Winter-Trainingslager: Drittliga-Schiedsrichter "gut vorbereitet"

Während die Drittligapartien am vergangenen Wochenende durch Bundesliga-Schiedsrichter geleitet wurden, bereiteten sich die Unparteiischen der 3. Liga auf die verbleibenden 20 Spieltage der Saison vor.

Beim Winter-Trainingslager im SportCentrum Kaiserau beschäftigten sie sich gemeinsam mit den Schiedsrichter-Assistent*innen der 2. Bundesliga unter anderem mit der einheitlichen Bewertung von Strafraum- und Handspielszenen sowie mit der Auslegung komplexer Abseitssituationen. "Außerdem haben wir die Hinrunde mit einer Analyse der Fehler, aber gleichzeitig auch mit dem Herausstellen der positiven Lösungen von schwierigen Einzelsituationen aufgearbeitet", erklärt Florian Meyer, Sportlicher Leiter 3. Liga.

Unsportlichkeiten: "Alarmierend hohe Zahl"

Auch das "weiterhin konsequente Vorgehen gegen Unsportlichkeiten wie Zeitspiel und überzogene Reklamationen gegen Schiedsrichter-Entscheidungen" habe im Mittelpunkt gestanden, sagt Meyer und ergänzt: "Manches unangemessene Verhalten im Umfeld der Spiele beziehungsweise am Spielfeldrand stimmt mich sehr nachdenklich. Mehr als 40 daraus resultierende Verwarnungen in 170 Spielen für Teamoffizielle halte ich für eine alarmierend hohe Zahl, ebenso wie fast 50 Verwarnungen aufgrund von gegenseitigen Spielerprovokationen. Aber ich bin – ebenso wie nach diskutablen oder vereinzelten fehlerhaften Entscheidungen – im Gespräch mit den Vereinsverantwortlichen auf Lösungssuche zur Verbesserung der Situation."

Zum bisherigen Saisonverlauf der 3. Liga zieht Florian Meyer eine positive Zwischenbilanz: "Bis auf wenige Ausnahmen haben die Schiedsrichter*innen gute und überzeugende Leistungen in teilweise anspruchsvollen Spielen gezeigt. Deshalb bin ich bislang insgesamt zufrieden."

"Die Neuen haben sich überwiegend gut in der Liga eingefunden"

Sieben Schiedsrichter*innen sind im Sommer aufgestiegen und befinden sich derzeit in ihrer ersten Drittligasaison. "Die Neuen haben sich überwiegend gut in der Liga eingefunden, sich schnell an ligaspezifische Abläufe und Verhaltensweisen gewöhnt und weitgehend sichere Spielleitungen geboten", so Meyer. "Selbstverständlich gibt es bei allen Aktiven individuelle Schwerpunktbereiche zur Leistungsoptimierung, an denen wir gemeinsam mit den Coaches intensiv arbeiten."

Neben den theoretischen Inhalten stand natürlich auch Sport auf dem Programm. Meyer: "Während der täglichen intensiven Trainingseinheiten bewiesen die Schiedsrichter*innen bei teilweise widrigen Witterungsbedingungen, dass sie nicht nur fachlich, sondern auch körperlich gut vorbereitet die herausfordernden Aufgaben der Rückrunde angehen."

[mv]

Während die Drittligapartien am vergangenen Wochenende durch Bundesliga-Schiedsrichter geleitet wurden, bereiteten sich die Unparteiischen der 3. Liga auf die verbleibenden 20 Spieltage der Saison vor.

Beim Winter-Trainingslager im SportCentrum Kaiserau beschäftigten sie sich gemeinsam mit den Schiedsrichter-Assistent*innen der 2. Bundesliga unter anderem mit der einheitlichen Bewertung von Strafraum- und Handspielszenen sowie mit der Auslegung komplexer Abseitssituationen. "Außerdem haben wir die Hinrunde mit einer Analyse der Fehler, aber gleichzeitig auch mit dem Herausstellen der positiven Lösungen von schwierigen Einzelsituationen aufgearbeitet", erklärt Florian Meyer, Sportlicher Leiter 3. Liga.

Unsportlichkeiten: "Alarmierend hohe Zahl"

Auch das "weiterhin konsequente Vorgehen gegen Unsportlichkeiten wie Zeitspiel und überzogene Reklamationen gegen Schiedsrichter-Entscheidungen" habe im Mittelpunkt gestanden, sagt Meyer und ergänzt: "Manches unangemessene Verhalten im Umfeld der Spiele beziehungsweise am Spielfeldrand stimmt mich sehr nachdenklich. Mehr als 40 daraus resultierende Verwarnungen in 170 Spielen für Teamoffizielle halte ich für eine alarmierend hohe Zahl, ebenso wie fast 50 Verwarnungen aufgrund von gegenseitigen Spielerprovokationen. Aber ich bin – ebenso wie nach diskutablen oder vereinzelten fehlerhaften Entscheidungen – im Gespräch mit den Vereinsverantwortlichen auf Lösungssuche zur Verbesserung der Situation."

Zum bisherigen Saisonverlauf der 3. Liga zieht Florian Meyer eine positive Zwischenbilanz: "Bis auf wenige Ausnahmen haben die Schiedsrichter*innen gute und überzeugende Leistungen in teilweise anspruchsvollen Spielen gezeigt. Deshalb bin ich bislang insgesamt zufrieden."

"Die Neuen haben sich überwiegend gut in der Liga eingefunden"

Sieben Schiedsrichter*innen sind im Sommer aufgestiegen und befinden sich derzeit in ihrer ersten Drittligasaison. "Die Neuen haben sich überwiegend gut in der Liga eingefunden, sich schnell an ligaspezifische Abläufe und Verhaltensweisen gewöhnt und weitgehend sichere Spielleitungen geboten", so Meyer. "Selbstverständlich gibt es bei allen Aktiven individuelle Schwerpunktbereiche zur Leistungsoptimierung, an denen wir gemeinsam mit den Coaches intensiv arbeiten."

Neben den theoretischen Inhalten stand natürlich auch Sport auf dem Programm. Meyer: "Während der täglichen intensiven Trainingseinheiten bewiesen die Schiedsrichter*innen bei teilweise widrigen Witterungsbedingungen, dass sie nicht nur fachlich, sondern auch körperlich gut vorbereitet die herausfordernden Aufgaben der Rückrunde angehen."

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