turniers in vier Jahren bewirbt. Gelsenkirchen hatte als eine von sieben Städten bereits am nationalen Bewerbungsverfahren im Juni 2022 teilgenommen, kam aber genauso wie Aachen und Mönchengladbach nicht unter die Top Vier.

Entscheidung am 17. Mai 2024

Der DFB ging jetzt noch einmal auf diese drei Städte mit dem Angebot zu, kurzfristig doch noch in den Bewerbungsprozess einzusteigen. Nach intensiver Prüfung der umfangreichen Unterlagen signalisierte letztlich nur Gelsenkirchen sein Interesse und erhielt den Zuschlag. Die Stadt Gelsenkirchen und der FC Schalke 04 mit der Veltins-Arena haben unmittelbar die Arbeit aufgenommen, um die Vorgaben der FIFA zu erfüllen.

Für die Ausrichtung der Frauen-Weltmeisterschaft 2027 sieht die FIFA mindestens zehn Spielorte in den Gastgeberländern vor. Weitere Bewerber sind Brasilien, Südafrika und USA/Mexiko. Die Bewerbungsunterlagen müssen bis zum 8. Dezember 2023 bei der FIFA eingereicht werden. Die Entscheidung über die Vergabe des Turniers fällt auf dem 74. FIFA-Kongress am 17. Mai 2024 in Bangkok.

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