Werder-Trainer Kluge: "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht"

Seit mehr als zehn Jahren ist Alexander Kluge beim SV Werder Bremen als Trainer im Mädchen- und Frauenbereich tätig. Nach zwei Jahren als Frauen-Cheftrainer kehrte der 35-Jährige zur U 17 zurück. Vor dem Saisonstart in der Staffel Nord/Nordost in der B-Juniorinnen-Bundesliga spricht Alexander Kluge im DFB.de-Interview mit Mitarbeiter Peter Haidinger über die neue Spielzeit und seine Verbindung zum Klub.

DFB.de: Heute startet die neue Saison in der B-Juniorinnen-Bundesliga. Wie gut sehen Sie Ihr Team nach der Vorbereitung gerüstet, Herr Kluge?

Alexander Kluge: Ich denke, dass wir gut vorbereitet sind. Dennoch ist es zu Beginn einer Saison immer schwer einzuschätzen, wo wir und die anderen Mannschaften stehen. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und freuen uns, dass es endlich wieder losgeht.

DFB.de: Wie gut kennen Sie den Auftaktgegner und Aufsteiger Osnabrücker SC?

Kluge: Wir kennen den Osnabrücker SC, haben vor einigen Jahren bereits gegen das Team in der Bundesliga gespielt. Unser Gegner hat seine Generalprobe gegen Bayer 04 Leverkusen nur knapp 2:3 verloren. Uns erwartet also gleich eine schwere Aufgabe.

DFB.de: Was erwarten Sie von Ihrem Team zum Saisonstart?

Kluge: Obwohl unsere Vorbereitung ein wenig holprig verlief und wir eine sehr junge Mannschaft stellen, streben wir gegen den OSC definitiv ein Erfolgserlebnis an. Wir haben die nötige Qualität im Kader, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.

DFB.de: In der Vorsaison, der ersten kompletten Spielzeit seit dem Beginn der Corona-Pandemie, landete der SV Werder auf Platz sechs. Genügt das Ihren Ansprüchen?

Kluge: Unsere Hauptanspruch besteht darin, die Mädels für die Bundesligamannschaft auszubilden. Pro Jahrgang wollen wir mindestens eine Spielerin nach oben bringen. Mit Melina Kunkel, die noch für die U 17 spielen darf, ist uns das in dieser Saison bereits gelungen. Darüber hinaus möchten wir möglichst jedes Spiel gewinnen und im besten Fall um die Meisterschaft mitspielen. In der abgelaufenen Saison haben wir unnötig Punkte liegengelassen, waren insgesamt nicht so kontant, wie wir uns das gewünscht hatten.

DFB.de: 2015 führten Sie das damalige U 17-Team bis in das Endspiel um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft. Welche Erinnerungen haben Sie daran?

Kluge: Wir hatten damals eine sehr gute Saison gespielt. Schade, dass wir das Finale gegen Turbine Potsdam 1:3 verloren haben. Bei Potsdam standen Torhüterin Vanessa Fischer und Melissa Kössler im Kader, die inzwischen in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga spielen. Wir hatten mit Reena Wichmann und Nina Lührßen zwei Spielerinnen im Kader, die bei uns seit Jahren fester Bestandteil des Bundesligateams sind. Auch Stefanie Sanders, die aktuell in Schweden in der ersten Liga am Ball ist, stand bei uns im Kader.

DFB.de: Würden Sie das mit Ihrer neuen Mannschaft gerne auch einmal erleben?

Kluge: Klar würde ich dieses bislang einzigartige Erlebnisse sehr gerne noch einmal erleben. Aber wir sollten die Erwartungen in dieser Spielzeit nicht zu hoch schrauben. Wir müssen uns erst einmal als Mannschaft finden, Punkte holen, uns weiterentwickeln und abwarten, wohin die Reise geht.

DFB.de: Als Titelverteidiger geht in dieser Saison Werder Bremens "Erzrivale" Hamburger SV ins Rennen. Welche Teams werden um die beiden Endrundenplätze in der Staffel Nord/Nordost kämpfen?

Kluge: Der Hamburger SV wird wieder eine gute Rolle spielen. Auch den VfL Wolfsburg, die SpVg Aurich und den 1. FC Union Berlin schätze ich stark ein. Ich erwarte eine spannende Saison.

DFB.de: Von 2019 bis 2021 trainierten Sie die Frauenmannschaft des SV Werder, schafften den Aufstieg in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Mit welchen Erfahrungen sind Sie zu den B-Juniorinnen zurückgekehrt?

Kluge: Ich kann den jungen Spielerinnen jetzt genau sagen, was nötig ist, um es bis ganz nach oben zu schaffen, und was sie dort erwartet. Von der U 17 bis in den Frauenbereich ist es ein riesengroßer Schritt. Ich habe sehr viele Erfahrungen gesammelt, die ich jetzt weitergeben kann.

DFB.de: War von Anfang an klar, dass Sie nach Ihrem Engagement bei den Frauen wieder im Nachwuchsbereich arbeiten würden?

Kluge: Im ersten Jahr sind wir in die Frauen-Bundesliga aufgestiegen, danach kam Corona. Ich hatte dann aber festgestellt, dass mir die Nachwuchsarbeit mehr liegt, als es im Erwachsenenbereich der Fall war. Wir hatten dann beschlossen, dass ich nach der Saison in den Nachwuchsbereich zurückgehen werde. Als wir dann mit den Frauen eine etwas schlechtere Phase hatten, wurde der geplante Schritt früher vollzogen.

DFB.de: Warum ist Ihre neue, alte Aufgabe kein Rückschritt?

Kluge: Die Arbeit als Nachwuchstrainer liegt mir einfach besser. Es macht mir großen Spaß, mit jungen, talentierten Spielerinnen zusammenzuarbeiten und sie auf ihrem Weg einer möglichen Profikarriere zu begleiten.

DFB.de: Der aktuelle Frauen-Cheftrainer Thomas Horsch war Ihr direkter Nachfolger. Wie läuft jetzt die Zusammenarbeit?

Kluge: Wir tauschen uns regelmäßig aus. Die Schnittstelle zwischen der U 17 und der Bundesligamannschaft funktioniert gut. Neben Melina Kunkel hat auch Mittelfeldspielerin Lena Dahms die komplette Vorbereitung bei den Frauen mitgemacht.

DFB.de: Sie sind jetzt wieder primär für die Ausbildung zuständig. Was reizt Sie besonders an der Arbeit mit jungen Spielerinnen?

Kluge: Ich bin neben meiner Tätigkeit als U 17-Cheftrainer auch für die Ausbildung der U 15-Juniorinnen bei Werder zuständig und stimme mich eng mit dem Trainer Andre Schneider ab. Die Lernfortschritte und der Entwicklungsprozess sind im Nachwuchsbereich viel schneller sichtbar.

DFB.de: Wo liegen die größten Unterschiede in der Trainingsarbeit?

Kluge: Im Nachwuchsbereich sprechen wir von einer Grundlagenausbildung. Die Fußballbasics wie dribbeln, passen oder schießen stehen dabei mehr im Mittelpunkt. Im ​Frauenbereich sind die Grundlagen bereits gelegt. Dort spielen taktische Dinge eine wichtigere Rolle und Fokus liegt mehr darauf, am Wochenende Punkte einzufahren. Wir haben im Nachwuchsbereich klare Vorstellungen, besprechen mit den Spielerinnen, welche Lernfortschritte sie innerhalb eines halben Jahres machen sollen.

DFB.de: Worauf kommt es an, um den Sprung in den Frauenfußball zu schaffen?

Kluge: Dafür ist eine gewisse Mentalität nötig. Die Spielerin muss extrem ehrgeizig sein, einen starken Willen haben und fleißig an ihren Stärken und Schwächen arbeiten.

DFB.de: Seit der Europameisterschaft in England ist das Interesse am Frauenfußball deutlich gestiegen. Spüren Sie auch vor Ort eine Aufbruchstimmung?

Kluge: Aufbruchstimmung nicht unbedingt, aber es bewegt sich etwas in die richtige Richtung. Der Frauenfußball rückt medial mehr in den Fokus, hat sich außerdem technisch und taktisch extrem weiterentwickelt.

DFB.de: Was sollten aus Ihrer Sicht die nächsten Schritte sein, um den Fußball im Mädchen- und Frauenbereich weiter nach vorne zu bringen?

Kluge: Vor allem muss der Anteil der medialen Berichterstattung größer werden. Dadurch werden die Spielerinnen bekannter und populärer. Ebenso ist es wichtig, dass den Spielerinnen eine gute sportliche Infrastruktur mit Trainingsplätzen, Kraftraum, Physiotherapie und Kabinen zur Verfügung gestellt wird.

DFB.de: Sie sind inzwischen seit mehr seit 13 Jahren für Werder Bremen tätig. Was bedeutet Ihnen der Verein?

Kluge: 2009 habe ich bei Werder als Praktikant angefangen und bin seit 2010 hauptamtlich beschäftigt. Ich bin gebürtiger Bremen, bin als kleiner Junge bereits ins Stadion gegangen und habe mir die Spiele der Profis angeschaut. Wenn ich im wohninvest WESERSTADION bin und auf die Trainingsplätze schaue, dann macht mich das stolz, für meinem Verein tätig zu sein.

DFB.de: Welche persönlichen Ziele verfolgen Sie als Trainer?

Kluge: Ich fühle mich in meiner jetzigen Funktion sehr wohl, genieße meine Arbeit und habe keinen Fünfjahresplan in der Tasche, da der Fußball ein Tagesgeschäft ist und im Hier und Jetzt stattfindet. 

[mspw]

Seit mehr als zehn Jahren ist Alexander Kluge beim SV Werder Bremen als Trainer im Mädchen- und Frauenbereich tätig. Nach zwei Jahren als Frauen-Cheftrainer kehrte der 35-Jährige zur U 17 zurück. Vor dem Saisonstart in der Staffel Nord/Nordost in der B-Juniorinnen-Bundesliga spricht Alexander Kluge im DFB.de-Interview mit Mitarbeiter Peter Haidinger über die neue Spielzeit und seine Verbindung zum Klub.

DFB.de: Heute startet die neue Saison in der B-Juniorinnen-Bundesliga. Wie gut sehen Sie Ihr Team nach der Vorbereitung gerüstet, Herr Kluge?

Alexander Kluge: Ich denke, dass wir gut vorbereitet sind. Dennoch ist es zu Beginn einer Saison immer schwer einzuschätzen, wo wir und die anderen Mannschaften stehen. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und freuen uns, dass es endlich wieder losgeht.

DFB.de: Wie gut kennen Sie den Auftaktgegner und Aufsteiger Osnabrücker SC?

Kluge: Wir kennen den Osnabrücker SC, haben vor einigen Jahren bereits gegen das Team in der Bundesliga gespielt. Unser Gegner hat seine Generalprobe gegen Bayer 04 Leverkusen nur knapp 2:3 verloren. Uns erwartet also gleich eine schwere Aufgabe.

DFB.de: Was erwarten Sie von Ihrem Team zum Saisonstart?

Kluge: Obwohl unsere Vorbereitung ein wenig holprig verlief und wir eine sehr junge Mannschaft stellen, streben wir gegen den OSC definitiv ein Erfolgserlebnis an. Wir haben die nötige Qualität im Kader, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.

DFB.de: In der Vorsaison, der ersten kompletten Spielzeit seit dem Beginn der Corona-Pandemie, landete der SV Werder auf Platz sechs. Genügt das Ihren Ansprüchen?

Kluge: Unsere Hauptanspruch besteht darin, die Mädels für die Bundesligamannschaft auszubilden. Pro Jahrgang wollen wir mindestens eine Spielerin nach oben bringen. Mit Melina Kunkel, die noch für die U 17 spielen darf, ist uns das in dieser Saison bereits gelungen. Darüber hinaus möchten wir möglichst jedes Spiel gewinnen und im besten Fall um die Meisterschaft mitspielen. In der abgelaufenen Saison haben wir unnötig Punkte liegengelassen, waren insgesamt nicht so kontant, wie wir uns das gewünscht hatten.

DFB.de: 2015 führten Sie das damalige U 17-Team bis in das Endspiel um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft. Welche Erinnerungen haben Sie daran?

Kluge: Wir hatten damals eine sehr gute Saison gespielt. Schade, dass wir das Finale gegen Turbine Potsdam 1:3 verloren haben. Bei Potsdam standen Torhüterin Vanessa Fischer und Melissa Kössler im Kader, die inzwischen in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga spielen. Wir hatten mit Reena Wichmann und Nina Lührßen zwei Spielerinnen im Kader, die bei uns seit Jahren fester Bestandteil des Bundesligateams sind. Auch Stefanie Sanders, die aktuell in Schweden in der ersten Liga am Ball ist, stand bei uns im Kader.

DFB.de: Würden Sie das mit Ihrer neuen Mannschaft gerne auch einmal erleben?

Kluge: Klar würde ich dieses bislang einzigartige Erlebnisse sehr gerne noch einmal erleben. Aber wir sollten die Erwartungen in dieser Spielzeit nicht zu hoch schrauben. Wir müssen uns erst einmal als Mannschaft finden, Punkte holen, uns weiterentwickeln und abwarten, wohin die Reise geht.

DFB.de: Als Titelverteidiger geht in dieser Saison Werder Bremens "Erzrivale" Hamburger SV ins Rennen. Welche Teams werden um die beiden Endrundenplätze in der Staffel Nord/Nordost kämpfen?

Kluge: Der Hamburger SV wird wieder eine gute Rolle spielen. Auch den VfL Wolfsburg, die SpVg Aurich und den 1. FC Union Berlin schätze ich stark ein. Ich erwarte eine spannende Saison.

DFB.de: Von 2019 bis 2021 trainierten Sie die Frauenmannschaft des SV Werder, schafften den Aufstieg in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Mit welchen Erfahrungen sind Sie zu den B-Juniorinnen zurückgekehrt?

Kluge: Ich kann den jungen Spielerinnen jetzt genau sagen, was nötig ist, um es bis ganz nach oben zu schaffen, und was sie dort erwartet. Von der U 17 bis in den Frauenbereich ist es ein riesengroßer Schritt. Ich habe sehr viele Erfahrungen gesammelt, die ich jetzt weitergeben kann.

DFB.de: War von Anfang an klar, dass Sie nach Ihrem Engagement bei den Frauen wieder im Nachwuchsbereich arbeiten würden?

Kluge: Im ersten Jahr sind wir in die Frauen-Bundesliga aufgestiegen, danach kam Corona. Ich hatte dann aber festgestellt, dass mir die Nachwuchsarbeit mehr liegt, als es im Erwachsenenbereich der Fall war. Wir hatten dann beschlossen, dass ich nach der Saison in den Nachwuchsbereich zurückgehen werde. Als wir dann mit den Frauen eine etwas schlechtere Phase hatten, wurde der geplante Schritt früher vollzogen.

DFB.de: Warum ist Ihre neue, alte Aufgabe kein Rückschritt?

Kluge: Die Arbeit als Nachwuchstrainer liegt mir einfach besser. Es macht mir großen Spaß, mit jungen, talentierten Spielerinnen zusammenzuarbeiten und sie auf ihrem Weg einer möglichen Profikarriere zu begleiten.

DFB.de: Der aktuelle Frauen-Cheftrainer Thomas Horsch war Ihr direkter Nachfolger. Wie läuft jetzt die Zusammenarbeit?

Kluge: Wir tauschen uns regelmäßig aus. Die Schnittstelle zwischen der U 17 und der Bundesligamannschaft funktioniert gut. Neben Melina Kunkel hat auch Mittelfeldspielerin Lena Dahms die komplette Vorbereitung bei den Frauen mitgemacht.

DFB.de: Sie sind jetzt wieder primär für die Ausbildung zuständig. Was reizt Sie besonders an der Arbeit mit jungen Spielerinnen?

Kluge: Ich bin neben meiner Tätigkeit als U 17-Cheftrainer auch für die Ausbildung der U 15-Juniorinnen bei Werder zuständig und stimme mich eng mit dem Trainer Andre Schneider ab. Die Lernfortschritte und der Entwicklungsprozess sind im Nachwuchsbereich viel schneller sichtbar.

DFB.de: Wo liegen die größten Unterschiede in der Trainingsarbeit?

Kluge: Im Nachwuchsbereich sprechen wir von einer Grundlagenausbildung. Die Fußballbasics wie dribbeln, passen oder schießen stehen dabei mehr im Mittelpunkt. Im ​Frauenbereich sind die Grundlagen bereits gelegt. Dort spielen taktische Dinge eine wichtigere Rolle und Fokus liegt mehr darauf, am Wochenende Punkte einzufahren. Wir haben im Nachwuchsbereich klare Vorstellungen, besprechen mit den Spielerinnen, welche Lernfortschritte sie innerhalb eines halben Jahres machen sollen.

DFB.de: Worauf kommt es an, um den Sprung in den Frauenfußball zu schaffen?

Kluge: Dafür ist eine gewisse Mentalität nötig. Die Spielerin muss extrem ehrgeizig sein, einen starken Willen haben und fleißig an ihren Stärken und Schwächen arbeiten.

DFB.de: Seit der Europameisterschaft in England ist das Interesse am Frauenfußball deutlich gestiegen. Spüren Sie auch vor Ort eine Aufbruchstimmung?

Kluge: Aufbruchstimmung nicht unbedingt, aber es bewegt sich etwas in die richtige Richtung. Der Frauenfußball rückt medial mehr in den Fokus, hat sich außerdem technisch und taktisch extrem weiterentwickelt.

DFB.de: Was sollten aus Ihrer Sicht die nächsten Schritte sein, um den Fußball im Mädchen- und Frauenbereich weiter nach vorne zu bringen?

Kluge: Vor allem muss der Anteil der medialen Berichterstattung größer werden. Dadurch werden die Spielerinnen bekannter und populärer. Ebenso ist es wichtig, dass den Spielerinnen eine gute sportliche Infrastruktur mit Trainingsplätzen, Kraftraum, Physiotherapie und Kabinen zur Verfügung gestellt wird.

DFB.de: Sie sind inzwischen seit mehr seit 13 Jahren für Werder Bremen tätig. Was bedeutet Ihnen der Verein?

Kluge: 2009 habe ich bei Werder als Praktikant angefangen und bin seit 2010 hauptamtlich beschäftigt. Ich bin gebürtiger Bremen, bin als kleiner Junge bereits ins Stadion gegangen und habe mir die Spiele der Profis angeschaut. Wenn ich im wohninvest WESERSTADION bin und auf die Trainingsplätze schaue, dann macht mich das stolz, für meinem Verein tätig zu sein.

DFB.de: Welche persönlichen Ziele verfolgen Sie als Trainer?

Kluge: Ich fühle mich in meiner jetzigen Funktion sehr wohl, genieße meine Arbeit und habe keinen Fünfjahresplan in der Tasche, da der Fußball ein Tagesgeschäft ist und im Hier und Jetzt stattfindet. 

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