WM 2006: Bundesinnenminister Schäuble ab sofort im OK-Aufsichtsrat

Dr. Wolfgang Schäuble, der Bundesminister des Innern, ist neues Aufsichtsratsmitglied des Organisationskomitees der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2006(tm). Bereits an diesem Freitag, 2. Dezember 2005, nimmt er in München erstmals an einer Sitzung des OK-Kontrollgremiums teil.

"Die Fußball-Weltmeisterschaft im Sommer kommenden Jahres ist ein Jahrhundert-Ereignis für unser Land. Deshalb wird die neue Bundesregierung alles dafür tun, um optimale Rahmenbedingungen für eine fröhliche, friedliche und sichere WM zu schaffen. Mit meiner Berufung zum stellvertretenden Vorsitzenden des OK-Aufsichtsrats setzen das Organisationskomitee und die Bundesregierung eine bewährte Partnerschaft fort. Denn dank des Schulterschlusses zwischen dem OK um seinen Präsidenten Franz Beckenbauer und dem Bundesinnenministerium - als federführendem WM-Ressort der Bundesregierung - laufen die Vorbereitungen nach Plan. Ich freue mich sehr darauf, am Vorbereitungs-Endspurt teilzunehmen. Unser Land muss und wird die große Chance, die wir als WM-Gastgeber haben, nutzen", sagte Wolfgang Schäuble.

OK-Präsident Franz Beckenbauer und Gerhard Mayer-Vorfelder, der Vorsitzende des OK-Aufsichtsrats, hatten ihm am 23. November 2005 zur Berufung in das Amt des Bundesinnenministers gratuliert und ihn in dem gemeinsamen Schreiben gebeten, dem OK-Aufsichtsrat beizutreten.

Dort übernimmt Dr. Schäuble die Position des stellvertretenden Vorsitzenden, die auf Grund der OK-Geschäftsordnung schon sein Vorgänger im Amt, Otto Schily, inne gehabt hatte. "Ich freue mich sehr, dass wir so schnell mit Dr. Schäuble zusammenkommen. Ich kenne und schätze ihn als einen Freund und Förderer des Sports und speziell des Fußballs. Vor allem aber wissen wir, dass das Sicherheitskonzept für die WM 2006 bei ihm, ebenso wie zuvor bei Otto Schily, in besten Händen ist", sagte OK-Präsident Franz Beckenbauer, der in dem neuen Bundesminister des Innern einen alten Bekannten trifft. 1990 war es Wolfgang Schäuble, welcher als der auch für den Sport zuständige Bundesinnenminister den damaligen DFB-Teamchef Franz Beckenbauer und der deutschen Nationalmannschaft zum Gewinn des WM-Titels beglückwünschte.

Besonders erfreut ist Gerhard Mayer-Vorfelder, dass Otto Schily auch nach dem Rücktritt als Bundesinnenminister weiterhin dem OK-Aufsichtsrat angehören wird. "Ich bin sehr glücklich, dass wir auf dem Weg zur WM 2006 weiter auf Herrn Schilys hohe Kompetenz und große Erfahrung bauen können und freue mich auf die Zusammenarbeit mit zwei so herausragenden Persönlichkeiten wie dem bisherigen und dem neuen Bundesinnenminister", erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende.

Zum nunmehr aus zehn Mitgliedern bestehenden OK-Aufsichtsrat zählen außerdem IOC-Mitglied Dr. Thomas Bach, Günter Netzer von Infront Sports & Media, Werner Hackmann als Präsident der Deutschen Fußball-Liga (DFL), DFL-Berater Wilfried Straub, DFB-Vizepräsident Engelbert Nelle, DFB-Schatzmeister Heinrich Schmidhuber und Manfred Maus von der OBI AG.

Um Entscheidungsprozesse des seit dem 13. November 2001 in überwachender und beratender Funktion tätigen OK-Aufsichtsrats zu beschleunigen wurde aus diesem Gremium ein Präsidialausschuss gebildet, dem neben Gerhard Mayer-Vorfelder, Thomas Bach und Werner Hackmann nun ebenfalls Dr. Wolfgang Schäuble als Stellvertreter des Aufsichtsratsvorsitzenden angehört.

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Dr. Wolfgang Schäuble, der Bundesminister des Innern, ist neues Aufsichtsratsmitglied des Organisationskomitees der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2006(tm). Bereits an diesem Freitag, 2. Dezember 2005, nimmt er in München erstmals an einer Sitzung des OK-Kontrollgremiums teil.



"Die Fußball-Weltmeisterschaft im Sommer kommenden Jahres ist ein Jahrhundert-Ereignis für unser Land. Deshalb wird die neue Bundesregierung alles dafür tun, um optimale Rahmenbedingungen für eine fröhliche, friedliche und sichere WM zu schaffen. Mit meiner Berufung zum stellvertretenden Vorsitzenden des OK-Aufsichtsrats setzen das Organisationskomitee und die Bundesregierung eine bewährte Partnerschaft fort. Denn dank des Schulterschlusses zwischen dem OK um seinen Präsidenten Franz Beckenbauer und dem Bundesinnenministerium - als federführendem WM-Ressort der Bundesregierung - laufen die Vorbereitungen nach Plan. Ich freue mich sehr darauf, am Vorbereitungs-Endspurt teilzunehmen. Unser Land muss und wird die große Chance, die wir als WM-Gastgeber haben, nutzen", sagte Wolfgang Schäuble.



OK-Präsident Franz Beckenbauer und Gerhard Mayer-Vorfelder, der Vorsitzende des OK-Aufsichtsrats, hatten ihm am 23. November 2005 zur Berufung in das Amt des Bundesinnenministers gratuliert und ihn in dem gemeinsamen Schreiben gebeten, dem OK-Aufsichtsrat beizutreten.



Dort übernimmt Dr. Schäuble die Position des stellvertretenden Vorsitzenden, die auf Grund der OK-Geschäftsordnung schon sein Vorgänger im Amt, Otto Schily, inne gehabt hatte. "Ich freue mich sehr, dass wir so schnell mit Dr. Schäuble zusammenkommen. Ich kenne und schätze ihn als einen Freund und Förderer des Sports und speziell des Fußballs. Vor allem aber wissen wir, dass das Sicherheitskonzept für die WM 2006 bei ihm, ebenso wie zuvor bei Otto Schily, in besten Händen ist", sagte OK-Präsident Franz Beckenbauer, der in dem neuen Bundesminister des Innern einen alten Bekannten trifft. 1990 war es Wolfgang Schäuble, welcher als der auch für den Sport zuständige Bundesinnenminister den damaligen DFB-Teamchef Franz Beckenbauer und der deutschen Nationalmannschaft zum Gewinn des WM-Titels beglückwünschte.



Besonders erfreut ist Gerhard Mayer-Vorfelder, dass Otto Schily auch nach dem Rücktritt als Bundesinnenminister weiterhin dem OK-Aufsichtsrat angehören wird. "Ich bin sehr glücklich, dass wir auf dem Weg zur WM 2006 weiter auf Herrn Schilys hohe Kompetenz und große Erfahrung bauen können und freue mich auf die Zusammenarbeit mit zwei so herausragenden Persönlichkeiten wie dem bisherigen und dem neuen Bundesinnenminister", erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende.



Zum nunmehr aus zehn Mitgliedern bestehenden OK-Aufsichtsrat zählen außerdem IOC-Mitglied Dr. Thomas Bach, Günter Netzer von Infront Sports & Media, Werner Hackmann als Präsident der Deutschen Fußball-Liga (DFL), DFL-Berater Wilfried Straub, DFB-Vizepräsident Engelbert Nelle, DFB-Schatzmeister Heinrich Schmidhuber und Manfred Maus von der OBI AG.



Um Entscheidungsprozesse des seit dem 13. November 2001 in überwachender und beratender Funktion tätigen OK-Aufsichtsrats zu beschleunigen wurde aus diesem Gremium ein Präsidialausschuss gebildet, dem neben Gerhard Mayer-Vorfelder, Thomas Bach und Werner Hackmann nun ebenfalls Dr. Wolfgang Schäuble als Stellvertreter des Aufsichtsratsvorsitzenden angehört.