Wieder leistungsbezogene WM-Prämien

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat sich mit den Spielern der Nationalmannschaft auf eine erneut stark leistungsbezogene Prämienregelung für die Weltmeisterschaft 2018 in Russland verständigt. Die Staffelung unterliegt dem klaren Leistungsgedanken und entspricht somit im Geist den Vereinbarungen, die bereits für die WM 2014 in Brasilien sowie für die beiden Europameisterschaften 2012 in Polen und der Ukraine sowie 2016 in Frankreich getroffen wurden.

Für die Vorrunde und die Achtelfinalqualifikation werden keine Prämien ausgezahlt. Erst bei Erreichen des Viertelfinales bekommt jeder Spieler 75.000 Euro, für den Halbfinaleinzug 125.000 Euro, für den 3. Platz 150.000 Euro und 200.000 Euro für die Endspielteilnahme in Moskau am 15. Juli 2018. Sollte die Mannschaft ihren Titel von 2014 verteidigen und zum fünften Mal Weltmeister werden, erhält jeder Nationalspieler dafür 350.000 Euro. Dieser Triumph wäre ein Novum in der Geschichte des DFB. Den Titel in zwei aufeinanderfolgenden WM-Turnieren gewannen zuvor lediglich Italien (1934 und 1938) und Brasilien (1958 und 1962).

Grindel: "Titel für die Ewigkeit wäre eine besondere Prämie wert"

DFB-Präsident Reinhard Grindel sagt: "Für unsere Spieler bedeutet es eine große Motivation, erstmals in der Geschichte des deutschen Fußballs zweimal hintereinander Weltmeister zu werden. Das wäre ein Titel für die Ewigkeit und sicher eine besondere Prämie wert. Es ist aber bei der Mannschaft zu spüren, dass für sie diese sportliche Herausforderung im Mittelpunkt steht und nicht wirtschaftliche Aspekte. Ich danke besonders Friedrich Curtius und Manuel Neuer, die die Gespräche geführt haben, für dieses gute Ergebnis."

Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius ergänzt: "Die Gespräche mit Kapitän Manuel Neuer und dem gesamten Mannschaftsrat waren stets fair, offen und völlig unkompliziert. Das ist auch ein Beleg für das gute Miteinander von Verband und Nationalmannschaft."

Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff sagt: "Diese Regelung gibt frühzeitig die nötige Ruhe und Klarheit, um uns unmittelbar vor und während des Turniers in erster Linie auf die sportlichen Aufgaben konzentrieren zu können. Wie in den Jahren zuvor stellen sich die Spieler dem Leistungsprinzip, das ist ein gutes Signal."

[dfb]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat sich mit den Spielern der Nationalmannschaft auf eine erneut stark leistungsbezogene Prämienregelung für die Weltmeisterschaft 2018 in Russland verständigt. Die Staffelung unterliegt dem klaren Leistungsgedanken und entspricht somit im Geist den Vereinbarungen, die bereits für die WM 2014 in Brasilien sowie für die beiden Europameisterschaften 2012 in Polen und der Ukraine sowie 2016 in Frankreich getroffen wurden.

Für die Vorrunde und die Achtelfinalqualifikation werden keine Prämien ausgezahlt. Erst bei Erreichen des Viertelfinales bekommt jeder Spieler 75.000 Euro, für den Halbfinaleinzug 125.000 Euro, für den 3. Platz 150.000 Euro und 200.000 Euro für die Endspielteilnahme in Moskau am 15. Juli 2018. Sollte die Mannschaft ihren Titel von 2014 verteidigen und zum fünften Mal Weltmeister werden, erhält jeder Nationalspieler dafür 350.000 Euro. Dieser Triumph wäre ein Novum in der Geschichte des DFB. Den Titel in zwei aufeinanderfolgenden WM-Turnieren gewannen zuvor lediglich Italien (1934 und 1938) und Brasilien (1958 und 1962).

Grindel: "Titel für die Ewigkeit wäre eine besondere Prämie wert"

DFB-Präsident Reinhard Grindel sagt: "Für unsere Spieler bedeutet es eine große Motivation, erstmals in der Geschichte des deutschen Fußballs zweimal hintereinander Weltmeister zu werden. Das wäre ein Titel für die Ewigkeit und sicher eine besondere Prämie wert. Es ist aber bei der Mannschaft zu spüren, dass für sie diese sportliche Herausforderung im Mittelpunkt steht und nicht wirtschaftliche Aspekte. Ich danke besonders Friedrich Curtius und Manuel Neuer, die die Gespräche geführt haben, für dieses gute Ergebnis."

Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius ergänzt: "Die Gespräche mit Kapitän Manuel Neuer und dem gesamten Mannschaftsrat waren stets fair, offen und völlig unkompliziert. Das ist auch ein Beleg für das gute Miteinander von Verband und Nationalmannschaft."

Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff sagt: "Diese Regelung gibt frühzeitig die nötige Ruhe und Klarheit, um uns unmittelbar vor und während des Turniers in erster Linie auf die sportlichen Aufgaben konzentrieren zu können. Wie in den Jahren zuvor stellen sich die Spieler dem Leistungsprinzip, das ist ein gutes Signal."