WM 2023 in Australien und Neuseeland

Die Frauen-WM 2023 findet in Australien und Neuseeland statt. Die gemeinsame Bewerbung der Länder überzeugte am heutigen Donnerstag mehr Mitglieder im Rat des Weltverbands FIFA als die Bewerbung aus Kolumbien. Zum ersten Mal wird damit eine Frauen-WM-Endrunde auf der Südhalbkugel ausgetragen, das entsprechende Votum gab die FIFA nach einer Ratssitzung bekannt. An der WM in drei Jahren werden zum ersten Mal 32 Teams teilnehmen.

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg sagt: "Ich freue mich sehr, dass die WM 2023 in Neuseeland und Australien ausgetragen werden wird. Gerade Australien, aber auch Neuseeland zählen zu den führenden Nationen im Frauenfußball. Neuseeland ist regelmäßig bei wichtigen Turnieren dabei und hat traditionell einen großen Fokus auf unseren Sport. Australien gehört zu den Topnationen. Sie haben sich sehr gut in den vergangenen Jahren entwickelt, viel Erfahrung im Frauenfußball und verfügen über eine starke Liga. Spannend ist außerdem, dass es eine Premiere geben wird: Eine Frauen-WM in zwei Ländern, das gab es noch nie."

22:13 für "Down Under"

Anders als bei einer Männer-WM stimmt bei den Frauen nicht der FIFA-Kongress mit den 211 Nationalverbänden ab, sondern nur der FIFA-Rat (35 Stimmen). Die einfache Mehrheit genügte für den Sieg. Insgesamt votierten 22 Funktionäre für die Bewerbung aus "Down Under", 13 für Kolumbien.

Noch am Montag hatte der japanische Verband JFA seine Bewerbung um eine Ausrichtung der neunten WM-Endrunde der Frauen zurückgezogen. Die Corona-Pandemie habe die Welt und den Fußball "hart getroffen", sagte JFA-Präsident Tashima Kohzo. Man habe deshalb nach reiflicher Überlegung beschlossen, auf eine Kandidatur zu verzichten.

[sid/dfb]

Die Frauen-WM 2023 findet in Australien und Neuseeland statt. Die gemeinsame Bewerbung der Länder überzeugte am heutigen Donnerstag mehr Mitglieder im Rat des Weltverbands FIFA als die Bewerbung aus Kolumbien. Zum ersten Mal wird damit eine Frauen-WM-Endrunde auf der Südhalbkugel ausgetragen, das entsprechende Votum gab die FIFA nach einer Ratssitzung bekannt. An der WM in drei Jahren werden zum ersten Mal 32 Teams teilnehmen.

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg sagt: "Ich freue mich sehr, dass die WM 2023 in Neuseeland und Australien ausgetragen werden wird. Gerade Australien, aber auch Neuseeland zählen zu den führenden Nationen im Frauenfußball. Neuseeland ist regelmäßig bei wichtigen Turnieren dabei und hat traditionell einen großen Fokus auf unseren Sport. Australien gehört zu den Topnationen. Sie haben sich sehr gut in den vergangenen Jahren entwickelt, viel Erfahrung im Frauenfußball und verfügen über eine starke Liga. Spannend ist außerdem, dass es eine Premiere geben wird: Eine Frauen-WM in zwei Ländern, das gab es noch nie."

22:13 für "Down Under"

Anders als bei einer Männer-WM stimmt bei den Frauen nicht der FIFA-Kongress mit den 211 Nationalverbänden ab, sondern nur der FIFA-Rat (35 Stimmen). Die einfache Mehrheit genügte für den Sieg. Insgesamt votierten 22 Funktionäre für die Bewerbung aus "Down Under", 13 für Kolumbien.

Noch am Montag hatte der japanische Verband JFA seine Bewerbung um eine Ausrichtung der neunten WM-Endrunde der Frauen zurückgezogen. Die Corona-Pandemie habe die Welt und den Fußball "hart getroffen", sagte JFA-Präsident Tashima Kohzo. Man habe deshalb nach reiflicher Überlegung beschlossen, auf eine Kandidatur zu verzichten.