Werder vs. FCI: Kellerduell im Faktencheck

Abstiegskampf pur im Bremer Weserstadion: Der Tabellen-16. hat den 17. zu Gast. Am 13. Spieltag der Bundesliga steigt heute (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) das Kellerduell zwischen dem SV Werder Bremen und dem FC Ingolstadt 04. Werder wartet gegen die Oberbayern noch auf das erste Tor und den ersten Punkt. DFB.de macht den Faktencheck.

DIE BILANZ: Kein Punkt, kein Tor - das ist die Bremer Bilanz aus den beiden bisherigen Pflichtspielen gegen die Ingolstädter, deren 1:0 in Bremen vom 19. September 2015 dank eines verwandelten Elfmeters von Moritz Hartmann in der Nachspielzeit mehr als ein Jahr lang als letzter Auswärtssieg in ihren Annalen stand. Die Serie riss beim Debüt von Trainer Maik Walpurgis am 19. November 2016 mit einem 1:0 beim SV Darmstadt 98. In Ingolstadt setzten sich die Bayern dank Treffern von Benjamin Hübner und Lukas Hinterseer (Strafstoß) am 20. Februar 2016 2:0 durch.

DIE AUSGANGSLAGE: Ein Sieg ist für beide Mannschaften in diesem direkten Duell im Kampf um den Klassenverbleib eigentlich Pflicht, zumal am Sonntag (ab 15.30 Uhr. live bei Sky) Schlusslicht Hamburger SV beim Tabellen-15. Darmstadt 98 antritt. Werder steht mit acht Zählern punktgleich mit den Darmstädter Lilien auf Relegationsplatz 16, der FCI mit sechs Punkten zwei hinter dem Duo und zwei vor dem HSV auf Rang 17. Die Werderaner holten mit der bislang schwächsten Abwehr der Liga nur einen Punkt in den letzten fünf Runden, in denen sie 13 Gegentore hinnehmen mussten. Der FCI beendete seine Negativserie zum Saisonstart von zehn sieglosen Partien just beim siegreichen Debüt von Walpurgis und ist jetzt zweimal ungeschlagen. Die Bayern sind in der laufenden Spielzeit bislang auswärts erfolgreicher, holten dort mehr Punkte (4) als zuhause (2) und kassierten auch weniger Gegentreffer (10 zu 12).

DIE TRAINER: Bundesliga-Novize Walpurgis holte mit Ingolstadt vier Punkte in seinen beiden ersten Spielen, in denen sein Team jeweils genau ein Tor schoss, das die 1:0-Führung bedeutete. Bremens neuer Trainer Alexander Nouri verlor die letzten beiden Heimspiele, führte aber auch Regie bei den bislang einigen Punktgewinnen im Weserstadion, den 2:1-Heimerfolgen gegen den VfL Wolfsburg und Bayer Leverkusen.

DIE ZAHLEN ZUM SPIEL: In den Bremer Spielen gab es die Ligahöchstzahl von sechs Elfmetern, die alle ins Netz flogen. Auch gegen Ingolstadt wurde in beiden bisherigen Vergleichen je ein Strafstoß gegen die Hanseaten gepfiffen. Werder ließ die meisten gegnerischen Doppelpacks (sieben) zu. Bis auf das 0:6 zum Saisonauftakt in München trafen die Hanseaten andererseits in jedem Spiel ins gegnerische Netz. Ingolstadt schoss bislang bis auf das 3:3 im Heimspiel gegen Borussia Dortmund am 8. Spieltag nie mehr als einen Treffer und kassierte nur in den beiden Spielen unter Walpurgis weniger als zwei Tore in ihren Partien. Weniger Tore als der FCI (9) erzielte nur der Hamburger SV (8).



Abstiegskampf pur im Bremer Weserstadion: Der Tabellen-16. hat den 17. zu Gast. Am 13. Spieltag der Bundesliga steigt heute (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) das Kellerduell zwischen dem SV Werder Bremen und dem FC Ingolstadt 04. Werder wartet gegen die Oberbayern noch auf das erste Tor und den ersten Punkt. DFB.de macht den Faktencheck.

DIE BILANZ: Kein Punkt, kein Tor - das ist die Bremer Bilanz aus den beiden bisherigen Pflichtspielen gegen die Ingolstädter, deren 1:0 in Bremen vom 19. September 2015 dank eines verwandelten Elfmeters von Moritz Hartmann in der Nachspielzeit mehr als ein Jahr lang als letzter Auswärtssieg in ihren Annalen stand. Die Serie riss beim Debüt von Trainer Maik Walpurgis am 19. November 2016 mit einem 1:0 beim SV Darmstadt 98. In Ingolstadt setzten sich die Bayern dank Treffern von Benjamin Hübner und Lukas Hinterseer (Strafstoß) am 20. Februar 2016 2:0 durch.

DIE AUSGANGSLAGE: Ein Sieg ist für beide Mannschaften in diesem direkten Duell im Kampf um den Klassenverbleib eigentlich Pflicht, zumal am Sonntag (ab 15.30 Uhr. live bei Sky) Schlusslicht Hamburger SV beim Tabellen-15. Darmstadt 98 antritt. Werder steht mit acht Zählern punktgleich mit den Darmstädter Lilien auf Relegationsplatz 16, der FCI mit sechs Punkten zwei hinter dem Duo und zwei vor dem HSV auf Rang 17. Die Werderaner holten mit der bislang schwächsten Abwehr der Liga nur einen Punkt in den letzten fünf Runden, in denen sie 13 Gegentore hinnehmen mussten. Der FCI beendete seine Negativserie zum Saisonstart von zehn sieglosen Partien just beim siegreichen Debüt von Walpurgis und ist jetzt zweimal ungeschlagen. Die Bayern sind in der laufenden Spielzeit bislang auswärts erfolgreicher, holten dort mehr Punkte (4) als zuhause (2) und kassierten auch weniger Gegentreffer (10 zu 12).

DIE TRAINER: Bundesliga-Novize Walpurgis holte mit Ingolstadt vier Punkte in seinen beiden ersten Spielen, in denen sein Team jeweils genau ein Tor schoss, das die 1:0-Führung bedeutete. Bremens neuer Trainer Alexander Nouri verlor die letzten beiden Heimspiele, führte aber auch Regie bei den bislang einigen Punktgewinnen im Weserstadion, den 2:1-Heimerfolgen gegen den VfL Wolfsburg und Bayer Leverkusen.

DIE ZAHLEN ZUM SPIEL: In den Bremer Spielen gab es die Ligahöchstzahl von sechs Elfmetern, die alle ins Netz flogen. Auch gegen Ingolstadt wurde in beiden bisherigen Vergleichen je ein Strafstoß gegen die Hanseaten gepfiffen. Werder ließ die meisten gegnerischen Doppelpacks (sieben) zu. Bis auf das 0:6 zum Saisonauftakt in München trafen die Hanseaten andererseits in jedem Spiel ins gegnerische Netz. Ingolstadt schoss bislang bis auf das 3:3 im Heimspiel gegen Borussia Dortmund am 8. Spieltag nie mehr als einen Treffer und kassierte nur in den beiden Spielen unter Walpurgis weniger als zwei Tore in ihren Partien. Weniger Tore als der FCI (9) erzielte nur der Hamburger SV (8).

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PERSONALIEN: Das Bremer Lazarett ist noch gut gefüllt. Luca Caldirola (Knöchelbruch), Ulisses Garcia (Rückenprobleme), Florian Grillitsch (Muskelfaserriss) und Justin Eilers (Aufbautraining) fallen aus, Max Kruse (Knöchelprellung) ist noch fraglich. Dafür stehen die Chancen auf den Einsatz von Nationalspieler Serge Gnabry (muskuläre Probleme), mit fünf Toren und zwei Vorlagen bester Werder-Torschütze und -Scorer, und Kapitän Clemens Fritz (Erkältung) gut. Die Personalsituiation in Ingolstadt ist da deutlich entspannter, nur Romain Bregerie (Nervenreizung in der Wade) steht wohl nicht zur Verfügung.

STIMMEN ZUM SPIEL: Robert Bauer, nach dem Gewinn der olympischen Silbermedaille in Rio im Sommer von Ingolstadt nach Bremen gewechselt und 2015 Teil der Aufstiegsmannschaft des FCI, erwartet eine schwere Partie. "Wir stellen uns auf ein giftiges Spiel von ihrer Seite aus ein, der FCI kommt zum Großteil über Kampf und Leidenschaft. Wir müssen diesen Weg mitgehen und dann versuchen, unsere individuelle Klasse auszuspielen und darüber dann den Sieg zu holen", sagt er. Ingolstadts Linksverteidiger Markus Suttner sprüht nach der Trendwende seines Teams vor Selbstvertrauen: "Wir haben Sicherheit zurückgewonnen und sind überzeugt, dass auch in Bremen was für uns drin ist. Wir werden dort hinfahren, unser Spiel durchziehen und im besten Fall drei Punkte mitnehmen".

Der 13. Spieltag

Freitag (ab 20.30 Uhr, live auf Sky)

1. FSV Mainz 05 – FC Bayern München

Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky)

Borussia Dortmund - Borussia Mönchengladbach
Bayer 04 Leverkusen – SC Freiburg
VfL Wolfsburg – Hertha BSC
Werder Bremen – FC Ingolstadt
1899 Hoffenheim - 1. FC Köln

Samstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky)

RB Leipzig – FC Schalke 04

Sonntag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky)

SV Darmstadt 98 – Hamburger SV

Sonntag (ab 17.30 Uhr, live auf Sky)

FC Augsburg – Eintracht Frankfurt

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