Werner und Orban treffen: Leipzig besiegt den BVB

RB Leipzig hat die Neuauflage des verlorenen DFB-Pokalfinales von 2021 gegen Borussia Dortmund 2:0 (1:0) gewonnen und zum dritten Mal in Serie das Halbfinale des DFB-Pokals erreicht. Der aktuelle Titelträger durfte nach den Treffern von Nationalspieler Timo Werner (22.) und Willi Orban (90.+8) jubeln.

Leipzig startete schwungvoll, Konrad Laimer schloss nach Doppelpass mit Werner im Strafraum gefährlich ab (3.), Benjamin Henrichs zwang BVB-Torhüter Gregor Kobel mit seinem Schuss ins kurze Eck zum Eingreifen (4.). Auch Dani Olmo prüfte Kobel wenig später erst aus der Distanz (6.), dann aus spitzem Winkel (9.), ehe der BVB-Schlussmann in der 12. Minute per Fußabwehr auch die dritte Großchance des Spaniers zunichte machte.

Werner bricht den Bann

Erst danach fand Dortmund ins Spiel und verlagerte das Geschehen erstmals auch in die Leipziger Hälfte. Doch der erste Treffer fiel auf der Gegenseite: Mohamed Simakan setzte sich auf rechts glänzend durch und bediente im Zentrum Werner, der den Ball ins lange Eck bugsierte. Der BVB tat sich weiter schwer und musste defensiv einen Schreckmoment nach dem anderen überstehen: Zuerst köpfte Josko Gvardiol (32.) knapp neben den Torwinkel, dann rettete Kobel vor dem einschussbereiten Werner (33.). Kurz darauf sorgte Olmo aus der Distanz für den nächsten guten Abschluss (34.).

Nach Ballgewinn und schnellem Umschalten tauchte dann in der 39. Minute Werner am BVB-Sechzehner auf, sein Querpass zum mitgelaufenen Laimer geriet allerdings zu ungenau. Kurz vor der Halbzeitpause kam David Raum zweimal hintereinander im Strafraum zum Abschluss, wurde aber von Mats Hummels jeweils geblockt. Am Ende der ersten 45 Minuten standen so 14:1 Schüsse zugunsten der Gastgeber auf dem Papier.

Laimer lässt das 2:0 liegen 

Nach dem Seitenwechsel investierte Dortmund gezwungenermaßen mehr, kam aber zunächst nicht in Abschlusspositionen. Die hatten weiterhin eher die Gastgeber: Olmos Schuss aus gut 25 Metern verfehlte das BVB-Gehäuse nicht allzu weit (58.). Die Gäste mühten sich weiter, fanden aber weiter keine Lücke und Leipzig konterte. Laimer hatte das 2:0 auf dem Fuß, scheiterte aber in der 78. Minute am gut reagierenden Kobel.

Der Sieg der Leipziger geriet auch in den Schlussminuten zunächst nicht in Gefahr, auch wenn die Dortmunder weiter alles versuchten, um noch den Ausgleich zu erzielen. Die erste echte Torchance vereitelte in der 90. Minute Leipzigs Keeper Janis Blaswich im kurzen Eck gegen Donyell Malen und rettete auch in der Nachspielzeit gegen Jamie Bynoe-Gittens (90.+5). Den Schlusspunkt setzte Orban ins leere Tor.

[sid/js]

RB Leipzig hat die Neuauflage des verlorenen DFB-Pokalfinales von 2021 gegen Borussia Dortmund 2:0 (1:0) gewonnen und zum dritten Mal in Serie das Halbfinale des DFB-Pokals erreicht. Der aktuelle Titelträger durfte nach den Treffern von Nationalspieler Timo Werner (22.) und Willi Orban (90.+8) jubeln.

Leipzig startete schwungvoll, Konrad Laimer schloss nach Doppelpass mit Werner im Strafraum gefährlich ab (3.), Benjamin Henrichs zwang BVB-Torhüter Gregor Kobel mit seinem Schuss ins kurze Eck zum Eingreifen (4.). Auch Dani Olmo prüfte Kobel wenig später erst aus der Distanz (6.), dann aus spitzem Winkel (9.), ehe der BVB-Schlussmann in der 12. Minute per Fußabwehr auch die dritte Großchance des Spaniers zunichte machte.

Werner bricht den Bann

Erst danach fand Dortmund ins Spiel und verlagerte das Geschehen erstmals auch in die Leipziger Hälfte. Doch der erste Treffer fiel auf der Gegenseite: Mohamed Simakan setzte sich auf rechts glänzend durch und bediente im Zentrum Werner, der den Ball ins lange Eck bugsierte. Der BVB tat sich weiter schwer und musste defensiv einen Schreckmoment nach dem anderen überstehen: Zuerst köpfte Josko Gvardiol (32.) knapp neben den Torwinkel, dann rettete Kobel vor dem einschussbereiten Werner (33.). Kurz darauf sorgte Olmo aus der Distanz für den nächsten guten Abschluss (34.).

Nach Ballgewinn und schnellem Umschalten tauchte dann in der 39. Minute Werner am BVB-Sechzehner auf, sein Querpass zum mitgelaufenen Laimer geriet allerdings zu ungenau. Kurz vor der Halbzeitpause kam David Raum zweimal hintereinander im Strafraum zum Abschluss, wurde aber von Mats Hummels jeweils geblockt. Am Ende der ersten 45 Minuten standen so 14:1 Schüsse zugunsten der Gastgeber auf dem Papier.

Laimer lässt das 2:0 liegen 

Nach dem Seitenwechsel investierte Dortmund gezwungenermaßen mehr, kam aber zunächst nicht in Abschlusspositionen. Die hatten weiterhin eher die Gastgeber: Olmos Schuss aus gut 25 Metern verfehlte das BVB-Gehäuse nicht allzu weit (58.). Die Gäste mühten sich weiter, fanden aber weiter keine Lücke und Leipzig konterte. Laimer hatte das 2:0 auf dem Fuß, scheiterte aber in der 78. Minute am gut reagierenden Kobel.

Der Sieg der Leipziger geriet auch in den Schlussminuten zunächst nicht in Gefahr, auch wenn die Dortmunder weiter alles versuchten, um noch den Ausgleich zu erzielen. Die erste echte Torchance vereitelte in der 90. Minute Leipzigs Keeper Janis Blaswich im kurzen Eck gegen Donyell Malen und rettete auch in der Nachspielzeit gegen Jamie Bynoe-Gittens (90.+5). Den Schlusspunkt setzte Orban ins leere Tor.

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