WM 2026: DFB unterstützt Bewerbung von USA, Kanada und Mexiko

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) unterstützt die gemeinsame Bewerbung der USA, Kanada und Mexiko für die FIFA Weltmeisterschaft 2026. Beide Kandidaten betrachtet der DFB grundsätzlich als geeignet, die WM 2026 durchzuführen. Grundlage des Votums des DFB sind die Ergebnisse des Evaluierungsberichts der Task Force des Weltverbandes. Dieser Bericht bewertet in allen relevanten Teilbereichen die amerikanische Bewerbung deutlich besser als die Marokkos. Das gilt vor allem für die Stadien, die Verkehrsinfrastruktur und die Unterbringungskapazitäten für Fans.

Angesichts der immer größeren Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit hält der DFB es darüber hinaus für sehr bedeutsam, dass eine WM in den USA, Kanada und Mexiko mit geringeren Eingriffen in die Natur und auch geringeren Kosten auskommen dürfte.

DFB-Präsident Reinhard Grindel sagt: "Es ist erfreulich, dass beide Bewerbungen nach einem fairen und transparenten Verfahren auf dem Kongress zur Abstimmung stehen. Umso bedauerlicher waren die politischen Interventionen des US-Präsidenten, die dem Fairplay-Gedanken der FIFA widersprechen. Sie haben dementsprechend auf die Entscheidung des DFB keinen Einfluss gehabt. Wegen des neuen Formats eines WM-Turniers mit 48 Mannschaften haben es kleinere Länder ohne umfangreiche Stadionkapazitäten schwerer, erfolgreich als Ausrichter anzutreten. Insofern sollten kleinere und mittlere Verbände bei künftigen Weltmeisterschaften über gemeinsame Bewerbungen nachdenken."

[dfb]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) unterstützt die gemeinsame Bewerbung der USA, Kanada und Mexiko für die FIFA Weltmeisterschaft 2026. Beide Kandidaten betrachtet der DFB grundsätzlich als geeignet, die WM 2026 durchzuführen. Grundlage des Votums des DFB sind die Ergebnisse des Evaluierungsberichts der Task Force des Weltverbandes. Dieser Bericht bewertet in allen relevanten Teilbereichen die amerikanische Bewerbung deutlich besser als die Marokkos. Das gilt vor allem für die Stadien, die Verkehrsinfrastruktur und die Unterbringungskapazitäten für Fans.

Angesichts der immer größeren Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit hält der DFB es darüber hinaus für sehr bedeutsam, dass eine WM in den USA, Kanada und Mexiko mit geringeren Eingriffen in die Natur und auch geringeren Kosten auskommen dürfte.

DFB-Präsident Reinhard Grindel sagt: "Es ist erfreulich, dass beide Bewerbungen nach einem fairen und transparenten Verfahren auf dem Kongress zur Abstimmung stehen. Umso bedauerlicher waren die politischen Interventionen des US-Präsidenten, die dem Fairplay-Gedanken der FIFA widersprechen. Sie haben dementsprechend auf die Entscheidung des DFB keinen Einfluss gehabt. Wegen des neuen Formats eines WM-Turniers mit 48 Mannschaften haben es kleinere Länder ohne umfangreiche Stadionkapazitäten schwerer, erfolgreich als Ausrichter anzutreten. Insofern sollten kleinere und mittlere Verbände bei künftigen Weltmeisterschaften über gemeinsame Bewerbungen nachdenken."