Wie war das eigentlich...

Am 26. Mai 1999 trafen der FC Bayern München und Manchester United im Endspiel der Champions League aufeinander. Nach 90 Spielminuten stand es 1:0 für Bayern München. Das Spiel schien entschieden: Die Bayern-Spieler glaubten sich in Sicherheit und am Rand trugen die Ersatzspieler schon die T-Shirts mit der Aufschrift „Champions League-Sieger 1999“. Doch das Spiel war nach 90 Minuten noch nicht zu Ende in Barcelona, wo das Finale ausgetragen wurde. Zwei Minuten später führte Manchester United plötzlich mit 2:1 und Bayern München war am Boden zerstört. Was war da nur passiert?

Zwei entscheidende Minuten
Es ist die Nachspielzeit: Eigentlich in der Vorwärtsbewegung, schießt Bayern-Spieler Markus Babbel den Ball wieder zurück in Richtung eigenes Tor. Die unglückliche Rückgabe wird von der Abwehr zur Ecke geklärt. ManUs David Beckham legt sich den Ball an der Eckfahne hin, schießt und der Ball fliegt zu Teddy Sheringham - der zum 1:1 trifft.
Von dem Ausgleich motiviert, schöpft Manchester neue Hoffnung und greift nach dem Anpfiff gleich wieder an. Wieder pfeift der Schiedsrichter eine Ecke für den englischen Club. Wieder führt Beckham aus und wieder fällt ein Tor für Manchester. Es ist die 93. Minute, die Nachspielzeit ist abgelaufen und das Spiel wird abgepfiffen. Manchester United gewinnt das Finale der Champions League mit 2:1 - und dreht das Spiel in nur zwei Minuten.

An diesem Abend haben die Spieler des FC Bayern München nur zu schmerzlich erfahren, dass das Spiel erst dann vorbei ist, wenn der Schiedsrichter abpfeift. Aber alle Enttäuschung und Traurigkeit über das verlorene Spiel konnte die letzten Minuten nicht rückgängig machen. Das gewonnen geglaubte Spiel war verloren.

Manchester United steht auch in diesem Jahr im Finale der Champions League. Dieses Mal müssen sie gegen den FC Barcelona in London ran. Am Samstagabend steigt das Finale und die Entscheidung rückt näher: Wer ist Europas beste Vereinsmannschaft in der Saison 2010/11?

[dfb]

[bild1]Am 26. Mai 1999 trafen der FC Bayern München und Manchester United im Endspiel der Champions League aufeinander. Nach 90 Spielminuten stand es 1:0 für Bayern München. Das Spiel schien entschieden: Die Bayern-Spieler glaubten sich in Sicherheit und am Rand trugen die Ersatzspieler schon die T-Shirts mit der Aufschrift „Champions League-Sieger 1999“. Doch das Spiel war nach 90 Minuten noch nicht zu Ende in Barcelona, wo das Finale ausgetragen wurde. Zwei Minuten später führte Manchester United plötzlich mit 2:1 und Bayern München war am Boden zerstört. Was war da nur passiert?

Zwei entscheidende Minuten
Es ist die Nachspielzeit: Eigentlich in der Vorwärtsbewegung, schießt Bayern-Spieler Markus Babbel den Ball wieder zurück in Richtung eigenes Tor. Die unglückliche Rückgabe wird von der Abwehr zur Ecke geklärt. ManUs David Beckham legt sich den Ball an der Eckfahne hin, schießt und der Ball fliegt zu Teddy Sheringham - der zum 1:1 trifft.
Von dem Ausgleich motiviert, schöpft Manchester neue Hoffnung und greift nach dem Anpfiff gleich wieder an. Wieder pfeift der Schiedsrichter eine Ecke für den englischen Club. Wieder führt Beckham aus und wieder fällt ein Tor für Manchester. Es ist die 93. Minute, die Nachspielzeit ist abgelaufen und das Spiel wird abgepfiffen. Manchester United gewinnt das Finale der Champions League mit 2:1 - und dreht das Spiel in nur zwei Minuten.

An diesem Abend haben die Spieler des FC Bayern München nur zu schmerzlich erfahren, dass das Spiel erst dann vorbei ist, wenn der Schiedsrichter abpfeift. Aber alle Enttäuschung und Traurigkeit über das verlorene Spiel konnte die letzten Minuten nicht rückgängig machen. Das gewonnen geglaubte Spiel war verloren.

Manchester United steht auch in diesem Jahr im Finale der Champions League. Dieses Mal müssen sie gegen den FC Barcelona in London ran. Am Samstagabend steigt das Finale und die Entscheidung rückt näher: Wer ist Europas beste Vereinsmannschaft in der Saison 2010/11?