Wie werde ich eigentlich Schiedsrichter?

Du denkst darüber nach, Schiedsrichter zu werden? Du möchtest an einer Schiedsrichter-Ausbildung teilnehmen, bist aber unsicher, wo du dich anmelden kannst? Hier erhältst du alle Kontaktdaten und Infos zu den Voraussetzungen, die du mitbringen solltest.

Voraussetzungen

Für die Ausbildung empfiehlt die Schiedsrichter-Ordnung des DFB ein Mindestalter von zwölf Jahren. In einzelnen Landesverbänden wird hiervon jedoch abgewichen. In Niedersachsen liegt das Mindestalter zum Beispiel bei 14 Jahren. Für alle Schiedsrichter-Bewerber*innen gilt, dass sie Mitglied in einem Fußballverein sein müssen. Neben dem Interesse am Fußball, sollten sie die Einsatzbereitschaft mitbringen, jährlich mindestens 20 Spielleitungen zu übernehmen und an Weiterbildungsbildungen teilzunehmen.

Prüfung

Die Ausbildung unterscheidet sich je nach Landesverband und umfasst zwischen 20 und 50 Unterrichtsstunden. Teil dieser Ausbildung ist eine Einführung in die Grundzüge der Fußballregeln. Zum Abschluss sind sowohl eine schriftliche (Beantwortung von Regelfragen) wie auch eine körperliche Prüfung (zum Beispiel 1300-m-Lauf in sechs Minuten) zu absolvieren.

Einstieg im Spielbetrieb

Nach den bestandenen Prüfungen beginnen die Schiedsrichter-Neulinge in den Basisklassen des Junioren- oder Seniorenbereichs. Dabei werden sie zu Beginn mindestens in ihren ersten drei Spielen von erfahrenen Schiedsrichtern, den sogenannten Paten, begleitet. Mit nützlichen Tipps sollen sie ihren unerfahrenen Kollegen den Übergang von der Theorie in die Praxis erleichtern.

Wer mit seinen Leistungen überzeugt, hat die Möglichkeit in höhere Spielklassen aufzusteigen. Die Eignung hierfür wird von Schiedsrichter-Beobachtern festgestellt. In den unteren Spielklassen werden die Schiedsrichter drei- bis viermal pro Saison beobachtet. Je höher die Liga, desto häufiger werden diese Beobachtungen durchgeführt.

Schiedsrichter im Futsal oder Beachsoccer

Für diejenigen, die eine Schiedsrichter-Ausbildung erfolgreich absolviert haben, gibt es auch die Möglichkeit, sich als Schiedsrichter in den Bereichen Beachsoccer und Futsal zu qualifizieren. Die Landesverbände bieten hierfür spezielle Anwärterlehrgänge an, die ebenfalls mit einer Prüfung abzuschließen sind.

Für die Fortbildung werden zudem Lehrgänge durch Referenten angeboten, die entsprechende Erfahrungen im Beachsoccer beziehungsweise Futsal gesammelt haben. Außerdem können die Schiedsrichter über die Verbände Lehrmaterialien und Videoszenen für Fortbildungszwecke nutzen.

Wichtige Grundlagen für eine gute Schiedsrichterleistung, wie Persönlichkeit, Zweikampfbewertung und Disziplinarkontrolle, sind sowohl im Fußball als auch im Beachsoccer und Futsal gleich. Von daher profitieren die Schiedsrichter natürlich von ihren Erfahrungen aus dem Fußball auf Rasen.

Ansprechpartner

Hier findest du die entsprechenden Kontakte in deinem Landesverband.

[dfb]

Du denkst darüber nach, Schiedsrichter zu werden? Du möchtest an einer Schiedsrichter-Ausbildung teilnehmen, bist aber unsicher, wo du dich anmelden kannst? Hier erhältst du alle Kontaktdaten und Infos zu den Voraussetzungen, die du mitbringen solltest.

Voraussetzungen

Für die Ausbildung empfiehlt die Schiedsrichter-Ordnung des DFB ein Mindestalter von zwölf Jahren. In einzelnen Landesverbänden wird hiervon jedoch abgewichen. In Niedersachsen liegt das Mindestalter zum Beispiel bei 14 Jahren. Für alle Schiedsrichter-Bewerber*innen gilt, dass sie Mitglied in einem Fußballverein sein müssen. Neben dem Interesse am Fußball, sollten sie die Einsatzbereitschaft mitbringen, jährlich mindestens 20 Spielleitungen zu übernehmen und an Weiterbildungsbildungen teilzunehmen.

Prüfung

Die Ausbildung unterscheidet sich je nach Landesverband und umfasst zwischen 20 und 50 Unterrichtsstunden. Teil dieser Ausbildung ist eine Einführung in die Grundzüge der Fußballregeln. Zum Abschluss sind sowohl eine schriftliche (Beantwortung von Regelfragen) wie auch eine körperliche Prüfung (zum Beispiel 1300-m-Lauf in sechs Minuten) zu absolvieren.

Einstieg im Spielbetrieb

Nach den bestandenen Prüfungen beginnen die Schiedsrichter-Neulinge in den Basisklassen des Junioren- oder Seniorenbereichs. Dabei werden sie zu Beginn mindestens in ihren ersten drei Spielen von erfahrenen Schiedsrichtern, den sogenannten Paten, begleitet. Mit nützlichen Tipps sollen sie ihren unerfahrenen Kollegen den Übergang von der Theorie in die Praxis erleichtern.

Wer mit seinen Leistungen überzeugt, hat die Möglichkeit in höhere Spielklassen aufzusteigen. Die Eignung hierfür wird von Schiedsrichter-Beobachtern festgestellt. In den unteren Spielklassen werden die Schiedsrichter drei- bis viermal pro Saison beobachtet. Je höher die Liga, desto häufiger werden diese Beobachtungen durchgeführt.

Schiedsrichter im Futsal oder Beachsoccer

Für diejenigen, die eine Schiedsrichter-Ausbildung erfolgreich absolviert haben, gibt es auch die Möglichkeit, sich als Schiedsrichter in den Bereichen Beachsoccer und Futsal zu qualifizieren. Die Landesverbände bieten hierfür spezielle Anwärterlehrgänge an, die ebenfalls mit einer Prüfung abzuschließen sind.

Für die Fortbildung werden zudem Lehrgänge durch Referenten angeboten, die entsprechende Erfahrungen im Beachsoccer beziehungsweise Futsal gesammelt haben. Außerdem können die Schiedsrichter über die Verbände Lehrmaterialien und Videoszenen für Fortbildungszwecke nutzen.

Wichtige Grundlagen für eine gute Schiedsrichterleistung, wie Persönlichkeit, Zweikampfbewertung und Disziplinarkontrolle, sind sowohl im Fußball als auch im Beachsoccer und Futsal gleich. Von daher profitieren die Schiedsrichter natürlich von ihren Erfahrungen aus dem Fußball auf Rasen.

Ansprechpartner

Hier findest du die entsprechenden Kontakte in deinem Landesverband.

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