WM 1978: Maier hält die Null zum Auftakt

Im Sommer nimmt Deutschland zum 19. Mal an einer WM-Endrunde teil. DFB.de dokumentiert in einer 106-teiligen Serie alle Spiele seit 1934. Sie enthält die obligatorischen Daten und Fakten, eine kurze Übersicht zur jeweiligen Ausgangslage und den Spielbericht. Darüber hinaus finden sich in der Rubrik "Stimmen zum Spiel" Zitate, die das unmittelbar danach Gesagte oder Geschriebene festhalten und das Ereignis wieder aufleben lassen.

1. Juni 1978 in Buenos Aires - erstes Gruppenspiel: Deutschland - Polen 0:0

Vor dem Spiel:

Die Argentinier freuten sich riesig auf das Spiel, bis zu 50.000 Menschen standen in den Wochen vor der WM vor der National Bank Schlange, wo die Tickets verkauft wurden. In der Hoffnung, vom Weltmeister ein ähnlich gutes Spiel wie im Juni 1977 zu sehen, als er in Buenos Aires gegen ihre Nationalmannschaft 3:1 gewann. Die führenden Londoner Buchmacher setzten Deutschland an die dritte Stelle.

Aus der Weltmeister-Mannschaft von München waren nur noch drei Spieler dabei: Maier, der neue Kapitän Vogts und Bonhof. Hölzenbein und Schwarzenbeck standen immerhin noch im Kader. Heinz Flohe, 1974 noch Reservist, war nun der Spielmacher, doch nicht unumstritten, konnte er doch einen Overath nie ganz ersetzen. Der kicker schrieb zur Lage: "Wir wissen, dass uns derzeit eine herausragende Persönlichkeit fehlt, an der sich die ganze Nationalmannschaft orientieren kann." 

Am besten wusste das Helmut Schön. Bis zuletzt kämpfte er um Beckenbauer (Cosmos New York) und Grabowski, doch vergeblich. Der eine erhielt keine Freigabe für Testspiele, der andere blieb bei seinem Rücktritt, ebenso wie Rebell Breitner, um den 1978 niemand kämpfte. Nach Niederlagen in den letzten beiden Tests waren die Erwartungen gedämpft. Und so summierten sich schon im Vorfeld seiner letzten Dienstreise als Bundestrainer die Enttäuschungen für Helmut Schön, der seinen Memoiren anvertraute, was er der Öffentlichkeit besser verschwieg: "Vor dem Abflug glaubte ich nicht, dass die deutsche Nationalmannschaft noch einmal Fußball-Weltmeister werden könnte. Aber ich wusste, wir würden kämpfen. Und wenn wir verlieren würden, müssten schon andere Mannschaften besser spielen als wir."

Doch eine Stammformation hatte sich nicht herauskristallisiert in den Jahren ohne Qualifikationsspiele, vieles erschien wie Flickwerk. Manfred Kaltz, beim HSV rechter Verteidiger, gab den Libero. Kölns Herbert Zimmermann, ein Mittelfeldspieler, verteidigte für den angeschlagenen Duisburger Bernard Dietz links. Im Sturm setzte Schön auf das Schalker Duo Fischer/Abramczik, Bundesliga-Torschützenkönig Dieter Müller von Double-Sieger Köln und Bayerns Jungstar Karl-Heinz Rummenigge hatten das Nachsehen, obwohl sie schon länger dabei waren.

Im Quartier mit dem Namen Ascochinga (übersetzt "Toter Hund"), einer Offiziersschule der argentinischen Luftwaffe, verbrachte der Kader samt mitgereister Presse die ganze WM. Aus Angst vor Anschlägen wurde die Mannschaft von der deutschen Terror-Spezialeinheit GSG 9 bewacht. Verteidiger Bernard Dietz hat später über das weitläufige Quartier gesagt: "Da waren wir eingesperrt, hatten keinerlei Abwechslung, wenig Ablenkung vom Fußball." Dabei gab es immerhin einen Golf- und einen Tennisplatz, aber auch nur ein Telefon. Die nächste Stadt war Cordoba, Hauptspielort der Deutschen. Zum Auftakt aber mussten sie nach Buenos Aires.

Die Nacht vor dem Spiel verlief unruhig, im Hotel raubte eine knackende Heizung den meisten Spielern den Schlaf. Bonhof berichtete, er habe die ganze Nacht im Geiste den Verkehr geregelt, weil er vor Schlaflosigkeit vom 20. Stock aus dem Fenster stierte. Am Morgen des Spiels blieb der Aufzug im 18. Stock stecken. Die Reservisten Ronny Worm, Bernard Dietz und Dieter Müller verlebten bange fünf Minuten, ehe sie befreit wurden.

Die Polen hatten ihre Form von 1974 einigermaßen konserviert und gingen ungeschlagen durch die Qualifikation. Bei Olympia in Montreal holten sie diesmal Silber. Es war ihre zweite WM-Teilnahme in Folge - somit ein Novum. Trainer Jacek Gmoch, der Gorski 1976 abgelöst hatte, ließ defensiver spielen, bereitete sich akribisch vor, fütterte die noch neuartigen Computer mit Statistiken über die Gruppengegner, engagierte gar eine Psychologin. Und er vertraute weiterhin den WM-Helden von 1974, die den dritten Platz belegt hatten: Tomaszewski, Gorgon, Deyna, Lato und Szarmach bildeten das Gerüst. Trotz der unseligen Tradition torloser Eröffnungsspiele erwartete alle Welt ein Fußballfest.



Im Sommer nimmt Deutschland zum 19. Mal an einer WM-Endrunde teil. DFB.de dokumentiert in einer 106-teiligen Serie alle Spiele seit 1934. Sie enthält die obligatorischen Daten und Fakten, eine kurze Übersicht zur jeweiligen Ausgangslage und den Spielbericht. Darüber hinaus finden sich in der Rubrik "Stimmen zum Spiel" Zitate, die das unmittelbar danach Gesagte oder Geschriebene festhalten und das Ereignis wieder aufleben lassen.

1. Juni 1978 in Buenos Aires - erstes Gruppenspiel: Deutschland - Polen 0:0

Vor dem Spiel:

Die Argentinier freuten sich riesig auf das Spiel, bis zu 50.000 Menschen standen in den Wochen vor der WM vor der National Bank Schlange, wo die Tickets verkauft wurden. In der Hoffnung, vom Weltmeister ein ähnlich gutes Spiel wie im Juni 1977 zu sehen, als er in Buenos Aires gegen ihre Nationalmannschaft 3:1 gewann. Die führenden Londoner Buchmacher setzten Deutschland an die dritte Stelle.

Aus der Weltmeister-Mannschaft von München waren nur noch drei Spieler dabei: Maier, der neue Kapitän Vogts und Bonhof. Hölzenbein und Schwarzenbeck standen immerhin noch im Kader. Heinz Flohe, 1974 noch Reservist, war nun der Spielmacher, doch nicht unumstritten, konnte er doch einen Overath nie ganz ersetzen. Der kicker schrieb zur Lage: "Wir wissen, dass uns derzeit eine herausragende Persönlichkeit fehlt, an der sich die ganze Nationalmannschaft orientieren kann." 

Am besten wusste das Helmut Schön. Bis zuletzt kämpfte er um Beckenbauer (Cosmos New York) und Grabowski, doch vergeblich. Der eine erhielt keine Freigabe für Testspiele, der andere blieb bei seinem Rücktritt, ebenso wie Rebell Breitner, um den 1978 niemand kämpfte. Nach Niederlagen in den letzten beiden Tests waren die Erwartungen gedämpft. Und so summierten sich schon im Vorfeld seiner letzten Dienstreise als Bundestrainer die Enttäuschungen für Helmut Schön, der seinen Memoiren anvertraute, was er der Öffentlichkeit besser verschwieg: "Vor dem Abflug glaubte ich nicht, dass die deutsche Nationalmannschaft noch einmal Fußball-Weltmeister werden könnte. Aber ich wusste, wir würden kämpfen. Und wenn wir verlieren würden, müssten schon andere Mannschaften besser spielen als wir."

Doch eine Stammformation hatte sich nicht herauskristallisiert in den Jahren ohne Qualifikationsspiele, vieles erschien wie Flickwerk. Manfred Kaltz, beim HSV rechter Verteidiger, gab den Libero. Kölns Herbert Zimmermann, ein Mittelfeldspieler, verteidigte für den angeschlagenen Duisburger Bernard Dietz links. Im Sturm setzte Schön auf das Schalker Duo Fischer/Abramczik, Bundesliga-Torschützenkönig Dieter Müller von Double-Sieger Köln und Bayerns Jungstar Karl-Heinz Rummenigge hatten das Nachsehen, obwohl sie schon länger dabei waren.

Im Quartier mit dem Namen Ascochinga (übersetzt "Toter Hund"), einer Offiziersschule der argentinischen Luftwaffe, verbrachte der Kader samt mitgereister Presse die ganze WM. Aus Angst vor Anschlägen wurde die Mannschaft von der deutschen Terror-Spezialeinheit GSG 9 bewacht. Verteidiger Bernard Dietz hat später über das weitläufige Quartier gesagt: "Da waren wir eingesperrt, hatten keinerlei Abwechslung, wenig Ablenkung vom Fußball." Dabei gab es immerhin einen Golf- und einen Tennisplatz, aber auch nur ein Telefon. Die nächste Stadt war Cordoba, Hauptspielort der Deutschen. Zum Auftakt aber mussten sie nach Buenos Aires.

Die Nacht vor dem Spiel verlief unruhig, im Hotel raubte eine knackende Heizung den meisten Spielern den Schlaf. Bonhof berichtete, er habe die ganze Nacht im Geiste den Verkehr geregelt, weil er vor Schlaflosigkeit vom 20. Stock aus dem Fenster stierte. Am Morgen des Spiels blieb der Aufzug im 18. Stock stecken. Die Reservisten Ronny Worm, Bernard Dietz und Dieter Müller verlebten bange fünf Minuten, ehe sie befreit wurden.

Die Polen hatten ihre Form von 1974 einigermaßen konserviert und gingen ungeschlagen durch die Qualifikation. Bei Olympia in Montreal holten sie diesmal Silber. Es war ihre zweite WM-Teilnahme in Folge - somit ein Novum. Trainer Jacek Gmoch, der Gorski 1976 abgelöst hatte, ließ defensiver spielen, bereitete sich akribisch vor, fütterte die noch neuartigen Computer mit Statistiken über die Gruppengegner, engagierte gar eine Psychologin. Und er vertraute weiterhin den WM-Helden von 1974, die den dritten Platz belegt hatten: Tomaszewski, Gorgon, Deyna, Lato und Szarmach bildeten das Gerüst. Trotz der unseligen Tradition torloser Eröffnungsspiele erwartete alle Welt ein Fußballfest.

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Dank Maier steht die Null

Spielbericht:

Die WM wird an einem Donnerstag eröffnet. Mit langen Ärmeln laufen die Spieler beider Mannschaften auf, in Südamerika ist schließlich Winter. Weil die Eröffnungsfeier länger als geplant gerät, stehen sie 15 Minuten im Tunnel und bekommen Zeit, nervös zu werden. Klaus Fischer, Schalker Skandalsünder, der 1977 begnadigt worden ist, gibt später zu: "Ich habe die ganze Zeit dran gedacht, dass die ganze Welt zuschaut. So nervös war ich noch nie in meinem Leben."

Auch Schön ist es, erst fünf Minuten vor Anpfiff erhält er die polnische Aufstellung, was er später monieren wird. Um 19 Uhr deutscher Zeit (15 Uhr Ortszeit) geht es endlich los. Die ARD überträgt, Fritz Klein kommentiert und in der Heimat sind 13,8 Millionen TV-Geräte angeschaltet. 3000 Landsleute drücken den Deutschen im Stadion die Daumen.

Zur Überraschung der Fachwelt spielt Deutschland nur mit zwei Spitzen, weshalb Hölzenbein nicht aufläuft. Für ihn kommt Hansi Müller zum Einsatz, im offensiven Mittelfeld. Auf einen Linksaußen verzichtet Schön, der nach den Eindrücken des Abschlusstrainings am Vortag positiv gestimmt ist. "Donnerwetter, das hätte ich jetzt in dieser Form gar nicht erwartet. Auf einmal klappte alles."

Und dann ist auf einmal alles weg. Eine Kombination über Beer und Müller eröffnet Fischer zwar die erste Chance der WM, doch der bringt nur einen Roller zustande, den Tomaszewski entschärfen kann. So dürfte es weiter gehen, doch es geht so nicht weiter. Keiner ahnt, den besten deutschen Spielzug schon in dieser 4. Minute gesehen zu haben. Polen dagegen kommt nun auf, Lubanski, Szarmach und Lato wollen herausfinden, ob der Sepp Maier von 1978 noch der von 1974 ist.

Er ist es, wenn auch die Rahmenbedingungen andere sind - jedenfalls bleibt er für die Polen unbezwingbar. Der Kicker wird ihn am nächsten Tag auf Seite 1 feiern: "Sepp Maier rettete 0:0 gegen Polen." Allerdings schießen sie insbesondere in der ersten Hälfte, wenn auch knapp, fast alle am Tor vorbei. Die Ausnahme bildet ein Deyna-Freistoß aus 25 Metern, den Maier pariert (45.). Nach Torschüssen steht es 4:2 für Polen, als es in die Halbzeit geht. Die erwartungsfrohe Stimmung im weiten Rund ist einer gewissen Ernüchterung gewichen.

Schön in seiner Biographie: "Vom Anpfiff an schienen beide Mannschaften von einer Lähmung befallen zu sein. Nach zwei oder drei Stationen kam fast automatisch der Fehlpaß, bei uns oder bei den Polen. Es wurde ängstlich gespielt." Er sieht sich in seiner Befürchtung bestätigt: "Das Mittelfeld ist ein Problem und eine Geschichte für sich." Auch der Sturm macht Sorgen, mitten im Spiel rennt Maier halb ins Feld und staucht Abramczik zusammen: "Ja Abi, was ist denn mit Dir los? Schläfst Du denn noch?" Schön aber wechselt nicht, er vermeidet das stets nach Möglichkeit.

Die erste Aktion nach der Pause macht Hoffnung auf Besserung. Bonhof, einer aus dem Mittelfeld, tankt sich durch und schießt von der Strafraumgrenze. Der abgefälschte Ball landet auf dem Netz. "Unser Offensivspiel hat jetzt aber wenigstens etwas mehr Druck und Linie", protokolliert der Kicker. Es ist aber nur ein Strohfeuer. Szarmach macht der Abwehr die meisten Probleme. Einmal kann ihn Vogts gerade noch bremsen, dann wirft sich ihm Maier vor die Füße.

Nach einer Stunde liegt Polens Führung in der Luft, Deyna steht frei vor Maier, aber der pariert mit dem Fuß. "Die Polen haben jetzt jeden Respekt vor dem Titelverteidiger verloren und nageln die deutsche Elf förmlich am Strafraum fest" (Kicker), das Publikum läuft ins Lager der Polen über. Immerhin folgt eine Trotzreaktion: schöne Flanke von Beer, Flohe hechtet hinein, köpft einen Meter daneben. In der 77. Minute eine letzte Angriffsaktion des Weltmeisters, Fischers Abschluss ist jedoch kläglich.

Die FIFA-Studie kommt zu dem Schluss: "Schlechtes Zuspiel war der Hauptgrund dafür, daß so wenig gute deutsche Angriffe vorgetragen wurden, und Flohe als wesentlicher Ballverteiler zeichnete sich nicht aus. Bonhof schien im Spiel herumzuirren und Beer arbeitete zwar viel und leistete ein großes Laufpensum, aber er fand wenig Unterstützung. Fischer und Müller zeigten ebenso eine große Arbeitsleistung, aber sie hatten wenige wirkliche Torchancen. Von Freistößen und Eckbällen ging wenig Gefahr aus."

Es bleibt beim 0:0, dem vierten in Folge in einem Eröffnungsspiel. Helmut Schön fordert noch in der Pressekonferenz, die Eröffnungsspiele abzuschaffen, denn "die Belastung für dieses Spiel war für die Akteure einfach zu groß." Später hört man auch noch andere Argumente wie der schlechte Rasen (Klaus Fischer: "Eine einzige Katastrophe") und der noch schlechtere WM-Ball, der "Tango", dem Schön attestiert: "Er hat kein Leben." Auch die FIFA erwähnt in ihrer offiziellen "technischen Studie" das "unregelmäßige Aufspringen des Balles auf dem Spielfeld."

Es gibt viele Ausreden nach diesem Spiel und noch mehr zu tun. Zurück in Ascochinga, empfängt sie Pianist Paul Lambert am Klavier mit der passenden Musik. Er spielt: "Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern" und "In einem Polenstädtchen"….

Aufstellung: Maier - Vogts, Kaltz, Rüßmann, Zimmermann - Bonhof, Flohe, Beer, H. Müller - Abramczik, Fischer.

Tore: keine

Zuschauer: 76.609

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Flohe: "Wir können nicht immer so schlecht spielen"

Stimmen zum Spiel:

Helmut Schön: "Wir haben nicht die Absicht gehabt, defensiv zu operieren, sondern unser Spiel zu spielen. So haben die Polen unsere Taktik zerstört. Ich war mit dem Spiel überhaupt nicht zufrieden. Ich kann nur hoffen, dass es in den nächsten Spielen besser läuft. Vorher aber kriegen die Spieler von mir noch einiges gesagt."

Hermann Neuberger (DFB-Präsident): "Das war von unserer Mannschaft Fußball wie vor 20 Jahren: Stoppen, gucken, abgeben. Die meisten von uns spielten aus dem Stand."

Hansi Müller: "Ich hätte mehr Initiative ergreifen müssen, Mein Pensum war kaum die Hälfte von dem, was ich sonst beim VfB leiste."

Rüdiger Abramczik: "Wenn man mich jetzt nicht mehr aufstellt, dann wäre das ein Schock für mich. Wenn ich jetzt auf das Bänkchen muss und der andere macht das besser, dann kann’s sein, dass ich die WM schon abschreiben kann."

Heinz Flohe: "Wir können nicht immer so schlecht spielen, wir werden uns steigern."

Kazimierz Deyna (Polens Kapitän): "Wir hätten gewinnen müssen, aber das 0:0 wird beiden Mannschaften helfen. Bester deutscher Spieler war für mich Maier. der unseren Sieg verhinderte. Beer war der beste Feldspieler."

"Geprägt war diese Begegnung in erster Linie von der Angst zweier Fußballmannschaften, zum Auftakt dieses Turniers nicht durch eine Niederlage ins Hintertreffen zu geraten…Die beiden Sturmspitzen blieben stumpf, waren im Grunde genommen Totalausfälle. Polens Torhüter Tomaszewski bekam 90 Minuten lang nicht einen einzigen Schuß zu halten. Ein ausgesprochenes Armutszeugnis." (Süddeutsche Zeitung)

"Wir waren einem Sieg sehr nahe, aber wir haben nur ein Unentschieden erreicht. Auch dies ist ein wertvolles Ergebnis, das uns erlaubt, mit Optimismus in die Zukunft zu blicken." (Trybuna Luda, Warschau)

"Der Fußball wurde lächerlich gemacht. Weltmeister Deutschland ist nur noch der Schatten einer großen Mannschaft." (France Soir/Paris)

"Es war mehr ein Nichtangriffspakt als ein Fußballspiel." (Daily Mirror/England)

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