WM 1958: Halbfinal-Drama gegen Schweden

Im Sommer nimmt Deutschland zum 19. Mal an einer WM-Endrunde teil. DFB.de dokumentiert in einer 106-teiligen Serie alle Spiele seit 1934. Sie enthält die obligatorischen Daten und Fakten, eine kurze Übersicht zur jeweiligen Ausgangslage und den Spielbericht. Darüber hinaus finden sich in der Rubrik "Stimmen zum Spiel" Zitate, die das unmittelbar danach Gesagte oder Geschriebene festhalten und das Ereignis wieder aufleben lassen.

24. Juni in Göteborg - Halbfinale in Schweden: Deutschland - Schweden 1:3

Vor dem Spiel:

Nach dem Halbfinaleinzug erlaubte Herberger ein Gläschen Sekt, es herrschte gelöste Stimmung in den letzten Tagen vor der Abreise. "Im Quartier ging es so ausgelassen zu wie an den närrischen drei Karnevalstagen", übertrieb das Sport Magazin etwas. Helmut Rahn gefiel als Büttenredner und dann lud Jubilar Fritz Walter die Gesellschaft auf sein Zimmer, ein weiteres Glas Sekt zu trinken. Am nächsten Tag kommt eine Tanzgruppe aus Schwaben vorbei und tanzt um den Mittsommernachtsbaum, bei der Polonaise waren die Spieler mit Begeisterung dabei. Dann musste der Tross Bjärred verlassen. Fritz Walter: "So schwer uns der Abschied fällt, so gern packen wir die Koffer. Es war schön in Bjärred. Unvergessliche Tage."

Weil entgegen den ersten Planungen das Spiel statt in Stockholm in Göteborg stattfand, gab es wieder eine hektische Quartiersuche. Man landete schließlich im Badeort Gottskär, bloß gab es keinen Trainingsplatz und aus den Wasserhähnen kam Meerwasser. Herberger intervenierte, aber ein Umzug war nicht praktikabel. Zum Glück organisierten die Hoteldirektion noch einen Platz, in Kungsbacka wurde eigens der Rasen gemäht für den hohen Besuch.

Herberger überließ nichts dem Zufall und schickte Assistent Helmut Schön ins leere Stadion um zu erkunden, wie tief die Sonne bei Anpfiff stehen würde. Schön kränkte der Auftrag etwas, aber er erfüllte ihn und erfreute sich immerhin des Anblicks einer Cheerleader-Gruppe, die ihren großen Auftritt übte.

Noch immer suchte Herberger nach dem idealen Linksaußen. Nun ließ er den nachnominierten Karlsruher Hans Cieslarczyk debütieren; der verletzte Schmidt musste wieder raus, Hans Schäfer rückte auf dessen linke Halbposition. Den internationalen Journalisten sagte der "Chef" auf der Pressekonferenz: "Ich bin glücklich, Sie hier wieder zu sehen und wäre noch glücklicher, wenn wir uns auch in Stockholm noch einmal treffen könnten." Da fand das Endspiel statt.

Die Schweden hatten im Viertelfinale die Russen ausgeschaltet (2:0) und nur gegen Neuling Wales (0:0) nicht gewonnen. In vier Spielen hatten sie nur ein Tor kassiert. Schwedens Fußball wurde durch seine Legionäre in den Fünfzigern stark aufgewertet. Torjäger und Kapitän Niels Liedholm spielte 1958 trotz seiner 36 Jahre noch beim AC Mailand, Spielmacher Gunnar Gren (37) war nach sieben Jahren aus Italien zurückgekehrt. Stürmer Kurt Hamrin hatte bei Juventus Turin gespielt, 20 Saisontore erzielt und nun einen Vertrag mit Florenz in der Tasche. Skoglund spielte bei Inter Mailand. Es gab keinen Grund, diesen Gegner zu unterschätzen. Der große Trainer Vittorio Pozzo, zweimal Weltmeister mit Italien, sprach von der besten schwedischen Mannschaft, die er je gesehen habe.

Trotzdem sie das Reisen gewohnt waren, stiegen die Recken Gren und Liedholm und einige Reservisten für sechs Stunden in die Bahn, um den nächsten Spielort zu erreichen, während der Rest des Kaders von Stockholm nach Göteborg flog. Schon drei Tage vor Anpfiff kamen die Schweden – wenn auch nicht gemeinsam – in Göteborg an.

45 Minuten vor Anpfiff waren die Ränge schon voll, nun wurden die Massen eingestimmt. Ein schwedischer Verbandsfunktionär betrat den Rasen und forderte die Zuschauer über Mikrofon auf, den Schlachtruf einzustudieren. Zu diesem Zwecke stellte er vier Einpeitscher – mit Megaphon und Fahne – vor. Der Text in der Übersetzung: "Auf geht’s , Schweden. Mit Schwung, jetzt lassen wir’s knallen!" Programmierte Ekstase.



Im Sommer nimmt Deutschland zum 19. Mal an einer WM-Endrunde teil. DFB.de dokumentiert in einer 106-teiligen Serie alle Spiele seit 1934. Sie enthält die obligatorischen Daten und Fakten, eine kurze Übersicht zur jeweiligen Ausgangslage und den Spielbericht. Darüber hinaus finden sich in der Rubrik "Stimmen zum Spiel" Zitate, die das unmittelbar danach Gesagte oder Geschriebene festhalten und das Ereignis wieder aufleben lassen.

24. Juni in Göteborg - Halbfinale in Schweden: Deutschland - Schweden 1:3

Vor dem Spiel:

Nach dem Halbfinaleinzug erlaubte Herberger ein Gläschen Sekt, es herrschte gelöste Stimmung in den letzten Tagen vor der Abreise. "Im Quartier ging es so ausgelassen zu wie an den närrischen drei Karnevalstagen", übertrieb das Sport Magazin etwas. Helmut Rahn gefiel als Büttenredner und dann lud Jubilar Fritz Walter die Gesellschaft auf sein Zimmer, ein weiteres Glas Sekt zu trinken. Am nächsten Tag kommt eine Tanzgruppe aus Schwaben vorbei und tanzt um den Mittsommernachtsbaum, bei der Polonaise waren die Spieler mit Begeisterung dabei. Dann musste der Tross Bjärred verlassen. Fritz Walter: "So schwer uns der Abschied fällt, so gern packen wir die Koffer. Es war schön in Bjärred. Unvergessliche Tage."

Weil entgegen den ersten Planungen das Spiel statt in Stockholm in Göteborg stattfand, gab es wieder eine hektische Quartiersuche. Man landete schließlich im Badeort Gottskär, bloß gab es keinen Trainingsplatz und aus den Wasserhähnen kam Meerwasser. Herberger intervenierte, aber ein Umzug war nicht praktikabel. Zum Glück organisierten die Hoteldirektion noch einen Platz, in Kungsbacka wurde eigens der Rasen gemäht für den hohen Besuch.

Herberger überließ nichts dem Zufall und schickte Assistent Helmut Schön ins leere Stadion um zu erkunden, wie tief die Sonne bei Anpfiff stehen würde. Schön kränkte der Auftrag etwas, aber er erfüllte ihn und erfreute sich immerhin des Anblicks einer Cheerleader-Gruppe, die ihren großen Auftritt übte.

Noch immer suchte Herberger nach dem idealen Linksaußen. Nun ließ er den nachnominierten Karlsruher Hans Cieslarczyk debütieren; der verletzte Schmidt musste wieder raus, Hans Schäfer rückte auf dessen linke Halbposition. Den internationalen Journalisten sagte der "Chef" auf der Pressekonferenz: "Ich bin glücklich, Sie hier wieder zu sehen und wäre noch glücklicher, wenn wir uns auch in Stockholm noch einmal treffen könnten." Da fand das Endspiel statt.

Die Schweden hatten im Viertelfinale die Russen ausgeschaltet (2:0) und nur gegen Neuling Wales (0:0) nicht gewonnen. In vier Spielen hatten sie nur ein Tor kassiert. Schwedens Fußball wurde durch seine Legionäre in den Fünfzigern stark aufgewertet. Torjäger und Kapitän Niels Liedholm spielte 1958 trotz seiner 36 Jahre noch beim AC Mailand, Spielmacher Gunnar Gren (37) war nach sieben Jahren aus Italien zurückgekehrt. Stürmer Kurt Hamrin hatte bei Juventus Turin gespielt, 20 Saisontore erzielt und nun einen Vertrag mit Florenz in der Tasche. Skoglund spielte bei Inter Mailand. Es gab keinen Grund, diesen Gegner zu unterschätzen. Der große Trainer Vittorio Pozzo, zweimal Weltmeister mit Italien, sprach von der besten schwedischen Mannschaft, die er je gesehen habe.

Trotzdem sie das Reisen gewohnt waren, stiegen die Recken Gren und Liedholm und einige Reservisten für sechs Stunden in die Bahn, um den nächsten Spielort zu erreichen, während der Rest des Kaders von Stockholm nach Göteborg flog. Schon drei Tage vor Anpfiff kamen die Schweden – wenn auch nicht gemeinsam – in Göteborg an.

45 Minuten vor Anpfiff waren die Ränge schon voll, nun wurden die Massen eingestimmt. Ein schwedischer Verbandsfunktionär betrat den Rasen und forderte die Zuschauer über Mikrofon auf, den Schlachtruf einzustudieren. Zu diesem Zwecke stellte er vier Einpeitscher – mit Megaphon und Fahne – vor. Der Text in der Übersetzung: "Auf geht’s , Schweden. Mit Schwung, jetzt lassen wir’s knallen!" Programmierte Ekstase.

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Auch die Schweden haben ihren Rahn

Spielbericht:

Gespielt wird an einem Dienstag um 19 Uhr, Fernsehzuschauer gucken wieder mal in die Röhre. Eurovision zeigt Brasilien gegen Frankreich. Somit bleibt der mitfiebernden Anhängerschaft in der Heimat einiges erspart. Die Atmosphäre im randvollen Ullevi-Stadion von Göteborg ist jetzt sehr aufgeheizt. Tausendfach kommt das "Heja, heja, Sverige" von den Rängen. "Für die deutsche Elf wurde das Ullevi-Stadion zum Hexenkessel" (WM-Buch von 1958/Burda-Verlag).

Schweden dominiert die ersten 20 Minuten. 6:0 Ecken! Herkenrath kann sich auszeichnen. Dann kommt Deutschland auf, Fritz Walter wird im letzten Moment von Bergmark gestoppt. Dann legt er für Seeler auf, der knapp übers Tor schießt. Nach 24 Minuten die Führung: Walter auf Seeler, der flankt aus vollem Lauf von und mit links von der Torauslinie und Schäfer verwandelt volley hoch unter die Latte – Svensson streckt sich vergebens. Neun Minuten können sie die Führung nur genießen, dann überwindet Skoglund, von Liedholm bedient, Herkenrath mit einem Flachschuss. Stollenwerk steht zu weit weg vom Schützen, nimmt zudem dem Torwart die Sicht. Den eigentlichen Fehler hat Szymaniak begangen, der einen Fehlpass im Mittelfeld spielt, auch wenn die Deutschen ein Handspiel von Liedholm reklamieren. Mit fünf Mann stehen sie bei Zsolt, aber wann hat je ein Schiedsrichter ein Tor zurück genommen, zumal gegen den Willen des Publikums?

Der Kessel brodelt. Und wird weiter eingeheizt, weil Zsolt gegen die aufkommende Härte auf beiden Seiten nicht einschreitet. Als Juskowiak den pfeilschnellen Hamrin umrempelt, lässt er weiter spielen, während das Volk einen Elfmeter will. Als dann Seeler im Strafraum gelegt wird, gibt er auch keinen. "Angesichts der drohenden schwedischen Übermacht wagen unsere Schlachtenbummler kaum, ihren Herzen Luft zu machen", schreibt Fritz Walter in "So war es". Halbzeit.

In der Kabine bügelt Herberger alle weiteren Diskussionen um das Handspiel ab: "Ihr könnt es nicht mehr rückgängig machen. Findet euch damit ab, schaltet um, holt tief Luft und macht euch frisch. Noch ist nichts verloren. Macht so weiter, wie ihr aufgehört habt, dann kann nichts schief gehen." Wenn er wüsste…

Zunächst sieht es gut aus. Die Schweden haben sich offenbar verausgabt, Deutschland bekommt mehr Spielanteile. Eine Eckel-Flanke setzt Seeler gleich nach Wiederanpfiff um Zentimeter am langen Eck vorbei, fatal – findet Walter: "Heute wage ich zu behaupten, dass mit dieser so knapp vergebenen Chance auch unser Sieg verlorenging." Das Unheil nimmt seinen Lauf. Wieder wird ein Foul an Seeler nicht geahndet, Elfmeter gegen den WM-Gastgeber gibt man eben nicht so einfach. Auch dass Seeler länger behandelt werden muss, ist für Zsolt kein Indiz für ein Foulspiel. Von Rahn ist heute nichts zu sehen, er findet im rustikalen Axbom seinen Meister. Nur beim Freistoß muss ihn sein Schatten gewähren lassen, aber Svensson hält den Schuss aus 18 Metern.

Nach fast einer Stunde die Vorentscheidung: Nachdem Juskowiak vor Hamrin an den Ball kommt, fällt der über ihn und trifft ihn gewiss unabsichtlich mit dem Fuß am Knöchel. Augenzeuge Walter: "Im Stürzen schlägt Juskowiak aus einer Art Reflexbewegung nach. Schmerz und Wut haben ihn eine Sekunde lang die Nerven verlieren lassen." Hamrin kugelt sich laut schreiend am Boden, der Schrei wird von den Rängen potenziert und wird zum Orkan der Wut. Walter: "Jetzt sitzen wir im wahrsten Sinne des Wortes in der Hölle und braten." Zsolt bringt der Meute ihr Opfer dar, Juskowiak muss als zweiter deutscher Spieler bei einer WM vom Platz. Sein Protest hilft nichts: "Ich hab doch gar nichts gemacht. Der hat zuerst gefoult." Kapitän Hans Schäfer führt ihn vom Platz, auf dem nun zehn Deutsche gegen elf Schweden kämpfen – und gegen 45.000. Das kann nicht gut gehen. Was hilft es, dass Hamrin hinterher einem spanischen Reporter sagt, er selbst hätte auch vom Platz gestellt gehört?

Herberger ergreift Notmaßnahmen. Linksaußen Cieslarczyk beendet sein WM-Debüt in der Abwehr. Wie zum Trotz feuern die verbliebenen vier Stürmer aus allen Rohren, holen gar eine Eckballserie heraus. Zehn Deutsche sind noch nicht geschlagen. Stollenwerk verdient sich sogar Szenenbeifall von der Pressetribüne, als er einmal per Fallrückzieher rettet.

In der 74. Minute der nächste Rückschlag: Fritz Walter wird von Parling gefällt, beim Sturz wird sein Fuß eingeklemmt. "Ich wird verrückt vor Schmerzen. Alles ist kaputt", ruft er den Helfern zu. Knöchel und Knie schwellen an. Er kommt vor Schmerz nicht in den Schuh, man muss ihm helfen. Deuser legt einen Verband an, dann stellen sie Walter auf Rechtsaußen quasi ab. Laufen kann er nicht mehr. Neuneinhalb Deutsche gegen elf Schweden, da freut man sich nicht wirklich auf die Verlängerung. Sie bleibt ihnen erspart: nach einem abgewehrten Freistoß, bei dem fast alle mit aufgerückt sind, kommen die Schweden zum 2:1. Über den durchgebrochenen Skoglund kommt der Ball zu Gren, der aus 18 Metern ein herrliches Tor erzielt. Neun Minuten vor Schluss ist das die gefühlte Entscheidung, besiegelt wird sie durch einen Kunstschuss von Hamrin von der Seitenauslinie ins kurze Eck. Auch die Schweden haben ihren Rahn. Dann ist es vorbei. Juskowiak erwartet die Kameraden mit Tränen im Gesicht, sie trösten ihn. Doch im ersten Moment gibt es keinen Trost. Der Weltmeister ist ausgeschieden, es bleibt nur noch das Spiel um Platz 3.

"Verstört flüchteten wir aus der unerträglichen Atmosphäre von Göteborg" (Hans Fiederer im Sport Magazin).

Aufstellung: Herkenrath – Stollenwerk, Erhardt, Juskowiak – Eckel, Szymaniak – Rahn, F. Walter, Seeler, Schäfer, Cieslarczyk.

Tore: 1:0 Schäfer (24.), 1:1 Skoglund (32.), 1:2 Gren (81.), 1:3 Hamrin (88.).

Platzverweis: Juskowiak (59.).

Zuschauer: 49.471 in Göteborg.

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Der Sport hat hier bitter wie Galle geschmeckt

Stimmen zum Spiel:

Sepp Herberger: "Ja, auch nach diesem Spielverlauf können wir noch lachen. Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft vollauf zufrieden. Selbstverständlich war der Ausfall von Juskowiak ein entscheidender Faktor in diesem wichtigen Spiel. Ob man sich über die Schwere des Fouls streiten will oder nicht, ist dabei unwichtig: Fest steht, dass Juskowiak gegen die Regel verstoßen hat, und deshalb war der Platzverweis nicht unberechtigt."

Fritz Walter: "Der Fernsehfilm zeigt überdeutlich Liedholms Hand gut. Wären wir mit dem 1:0 in die Pause gegangen, so hätten wir das Spiel einfach nicht mehr verloren. Es wäre alles anders gelaufen, wir hätten unser Spiel sicherer machen können."

Erich Juskowiak: Wir haben den WM-Titel durch meine Schuld verloren. Ich möchte mich bei Herrn Herberger entschuldigen.“

"So leid es mir tut: die Handlungsweise des Deutschen ist durch nichts zu entschuldigen… Juskowiak muß offenbar einen Kurzschluß gehabt haben. Zehn Deutsche gegen elf Schweden, die ohnehin von ihren Landsleuten aufgeputscht wurden, das kann unmöglich gut gehen." (Süddeutsche Zeitung)

"Wir waren gefaßt auf eine Niederlage. Aber niemals ahnten wir, wie grausam uns das Fußballschicksal im Stich lassen werde, daß uns eine Unglücksszene den Weg ins Finale verlegen werde. Denn als der Platzverweis Juskowiaks unsere Mannschaft schwächte, da hatten die Schweden offenbar schon resigniert." (Kicker)

"Das Glück und der Schiedsrichter waren gegen unsere Elf und ganz besonders gegen Uwe und Rahn. Unsere dezimierte Mannschaft, die bis zur Pause bewundernswert aufspielte, ging mit fliegenden Fahnen unter. Schiedsrichter Zsolt beging einige schwerwiegende Fehler." (Sport Magazin)

"Was in Göteborg geschah, hat in uns tiefe Furchen der Besorgnis hinterlassen. Der Sport hat hier bitter wie Galle geschmeckt. Über 50.000 Menschen haben eine Sportmannschaft, die als Gast erschienen war, mit ihrer Stimmgewalt von der Bühne des Geschehens fegen wollen." (Die Welt)

"Kraftfußball macht sich auf die Dauer nicht bezahlt. Auf die Dauer lohnt es sich nicht, Fußball mit Kraft zu spielen." (Dagens Nyheter)

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